Nummer der Sprecheinheit (ID)
Jeder Hauptsprecheinheit muss eine Nummer
zwischen 1 und 12 zugewiesen werden. Jeder
Nebensprecheinheit muss eine Nummer zwischen
0 und 9 zugewiesen werden. Bei Anlagen mit
Buchstaben-Vorwahl
Nebensprecheinheit zwischen A und J.
Der Befehl, der die Nummer der Sprecheinheit
identifi ziert, ist der Buchstabe 'N':
Nummer der Sprecheinheit x:
Wenn auf eine Nebeneinheit eine ID zwischen
A und J programmiert wird, wird der Codeformat
automatisch als Vorwahl umprogrammiert; wenn
auf einer Nebeneinheit eine ID zwischen 0 und 9
programmiert wird, wird der Codeformat automatisch
als numerischer Code umprogrammiert.
Für
eine
erfolgreiche
Programmierung darf keiner der beiden Dip-switch
auf ON Position stehen.
Anlage der I. Ausführung. Bei einer Anlage der I.
Ausführung muss die Nummer der Sprecheinheit
zwischen 1 und 12 liegen (es gibt keine
Nebeneinheiten). Wenn die Klonfunktion eingesetzt
werden soll, muss F als Zeichen der Sprecheinheit
eingegeben werden.
Antwort-Wartezeit
Bei der Antwort-Wartezeit handelt es sich um die
max. Zeitspanne, in der der Benutzer den Hörer
der Gegensprechanlage abnehmen muss. Innerhalb
dieser Zeitspanne sind die anderen Sprecheinheiten
besetzt.
Sämtliche Vorrichtungen der Anlage müssen über
die gleiche Antwort-Wartezeit verfügen.
Der Befehl, der die Antwort-Wartezeit identifi ziert,
ist der Buchstabe 'G':
Antwort-Wartezeit 10s:
Antwort-Wartezeit 20s:
Antwort-Wartezeit 30s:
Antwort-Wartezeit 40s:
Mindest-Sprechzeit (besetzt)
Wenn ein Benutzer angerufen wird und der
Gegensprechanlage antwortet, wird an den anderen
Sprecheinheiten
der
entsprechend der programmierten Mindest-Sprechzeit
aktiviert,
daher
kann
Kommunikation nicht unterbrochen werden.
Sämtliche Vorrichtungen der Anlage müssen über die
gleiche Mindest-Sprechzeit verfügen (Besetztzeit).
Der Befehl, der die Antwort-Wartezeit identifi ziert,
ist der Buchstabe 'O':
Besetzt 10s:
Besetzt 20s:
Besetzt 30s:
Besetzt 40s:
36
liegt
das
Zeichen
Nx↵
Durchführung
G1 ↵
G2 ↵
G3 ↵
G4 ↵
Anlage
die
Besetztzeit
die
gerade
begonnene
O1 ↵
O2 ↵
O3 ↵
O4 ↵
Aktivierungszeit der elektrischen Türverriegelung
Das Relais, das die elektrische Türverriegelung
steuert, kann in Impuls-Modus (ca. 600ms) oder im
Beibehaltungsmodus zwischen 1 und 30s verwaltet
werden.
der
Der Befehl, der die Aktivierungszeit der elektrischen
Türverriegelung identifi ziert, ist der Buchstabe 'D':
Impuls-Türöffner:
xy Sekunden Türöffner:
Code-Tasten Verknüpfung
Hierbei handelt es sich um die Phase in der jeder an
den Digitalisierer angeschlossener Taster mit einem
Benutzercode programmiert wird, der angerufen
werden kann.
Die Reihenfolge, die zum Programmieren eines
Rufcodes eingehalten werden muss, ist:
CxyzwPnm ↵
dieser
wo es sich bei xyzw um den Benutzercode und bei
nm um die Tasternummer der Sprecheinheit handelt.
Der Benutzercode xyzw kann folgende Werte
annehmen:
• 0001-9999 bei numerischem Codeformat;
• x000-x999 bei Codeformat mit Buchstabenvorwahl
• 000x-999x bei Codeformat mit Buchstabennachwahl
• 0000
• LLLL
Die Nummer des Tasters nm hängt von der
Position der Klemme ab, auf der er gemäss der
nachfolgenden Tabelle angeschlossen ist:
• 1÷18:
• 19÷34:
• 35÷50:
• 51÷66:
• 67÷82:
Nachdem ein Code programmiert wurde, bewirkt
eine weitere Betätigung der Taste ↵, dass die
Taste nm+1 automatisch mit dem Rufcode xyzw+1
programmiert wird. Beispielsweise programmiert die
Anrufreihenfolge C1000P01 ↵↵↵ den Code 1000
auf der Taste 01, den Code 1001 auf der Taste 02
und den Code 1002 auf der Taste 03.
Anlage der I. Ausführung. Bei Anlagen der I.
Ausführung darf diese Programmierung nicht
durchgeführt werden.
(x zwischen A und J);
(x zwischen A und J);
für einen direkten Anruf an die
Pförtnerzentrale im Tagesbetrieb.
für die Funktion
"Treppenhausbeleuchtung".
Sprecheinheit für außen mit Digitalisierer
1072/5
1. Erweiterungsmodul
2. Erweiterungsmodul
3. Erweiterungsmodul
4. Erweiterungsmodul
D00 ↵
Dxy ↵
DS1072-022A