Blockschaltbild; Beschreibung; Betrieb Bei Gestörten Frequenzeingangssignalen; Maßnahmen Gegen Von Außen Einwirkende Störungen - Phoenix Contact MCR-f-UI-DC Manual De Usuario

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Universal Frequenz-Messumformer MCR-f-UI-DC
Folientastatur
Signaleingänge

1. Blockschaltbild

1
+8,2V
2
Namur
IN
IN
3
f in
4
GND 1
5
NPN
NPN
PNP
6
PNP
Dry
Contact
+15V
A
7
U in
D
0-10 V
A
8
I in
D
0-20 mA
4

5. Anschlusstechnik

2-Draht-DC (mechanischer Kontakt)
bn
+8,2 V
NAMUR
bu
IN
f IN
GND1
NPN
PNP
+15 V
U IN
I IN
Alternativ statt Klemme 6 auch Klemme 1
möglich.
3-Draht-DC mit:
PNP-Transistorausgang
bn
+8,2 V
NAMUR
bu
IN
bk
f IN
pnp
GND1
NPN
PNP
+15 V
U IN
I IN
PNP-Transistor mit
Pull-Down Widerstand
bn
+15 V
bk
bu
GND1
4-Draht-DC mit:
PNP-Transistorausgang
bn
+8,2 V
NAMUR
bu
IN
bk
f IN
pnp
wh
GND1
NPN
PNP
+15 V
U IN
I IN
6
DEUTSCH
Versorgung
Schaltausgang
Signalausgänge
C
5
I - D
6 0
f - U
1 4
R -
4 V
2 8
+ 2
M C
. :
9
N r
D
G N
t . -
0
A r
D C
D C
S W
!
D C
D
G N
"
N C
§
U T
,2
V
I O
+ 8
$
1
u r
m
N a
µ C
2
U T
I N
O
f in
%
U
2
D
D
3
A
G N
1
&
D
4
G N
N
D
N P
A
P
5
P N
5 V
S
6
+ 1
A
A L
N P
N
D
P N
P
O V
D ry
c t
in
P R
n ta
U
7
C o
A
D
A P
/
0 V
I in
0 -1
8
N
N E
A
I O
0 m
0 -2
A T
O B
P R
A P
E
R I
S E
9
+24 V
DC
0
DC
DC
GND
!
SW
"
µC
GND
§
NC
$
D
I O UT
A
%
D
U O UT
&
A
GND 2
2-Draht-DC NAMUR-Sensor
bn
+8,2 V
NAMUR
bu
IN
f IN
GND1
NPN
PNP
+15 V
U IN
I IN
NPN-Transistorausgang
bu
+8,2 V
NAMUR
bn
IN
bk
f IN
npn
GND1
NPN
PNP
+15 V
U IN
I IN
NPN-Transistor mit
Pull-Up Widerstand
bn
+15 V
bk
bu
GND1
NPN-Transistorausgang
bu
+8,2 V
NAMUR
bn
IN
bk
f IN
npn
wh
GND1
NPN
PNP
+15 V
U IN
I IN

2. Beschreibung

Der programmierbare MCR-Frequenz-Messumformer MCR-f-UI-DC ist ein Modul zur An-
zeige und Wandlung von Frequenzen bis 120 kHz. Eingangsseitig können alle gängigen
Frequenzgebersignale in 2-, 3- und 4-Drahttechnik und Signale von inkrementalen Dreh-
gebern erfasst werden.
Die Eingangsimpulse werden durch eine Periodendauermessung ausgewertet und durch
einen Prozessor entsprechend dem eingestellten Messbereichsanfangs- und Messbe-
reichsendwert als analoger Spannungs- oder Stromwert ausgegeben.
Zur Erzielung möglichst kurzer Reaktionszeiten wurden die Eingänge des Frequenz-
Messumformers bewusst ohne Frequenz-Eingangsfilter realisert. Eine automatische
Messbereichsauswahl (Autorange) dient der optimalen Auflösung des Messwertes. Aller-
dings können Störimpulse bei niedrigen Eingangsfrequenzen zur Auswahl eines zu gro-
ßen Teilungsfaktors führen. Dieses kann ein sprunghaftes Ausgangssignal zur Folge
haben (siehe Punkt 3: Betrieb bei gestörten Frequenzeingangssignalen).
Um schwankende Eingangswerte zu stabilisieren wurde eine Filterfunktion bei der Um-
rechnung in den analogen Ausgangswert implementiert. Dieses Filter kann über die Foli-
entastatur in einer Filtertiefe von 1 bis 15 eingestellt werden. Die optimale Filtertiefe ist
abhängig von der Applikation.
Neben dem Analogausgang steht ein bis maximal 100 mA belastbarer PNP-Transistor-
Schaltausgang, z.B. für Überwachungsfunktion, zur Verfügung (nicht kurzschlussfest!).
Speziell für Drehzahlmessungen besteht sowohl die Möglichkeit, den Messbereichsan-
fang und -endwert in Umdrehungen pro Minute (RPM) einzugeben, als auch während des
Betriebes die Umdrehungen in RPM auf dem LCD-Display (4-stellig + Einheit RPM) zu
beobachten.
3. Betrieb bei gestörten Frequenzeingangssignalen
3.1. Maßnahmen gegen von außen einwirkende Störungen
Abb.1
• Einsatz abgeschirmter Leitungen.
• Geeignete (EMV gerechte) Kabelführung.
• Klemme 4 (GND 1) auf direktem Weg mit PE verbinden.
3.2. Bei Signalpegel > 20 V
• Ziehen Sie nach Öffnen des Seitendeckels die im Modul befindliche Steckbrücke (Jum-
per) ab. Zur Aufbewahrung können Sie die Steckbrücke auf einem der drei jetzt freien
Stifte parken.
• Führen Sie das Frequenzeingangssignal dem Modul jetzt über Klemme 2 zu. Die Si-
gnalrückführung erfolgt über Klemme 4 (GND 1).
• Zusätzliche Einstellungen sind nicht erforderlich.
3.3. Bei Signalpegel > 10 V
• Verbinden Sie mit der Steckbrücke (Jumper) die beiden unteren Stifte der Stiftleiste.
• Führen Sie das Frequenzeingangssignal dem Modul jetzt über Klemme 2 zu. Die Si-
gnalrückführung erfolgt über Klemme 4 (GND 1).
• Zusätzliche Einstellungen sind nicht erforderlich.
4. Rücksetzen auf Auslieferungszustand
• Verbinden Sie mit der Steckbrücke (Jumper) die beiden oberen Stifte (Richtung Display)
der Stiftleiste.
• Klemme 2 ist jetzt wieder für den Anschluss von NAMUR-Sensoren vorbereitet.
Anschlusstechnik (Fortsetzung)
Inkrementaler Drehgeber mit Gegentakt:
• Versorgung des Signalgebers extern
U
= 5-30 V DC
B
U
= 0 V DC
B
Inkrementaler Drehgeber mit HTL-Logik:
• Versorgung des Signalgebers extern
U
= 24 V DC
B
K1, K2, K0
K1, K2, K0
U
= 0 V
B
U-Eingang (Gleichspannung)
-
+
• Versorgung des Signalgebers
aus dem Modul
15 V/25 mA
+8,2 V
NAMUR
IN
f IN
GND1
NPN
PNP
+15 V
U IN
I IN
Die externe Versorgung kann auch von den
Klemmen 9 +24VDC und 0 GND abge-
griffen werden.
Eine 3-Wege-Trennung ist dann aufgeho-
ben! Die Verbindung von Klemme 4 GND1
auf Klemme 0 GND ist unbedingt erforder-
lich!
• Versorgung des Signalgebers
aus dem Modul
+8,2 V
15 V/25 mA
NAMUR
IN
f IN
GND1
K1, K2, K0
NPN
PNP
K1, K2, K0
+15 V
U IN
I IN
I-Eingang (Gleichstrom)
+8,2 V
NAMUR
IN
f IN
GND1
NPN
-
PNP
+15 V
+
U IN
I IN
5
+8,2 V
NAMUR
IN
f IN
GND1
NPN
PNP
+15 V
U IN
I IN
+8,2 V
NAMUR
IN
f IN
GND1
NPN
PNP
+15 V
U IN
I IN
+8,2 V
NAMUR
IN
f IN
GND1
NPN
PNP
+15 V
U IN
I IN
7

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