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4.0 - Allgemeine Information und
Hinweise zum Saunabetrieb
4.1 - Saunakabine – Saunaofen - Saunasteuerung
Die Steuergeräte STG 2100 – F und STG 2100 –
FH sind Bestandteile einer gut funktionierenden
Saunakabine sofern alle erforderlichen Gegeben-
heiten fachgerecht erfüllt werden.
Ein Steuergerät in Verbindung mit einem geeigne-
ten Saunaofen kann nur optimal arbeiten, wenn
die elektrischen Anschlüsse vom Hauptverteiler
zum Steuergerät und vom Steuergerät zum Sau-
naofen korrekt und fachmännisch nach unseren
Schaltplänen und Vorgaben mit dem dafür vorge-
gebenen Materialien durchgeführt werden.
Störungen am Steuergerät können ebenso durch
unzureichende Zuluft, oder nicht ausreichender
Durchlüftung des Saunaofens sowie auch durch
zu geringe, oder fehlende Abluftöffnungen infolge
von Dauerbetrieb entstehen. Bitte beachten sie
hierzu unser beiliegendes „Infoblatt".
Bei Temperatur und auch Feuchteeinstellungen
kann es zu Abweichungen zwischen eingestellter
und angezeigter Temperatur und auch Feuchte
kommen. Dies hat den Hintergrund, dass me-
chanische Anzeigegeräte meist an der Saunain-
nenwand angebracht sind. Die Saunawand weist
jedoch immer tiefere Temperaturen auf als die
tatsächliche Lufttemperatur in der Kabine.
Feuchteanzeigen können auch bei Neustart un-
richtige Werte anzeigen solange die Kabine nicht
auf ausreichende Temperatur erwärmt wurde.
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ISC_Anleitung_Sauna_STG2100_D_CSA.indd 4
5.0 - Allgemeine
Sicherheitsbestimmungen
5.1 - Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Steuergeräte STG 2100 - F und STG 2100 -
FH sind nur zur Steuerung von Saunaöfen bis zu
einer maximalen Leistung von 10,80 kW zugelas-
sen.
Das Steuergerät STG 2100 - F kommt bei Sauna-
öfen mit finnischem Betrieb (Nur Temperatursteue-
rung) zum Einsatz und das Steuergerät STG 2100
- FH kann im Biobetrieb (Temperatur und Feuchte)
verwendet werden.
Die Verwendung kann in dafür geeigneten Sauna-
kabinen erfolgen!
Das Steuergerät ist nur für den Betrieb von geprüf-
ten Saunaöfen und den Einsatz in dafür vorgese-
henen Saunakabinen geeignet.
Die Steuergeräte sind nur für den Betrieb in priva-
ten Haushalten zugelassen!
Ansprüche jeglicher Art von Schäden aus nicht
bestimmungsgemäßer Verwendung sind ausge-
schlossen.
Für alle daraus entstehenden Schäden haftet
ausschließlich der Bediener beziehungsweise der
Betreiber.
5.2 - Installation und elektrischer Anschluss
Die Steuergeräte sind ordnungsgemäß nach
mitgelieferter Montageanweisung zu montieren
und nach dem beiliegenden Schaltplan elektrisch
anzuschließen.
Der elektrische Anschluss vom Hauptverteiler des
Wohngebäudes zum Steuergerät und vom Steuer-
gerät zum Saunaofen darf nur von einem zugelas-
senen Elektrofachmann, oder einem Elektrounter-
nehmen durchgeführt werden.
Die Anlage ist mit einem separaten Fehlstrom-
schutzschalter (FI-40A-30mA) auszustatten.
5.3 - Gefahren durch elektrische Spannung
Bei Berührung von spannungsführenden Teilen
kann es zu lebensgefährlichen Verletzungen kom-
men.
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