ist. Mit jedem Tastendruck erhöht sich die Zeit um 10 Minuten.
4. Um in den Betriebsmodus zurückzukehren halten Sie die Ausgangswahl-/Befehlstaste erneut 3
Sekunden lang gedrückt.
BENUTZERSELEKTIERTES ENERGIEN-DIAGRAMM
g.
Halten Sie im Bereitschaftsmodus die Ausgangswahl-/Befehlstaste 3 Sekunden lang gedrückt,
1.
bis sie zu blinken beginnt.
Nun lassen Sie die Ausgangswahl-/Befehlstaste wieder los.
2.
Betätigen Sie und halten Sie den Ausgangs-Wähl-/Befehlsknopf für 3 Sekunden
3.
Nun lassen Sie die Ausgangswahl-/Befehlstaste wieder los.
4.
Betätigen Sie sich, Vorwahl/Befehls-Knopf auszugeben, bis das gewünschte Balkendiagramm
5.
angezeigt ist; Standard- oder UltraFine.
Zum Schluss halten Sie die Ausgangswahl-/Befehlstaste erneut 3 Sekunden lang gedrückt, um in
6.
den Betriebsmodus zurückzukehren.
ANWENDUNGSHINWEISE:
8.
LÄNGERE STANDZEIT DER LÖTPATRONEN
a.
Entfernen Sie täglich die Lötpatrone und das Griffstück von dem Lötgriffel. Kontrollieren und
1.
reinigen Sie diese Teile mit denaturiertem Alkohol und einem sauberen Tuch. Hartnäckige
Flussmittelrückstände auf dem Schaft (bzw. der ganzen SMTC-, PTTC- und TATC-Lötpatrone)
können Sie mit einer Messingbürste entfernen.
Verzinnen Sie nach dem Anschalten des Systems und nach jedem Wiedereinsetzen der
2.
Lötpatrone in das Lötwerkzeug die verzinnbaren Flächen der Lötpatrone mit Lotdraht. Der
Lotdraht schützt die Spitze vor Oxidation und verlängert deren Standzeit.
Wählen Sie die Lötpatrone mit dem niedrigsten Temperaturbereich, der für die Lötung möglich ist.
3.
Niedrigere Temperaturen verringern die Oxidation an der Spitze und die Gefahr der Schädigung
an den zu verarbeitenden Bauteilen.
Verwenden Sie Lötpatronen mit Präzisionsspitzen nur, wenn es erforderlich ist. Die Beschichtung
4.
von Präzisionsspitzen ist weniger haltbar als die größerer Spitzen.
Verwenden Sie Lötspitzen niemals als Hebelwerkzeug. Ein Biegen der Spitze kann Risse in der
5.
Beschichtung hervorrufen und die Spitzenstandzeit verkürzen.
Verwenden Sie wenn möglich schwach aktives Flussmittel. Hochaktives Flussmittel
6.
stärker korrodierend auf die Spitzenbeschichtung.
Bringen Sie das Lötmittel nur auf die zu lötenden Bauteile auf, nicht auf die heiße Lötspitze.
7.
Schalten Sie das System bei Nichtverwendung aus.
8.
Üben Sie keinen Druck auf die Spitze aus. Mehr Druck bedeutet nicht mehr Hitze. Wenn Sie die
9.
Wärmeübertragung verbessern möchten, bilden Sie eine thermische Brücke aus Lötmittel
zwischen Spitze und Lötstelle.
Säubern Sie die Spitze mit einem sauberen feuchten Schwamm oder mit einer Messingbürste --
10.
nicht mit einem Lappen oder schmutzigen und trockenen Schwamm.
ENTZINNTE SPITZEN
b.
Wenn eine Spitze kein Lötmittel annimmt ist sie entzinnt. Das bedeutet die Beschichtung ist
oxidieren, was die Wärmeübertragung der Spitze erheblich beeinträchtigt.
Entzinnen wird verursacht durch:
Unzureichende Benetzung der Spitze mit frischem Lötmittel nach dem letzten Einsatz.
Zu hohe Temperatur der Lötpatrone.
Unzureichend Flussmittel bei Lötarbeiten.
Reinigen der Spitze auf schmutzigen oder trockenen Schwämmen oder Lappen (immer
trockenen und sauberen, schwefelfreien Schwamm bzw. Messingschwamm verwenden).
Verunreinigungen des Lötmittels oder der Lötstelle.
HINWEIS: Ein Entzinnen der Spitzen kann durch tägliche Pflegemaßnahmen vermieden werden!
AUSWAHL DER PASSENDEN SPITZENPATRONE UND -GEOMETRIE
c.
HOCHPOLIGE SMT-BAUTEILE
Bauteile mit vielen Kontakten können mit den Metcal-Hufspitzen per Ziehlöten gelötet werden.
Benetzen Sie die Spitze vorne mit Lötmittel und ziehen Sie sie vorsichtig über die Kontakte.
23
wirken