den Geräteantrieb sorgt. Ist der Hebel mit einer Sperre gegen
unerwünschtes Hebelbetätigen ausgerüstet, ist die Sperre so
zu verstellen, dass sie parallel zum Hebel steht, anschließend
Hebel zum Gerätegehäuse drücken. So wird das Gerät in Be-
trieb genommen. Gerät auf Nenndrehzahl gehen lassen und
erst danach mit der Arbeit beginnen.
Trennmaschine gebrauchen
Trennscheibe nicht zum Schleifen mit der Seitenfl äche verwen-
den. Schleif- / Trennscheibe vor der Materialbearbeitung immer
auf Hochtouren laufen lassen. Material nur rotierender Schleif- /
Trennscheibe bearbeiten. Werkzeug bei der Bearbeitung nur
so anpressen, wie es zum Trennen des jeweiligen Materials
erforderlich ist. Ein zu hoher Anpressdruck kann zur Beschä-
digung der Trennscheibe und möglicherweise zu Körperver-
letzungen führen.
Bearbeitetes Material sicher so befestigen, dass es sich bei der
Bearbeitung nicht bewegen kann. Mit der Befestigung muss es
sichergestellt werden, dass die Trennfuge beim Materialtren-
nen die gleiche Breite behält oder sich nach außen öff net. Wer-
den große Werkstoff stücke getrennt, müssen sie an den beiden
Trennfugenseiten befestigt oder mit Abstützungen gehalten
werden. Das bearbeitete Werkstoff stück ist an der Trennfuge
sowie an den Außenkanten abzustützen. Nur so können sich
die Werkzeugstücke beim Trennen nicht wieder zusammenfü-
gen und die Trennscheibe verklemmen.
Bei der Arbeit können Funken entstehen oder abgeplatzte
Werkstoff partikel herumfl iegen. Es ist daher Sorge dafür zu tra-
gen, dass die Funken und abgeplatzte Werkstoff partikel keine
Gefahren am Arbeitsplatz herbeiführen.
WARTUNG
Zur Reinigung des Werkzeuges keine Benzin, Lösungsmittel
oder andere brennbare Flüssigkeiten verwenden. Die Dämpfe
können entzünden und eine Explosion des Werkzeuges und
ernsthafte Körperverletzungen herbeiführen.
Die bei der Reinigung des Werkzeughalters und des Gehäuses
verwendeten Lösungsmittel können die Dichtungen erweichen.
Das Werkzeug vor dem Arbeitsbeginn sorgfältig trocknen lassen.
Sollten irgendwelche Störungen in der Werkzeugfunktion fest-
gestellt werden, dann soll das Werkzeug unverzüglich von der
Druckluftinstallation abgetrennt werden.
Sämtliche Bestandteile der Druckluftinstallation sollen vor der
Vereinigungen geschützt werden. Die Verreinigungen, die in
das Innere der Druckluftinstallation gelingen, können eine Zer-
störung des Werkzeuges und der sonstigen Bestandteile der
Druckluftinstallation herbeiführen.
Wartung des Werkzeuges vor jedem Gebrauch
Werkzeug von der Druckluftinstallation trennen.
Vor jeder Verwendung eine Kleinmenge des Pfl egemittels (z.B.
WD-40) über den Lufteinlauf einführen.
Das Werkzeug an die Druckluftinstallation anschließen und für
30 Sekunden in Betrieb setzen. Dadurch wird das Pfl egemittel
in dem Inneren des Werkzeuges verbreitet und die Innenteile
gereinigt.
Das Werkzeug wiederholt von der Druckluftinstallation abschalten.
Eine Kleinmenge des Öls SAE 10 in das Innere des Werkzeu-
ges über den Lufteinlauf und dazugehörige Öff nungen einfüh-
ren. Es wird empfohlen, das Öl SAE 10 für die Wartung der
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Druckluftwerkzeuge zu verwenden. Das Werkzeug anschlie-
ßen und eine kurze Weile laufen lassen.
Achtung! WD-40 kann nicht als das eigentliche Schmieröl ver-
wendet werden.
Das durch die Auslauföff nungen ausgelaufene Öl abwischen.
Das verbleibende Öl kann eine Beschädigung der Werkzeug-
dichtungen verursachen.
Sonstige Wartungsarbeiten
Vor jeder Verwendung sicherstellen, dass auf dem Werkzeug
keine Spuren der Beschädigungen sichtbar sind. Mitnehmer,
Spannfutter, Werkzeughalter und Spindel in Sauberkeit halten.
Jede 6 Monate oder nach 100 Betriebsstunden soll das Werk-
zeug einer Inspektion in der autorisierten Werkstatt unterzogen
werden. Wird das Werkzeug ohne der Vorrichtung zur Druckluft-
reinigung und Ölung betrieben, dann die Zeitintervalle zwischen
den Inspektionen des Werkzeuges sollen verkürzt werden.
Beseitigung der Störungen
Nach Feststellung irgendeiner Störung ist die Arbeit sofort ein-
zustellen. Die Benutzung des beschädigten Werkzeuges kann
zur Körperverletzungen führen. Sämtliche Reparaturen oder
Austausch der Bestandteile sollen von dem Fachpersonal in
der autorisierten Werkstatt durchgeführt werden.
Störung
Maßnahmen
Eine Kleinmenge von WD-40 über Lufteinlauf einführen.
Das Werkzeug einige Sekunden laufen lassen. Die
Drehzahl zu
Schaufeln könnten an dem Rotor angeklebt sein.
klein oder das
Das Werkzeug etwa 30 Sekunden laufen lassen. Das
Werkzeug läuft
Werkzeug mit kleiner Menge von Öl einfetten. Achtung!
nicht an
Zu große Ölmenge kann zur Herabsetzung der Leistung
herbeiführen. In diesem Fall den Antrieb reinigen.
Der Kompressor sichert keine ausreichende Luftmenge.
Das Werkzeug
Das Werkzeug läuft mit der in Behälter gespeicherten
läuft an und dann
Luftmenge an. Im Laufe der Entleerung des Behälters
die Drehzahl sinkt
liefert der Kompressor keine ausreichende Luftmenge.
Einen leistungsstärkeren Kompressor verwenden.
Sicherstellen, dass die Schläuche einen
Innendurchmesser von zumindest 10 / 3/8" besitzen.
Die Druckeinstellung prüfen ob die max. Einstellung
Leistung zu klein
vorhanden ist. Prüfen, ob das Werkzeug sachgemäß
gereinigt und eingefettet kurde. Falls kein Resultat, das
Werkzeug an die Werkstatt zur Reparatur anliefern.
Ersatzteile
Um sich über Ersatzteile für Pneumatikwerkzeuge zu informie-
ren, muss man sich mit dem Hersteller oder dem Handelsver-
treter in Verbindung setzen.
Nach der Beendung der Arbeit soll man Gehäuse, Lüftungsschlit-
ze, Schalter, Zusatzhandgriff und Bedeckungen z.B. mit dem
Druckluftstrahl (vom Druck nicht größer als von 0,3 MPa), Pinsel
oder trockenen Lappen ohne Benutzung von Chemiemittel und
Reinigungsfl üssigkeiten reinigen. Die Werkzeuge und Handgriff e
soll man mit dem sauberen, trockenen Lappen reinigen.
Verschlissene Werkzeuge sind Sekundärrohstoff e – sie dürfen
nicht in die Abfallbehälter für den Hausmüll geworfen werden,
da sie gesundheits- und umweltgefährdende Stoff e enthalten.
Wir bitten um Ihre aktive Mithilfe beim sparsamen Wirtschaften
mit natürlichen Ressourcen und dem Umweltschutz, in dem Sie
das verschlissene Gerät dem Sammelpunkt für verbrauchte
Anlagen und Geräte übergeben. Um die Menge der beseitigten
Abfälle zu begrenzen, ist ihre erneute Verwendung, Recycling
oder Wiederverwertung in einer anderen Form notwendig.
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