Sthor 78981 Manual Del Usuario página 19

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Jetzt zieht man den Stecker des Netzteiles aus der Netzsteckdose und der Stecker des Ladegerätes wiederum wird vom Akku
getrennt.
Einstellen der Wahl des Drehmoments
Das Drehmoment wird mit Hilfe eines Ringes eingestellt, der hinter dem Bohrfutter angebracht ist (III). Je größer die Zahl der
Einstellung, desto größer ist das Drehmoment, so wird es vom Schrauber angeboten. Man sollte kein höheres Moment einstel-
len, als das für die richtige Arbeit notwendig ist. Andernfalls kann es zu einer Zerstörung der Gewinde kommen. Beim direkten
Eindrehen der Schrauben in das Material muss man experimentell das richtige Drehmoment ermitteln, in dem man Versuche mit
Materialabfall durchführt. Wenn das maximale Drehmoment nicht bekannt ist, das für die gegebene Verbindung sicher ist, muss
man den geringsten Wert einstellen und danach ihn immer weiter erhöhen, bis der für diese Arbeit entsprechende Wert erreicht
wurde. Wenn der Schrauber das maximale, eingestellte Drehmoment erreicht, dann spricht die Überlastkupplung an und man
muss mit dem Schrauben aufhören.
In dem Fall, wenn das Werkzeug zum Bohren von Löchern benutzt wird, muss man den Ring auf das Symbol des Bohrers stellen.
Dadurch wird die Überlastkupplung abgetrennt und auf den Bohrer wird das maximale Drehmoment übertragen.
Hinweis! Die mit Zahlen gekennzeichneten Einstellungen sind zum Bohren nicht zu benutzen. Ein Ansprechen der Überlastkupp-
lung während des Bohrens kann zur Zerstörung des Materials oder des Bohrers führen und erhöht das Risiko von Verletzungen.
Befestigen der Bohrer im Bohrerfutter
Es sind die für eine gegebene Arbeit geeigneten Bohrer mit gewalztem Schaft auszuwählen.
Den Bohrer in das Futter legen. Eine Hand hält den hinteren Teil des Bohrfutters fest und die andere Hand dreht den vorderen Teil
des Bohrfutters so lange fest zu, bis der Bohrer sicher befestigt ist (IV).
Das größte Drehmoment einstellen.
Einstellen der Drehrichtungen
Der Schalter für die Umdrehungsrichtungen ist wie folgt einzustellen: auf die Position R – Rechtsdrehungen oder auf L – Links-
drehungen (V).
Achtung! Die Änderung der Umdrehungsrichtung darf nur bei abgeschalteter Stromversorgung vorgenommen werden! Eine
Änderung der Umdrehungsrichtung während des Betriebes des Akkuschraubers und –bohrers ist nicht gestattet!
Befestigen der Schraubaufsätze (Bits) im Bohrfutter
In die Öff nung des Bohrfutters ist die Halterung für die Aufsätze (Bits) einzusetzen und danach den für die gegebene Arbeit
geeigneten Aufsatz –Bit - (VI).
Vorbereitende Tätigkeiten für den Betrieb
Vor Beginn der Arbeiten:
Das zu bearbeitende Material im Schraubstock oder mit Schraubenzwingen befestigen.
Nur die für die Ausführung der Arbeit geeigneten Arbeitsmittel verwenden!
Arbeitskleidung anlegen und Schutzmaßnahmen für Augen und Ohren treff en.
Mit beiden Händen das Werkzeug ergreifen (VII).
Eine sichere und stabile Position einnehmen.
Durch Drücken des Elektroschalters mit dem Finger wird das Werkzeug eingeschaltet.
Achtung! Wenn während des Betriebes irgendwelche verdächtigen Geräusche, Knacken, Brandgeruch usw. beobachtet werden,
ist das Gerät sofort abzuschalten und der Akku zu entnehmen!
ANWENDUNG DES WERKZEUGES
Achtung! Während der Nutzung des Werkzeuges ist Gehörschutz zu tragen!
Anwendung der Rechts- oder Linksdrehungen
Rechtsdrehungen sind für das Bohren mit allgemein üblichen rechtsgängigen Bohrern anzuwenden.
Beim Festklemmen eines rechtsgängigen Bohrers im Material sowie beim Herausdrehen von Schrauben verwendet man Links-
drehungen. Für das Herausdrehen von Schrauben sind geringe Umdrehungsgeschwindigkeiten einzusetzen.
Bohren in Holz
Vor der Ausführung der Bohrung ist das zu bearbeitende Material in Schraubzwingen oder im Schraubstock fest einzuspannen
und danach mit einem Körner oder Nagel die Stelle für die Bohrung zu bestimmen. Der geeignete Bohrer ist dann im Bohrfutter zu
befestigen, das Drehmoment festzulegen, das Werkzeug an den Akku anzuschließen und mit dem Bohren zu beginnen.
Bei der Durchführung von „Durchgangsbohrungen" ist es ratsam, unter das Material eine Holzunterlage zu legen, wodurch die
Kante der Bohrung beim Materialaustritt nicht „zerfetzt" wird.
Wenn Bohrungen mit großen Durchmessern auszuführen sind, wird empfohlen, eine kleinere Führungsbohrung vorzubohren.
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