3.3
WIG-SCHWEIßEN
• Diese Schweißmaschine ist zum WIG-Schweißen folgender
Werkstoffe geeignet: rostfreier Stahl, Eisen, Kupfer.
• Sicherstellen, daß sich Schalter (F) in Schaltstellung 0 befindet.
• Den Steckverbinder des Massekabels an den Pluspol (+)
der Schweißmaschine und die Klemme an das Werkstück
möglichst nahe an der Schweißstelle anschließen.
•
Den
Brenner
Hauptstromsteckverbinder
Schweißmaschine anschließen (Art. 261).
• Den Gasschlauch an den Ausgang des Druckminderers
anschließen, der an eine ARGON-Flasche angeschlossen ist.
• Den Brennertaster drücken und die Gasliefermenge einstellen.
• Im Brenner befindet sich ein Ventil, das den Gasstrom
unterbricht, wenn der Brennertaster losgelassen wird.
• Eine Wolframelektrode mit Thoriumzusatz 2% (rotes Band)
ø 1,6 (1/16") verwenden.
• Niemals gleichzeitig die Elektrode und die Masseklemme berühren.
• Die Maschine mit Schalter (F) einschalten.
• Den Schweißstrom mit Regler (A) und die Funktion Hot
Start mit Regler I einstellen (Art. 261).
• Zum Zünden des Lichtbogens die Werkstückoberfläche mit
einer entschiedenen und raschen Bewegung mit der
Elektrodenspitze berühren (Anreißen).
• Nach Abschluß der Schweißung das Gerät ausschalten
und das Ventil der Gasflasche schließen.
Hinweis: Das Gerät wird nur dann auf WIG-Schweißen
geschaltet, wenn die vorgesehenen Zubehöreinrichtungen
an den Steckverbinder H angeschlossen sind (Art. 261).
Dieses Gerät ist mit folgenden Zubehöreinrichtungen zu
gebrauchen:
a) Schlauchpaket Typ T 150 Art. 1567-20 mit Gasventil und
Start-Taste;
b) Schlauchpaket Typ T 150 Art. 1567-02 mit Gasventil, Start-
Taste und Potentiometer für die Einstellung des Stroms.
c) Art. 181 Fußbetätiger Schweißstromsteller mit
Potentiometer;
d) Art. 1180 Zwischenglied für den gleichzeitigen Anschluß
des Fußbetätigen Schweißstromstellers Art. 181
e) Schlauchpaket Art. 1567-01 (Art. 257).
4 WARTUNG
Alle Wartungsarbeiten müssen von einem Fachmann
in Einklang mit der Norm CEI 26-29 (IEC 60974-4) aus-
geführt werden.
4.1 WARTUNG DER STROMQUELLE
Für Wartungseingriff innerhalb des Geräts sicherstellen,
dass sich der Schalter F in der Schaltstellung "O" befin-
det und dass das Netzkabel vom Stromnetz getrennt
ist.
Ferner muss man den Metallstaub, der sich im Gerät
angesammelt hat, in regelmäßigen Zeitabständen mit
Druckluft entfernen.
4.2 SICHERHEITSVORKEHRUNGEN NACH EINEM
REPARATUREINGRIFF
Nach Ausführung einer Reparatur darauf achten, die
Verdrahtung wieder so anzuordnen, dass eine sichere
T150
verwenden
und
an den Minuspol (-) der
Isolierung zwischen Primär- und Sekundärseite des
Geräts gewährleistet ist. Sicherstellen, dass die Drähte
nicht mit beweglichen Teilen oder mit Teilen, die sich wäh-
rend des Betriebs erwärmen, in Berührung kommen kön-
nen. Alle Kabelbinder wieder wie beim Originalgerät
anbringen, damit es nicht zu einem Schluss zwischen
Primär- und Sekundärkreis kommen kann, wenn sich ein
Leiter löst oder bricht.
den
Außerdem
die
Unterlegscheiben wieder wie beim Originalgerät anbringen.
Schrauben
mit
den
gezahnten
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