1. Montieren Sie das Gerät an der Kantenfräseinheit (44).
2. Setzen Sie den Absauganschluss (56) in die Aussparung an der Kantenfräseinheit (siehe
Abb. IV) ein.
3. Fixieren Sie den Absauganschluss mit der Fingerschraube (siehe Pfeil in Abb. IV).
4. Schließen Sie den Schlauch Ihrer Absauganlage bzw. Ihres Staubsaugers an den
Absauganschluss an.
Fräser einsetzen
WARNUNG! Tragen Sie während des Fräserwechsels zum Schutz vor scharfen
Schneidkanten Schutzhandschuhe.
1. Um das Einsetzen des Fräsers zu erleichtern, nehmen Sie die Fräse zunächst aus der
Taucheinheit (20) bzw. aus der Kantenfräseinheit (44) heraus.
2. Drücken Sie die Spindelarretierung (8) und drehen Sie die Spannmutter (39), bis die
Arretierung einrastet.
3. Die Spannmutter kann nun gelöst werden (verwenden Sie dazu den im Lieferumfang
enthaltenen Spannzangenschlüssel).
4. Vergewissern Sie sich, dass eine Spannzange in der richtigen Größe montiert ist.
Wechseln Sie bei Bedarf die Spannzange, indem Sie die Spannmutter vollständig
abschrauben. Wechseln Sie die Spannzange (38) und setzen Sie die Mutter wieder auf.
5. Stecken Sie den Fräser in die Spannzange. Achten Sie dabei darauf, dass mindestens 20
mm oder die Hälfte des Schafts (je nachdem, welcher Wert größer ist) in die Spannzange
gesteckt wird.
6. Die Spannmutter der Spannzange kann nun mit dem mitgelieferten Spannzangenschlüssel
festgezogen werden.
WARNUNG! Überdrehen Sie die Spannmutter nicht, da dadurch Spannzange, Spannmutter,
Spindelgewinde (37) und Spindelarretierung beschädigt werden könnten.
Hinweis: Ziehen Sie die Spannmutter nur bei montiertem Fräser an. Andernfalls kann sich
die Spannzange verbiegen und beschädigt werden. Lassen Sie die Spannmutter teilweise
eingeschraubt, bis der Fräser montiert ist.
Fräser entfernen
1. Drücken Sie auf die Spindelarretierung (8) und lösen Sie die Spannmutter (39) mit dem
im Lieferumfang enthaltenen Spannzangenschlüssel. Der Fräser sollte nun gelockert sein
und kann entfernt werden.
2. Wenn sich der Fräser nicht aus der Spannzange (38) entfernen lässt, klopfen Sie sanft auf
die Spannmutter, bis er sich löst.
WARNUNG! Halten Sie die Spannzange, die Spannmutter, das Spindelgewinde (37) und die
Fräserschäfte stets sauber sowie öl- und fettfrei, damit der korrekte, feste Sitz des Fräsers
gewährleistet ist.
Parallelanschlag
Beim Nuten oder Anfasen hilft Ihnen die Verwendung der Führungselemente als
Parallelanschlag, um präzise Schnitte auszuführen.
1. Setzen Sie die Führungsschiene (50) und die Gleitplatte (51) gemäß der Abbildung
mithilfe der Gleitplattenschraube (49) und der Gleitplatten-Flügelschraube (52) zu einem
Parallelanschlag zusammen.
2. Lösen Sie für die Taucheinheit (20) die Führungsstangenarretierungen (18 und 36), so
dass sich die Führungsstangen (17) einsetzen lassen.
3. Setzen Sie die beiden Führungsstangen in der gewünschten Länge
in die Führungsstangennuten der Taucheinheit und ziehen Sie die
Führungsstangenarretierungen an.
4. Bringen Sie den Parallelanschlag am Zubehörverbinder (16) der Taucheinheit an (siehe
Abb. II).
5. Stattdessen können Sie den Parallelanschlag auch gemäß Abb. I an der Kantenfräseinheit
(44) befestigen.
6. Halten Sie die senkrechte Kante des Parallelanschlags während des Fräsvorgangs gegen
die Werkstückkante gedrückt, wie auf Abb. I und II dargestellt.
Kreisführung
Beim bogenförmigen Nuten oder Anfasen hilft Ihnen die Verwendung der Führungselemente
als Kreisführung, um präzise, kreisrunde Schnitte auszuführen.
1. Setzen Sie die Führungsschiene (50) und die Gleitplatte (51) gemäß Abb. III mithilfe der
Gleitplattenschraube (49) und der Gleitplatten-Flügelschraube (52) zusammen.
2. Lösen Sie für die Taucheinheit (20) die Führungsstangenarretierungen (18 und 36), so
dass sich die Führungsstangen (17) einsetzen lassen.
3. Setzen Sie die beiden Führungsstangen in der gewünschten Länge
in die Führungsstangennuten der Taucheinheit und ziehen Sie die
Führungsstangenarretierungen an.
4. Bringen Sie die Kreisführung am Zubehörverbinder (16) der Taucheinheit an.
5. Stattdessen können Sie die Kreisführung auch gemäß Abb. III an der Kantenfräseinheit
(44) befestigen.
6. Führen Sie einen Metallstift, eine Schraube oder einen Nagel genau in der Mitte des zu
fräsenden Kreises durch die Bohrung in der Gleitplatte (51). Dies kann entweder durch ein
vorgebohrtes Loch oder durch Einschrauben an der gewünschten Stelle erfolgen.
7. Lösen Sie die Gleitplatten-Flügelschraube (52), um den benötigten Kreisradius vom Fräser
aus einzustellen. Ziehen Sie die Flügelschrauben anschließend wieder an.
ACHTUNG! Beachten Sie die in Abb. III angegebene Fräsrichtung. Der Frässchnitt muss wie
dargestellt im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt herum erfolgen.
Fräszirkel montieren
Mit an der Kantenfräseinheit (44) montierter Fräse kann mithilfe des Fräszirkels (54) entlang
der Werkstückkonturen gefräst werden, um so randnah ein Profil, eine Fase oder einen
Schlitz anzufertigen (siehe Abb. VI).
1. Montieren Sie den Fräszirkel (54) an der Kantenfräseinheit (siehe Abb. V).
2. Passen Sie die benötigte Frästiefe an, indem Sie den Sperrhebel der Kantenfräseinheit
(42) soweit lösen, dass die Höhe über das Höhenstellrad (47) verändert werden kann.
Ziehen Sie anschließend den Sperrhebel der Kantenfräseinheit wieder an.
3. Um den Abstand des an der Werkstückseite befindlichen Rads zum Fräser einzustellen,
lösen Sie die Fräszirkel-Halteschraube (55) und passen Sie die Länge mittels der
Fräszirkel-Stellschraube (53) an. Ziehen Sie die Stellschraube anschließend wieder an.
Kopierhülse zur Verwendung mit Frässchablonen und Fräslehren
anbringen
Eine Frässchablone oder Fräslehre kann auf einem Werkstück eingespannt werden, um
Muster, Ziffern oder Buchstaben, z.B. für Beschilderungen, an der Werkstückoberfläche
exakt auszufräsen. Auf gleiche Weise können auch Aussparungen gefräst werden, um z.B.
Waschbecken, Wasserhähne u.ä. in Holzoberflächen einzubauen (siehe Abb. VIII). Für die
Arbeit mit einer Frässchablone muss stets eine Kopierhülse (nicht im Lieferumfang enthalten)
an der verwendeten Grundplatte angebracht werden.
• Um eine Kopierhülse an der Kantenfräseinheit (44) zu installieren, entfernen Sie die vier
auf Abbildung IX markierten Schrauben der Kunststoffgrundplatte und setzen Sie die
Kopierhülse in die Aufnahme ein (siehe Abb. X). Bringen Sie anschließend die Grundplatte
und die Schrauben wieder an. Für die Kantenfräseinheit wird eine runde Kopierhülse mit
einem Außendurchmesser von ca. 38 mm benötigt.
• Um eine Kopierhülse an der Taucheinheit (20) zu installieren, entfernen Sie die zwei auf
Abbildung XI mit dem linken Pfeil markierten Schrauben und Unterlegscheiben. Setzen Sie
die Kopierhülse in die Vertiefung ein und fixieren Sie sie, indem Sie die beiden Schrauben
und Unterlegscheiben wieder anbringen. Der Außendurchmesser der Kopierhülse muss
etwa 68 mm betragen.
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass die eingesetzten Kopierhülsen ausdrücklich zur
Verwendung mit diesem Gerät empfohlen werden bzw. genau die benötigte Größe für die
jeweilige Fräseinheit aufweisen. Der Bohrungsdurchmesser der Kopierhülse muss die richtige
Größe für den am Gerät montierten Fräser haben.
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