Hirschmann HiVision 8.1 Manual De Usuario página 183

Sistema de administración de redes
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Configurar la red
Die Zykluszeit ist anwendungsspezifisch. Im vorliegenden Beispiel
kommt ein Zykluszeit-Wert von 1000000 ns zur Anwendung. Um die zeits-
pezifischen Einstellungen für die TSN-Funktion zu konfigurieren, bestim-
men und berechnen Sie zunächst die folgenden Verzögerungen.
Die Laufzeitverzögerung hängt von der Kabellänge ab (ca. 5 ns/m).
Bridge-Verzögerung = Empfangsverzögerung + Sendeverzögerung
– Empfangsverzögerung = unabhängige Verzögerung + abhängige
Verzögerung des empfangenden Ports
– Sendeverzögerung = unabhängige Verzögerung + abhängige Ver-
zögerung des sendenden Ports
Gate-Offenhaltezeit = Laufzeitverzögerung + Bridge-Verzögerung
Die minimale Gate-Offenhaltezeit ist der Zeitraum, der für die Übertra-
gung eines Paketes erforderlich ist, das aus der Dienstdateneinheit
(SDU) + 36 Byte besteht, mit der maximal zulässigen Verzögerung.
Um die minimale Gate-Offenhaltezeit zu berechnen, multiplizieren Sie
die Byte-Gesamtzahl mit einem Faktor, der von der TX-Übertragungs-
rate abhängig ist (80 ns für 100 MBit/s und 8 ns für 1 GBit/s).
Bei der Zeitplanung für die Gates, die für die Weitergabe von 1 Paket
vorgesehen sind, muss der interne Overhead berücksichtigt werden.
Erwägen Sie die Verwendung der folgenden Overhead-Werte:
1.400 ns für 100 MBit/s und 180 ns für 1 GBit/s.
Nota: Die Zeiten für die Empfangs- und die Sendeverzögerung für
Hirschmann-Geräte finden Sie in der Gerätedokumentation.
User Manual Industrial HiVision
Release 8.1 12/19
6.2 Ejemplos de uso de MultiConfig™
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