3. Bedienung
3.1 Aufbau
Zur Durchführung des Versuchs sind folgende
Geräte zusätzlich erforderlich:
1 Optikleuchte
1 Transformator 12 V (@230 V)
oder
1 Transformator 12 V (@115 V)
1 Röhrenhalter D
1 Sammellinse,f = 100 mm
1 Objekthalter auf Stiel
1 Projektionsschirm
1 Stativfuß
3 Tonnenfuß
•
Versuchsaufbau gemäß Fig. 1.
•
Aluminiumscheibe von hinten in die Stativ-
säule des Röhrenhalters einsetzen.
•
Lochblende in den Objekthalter einsetzen
und nah an der Leuchte positionieren.
•
Höhe der einzelnen Geräte so abstimmen,
dass der Lichtstrahl durch das Kreuzgitter
geht.
Fig. 1 Versuchsaufbau, 1 Lochblende, 2 Linse, 3 Kreuzgitter
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Technische Änderungen vorbehalten
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3.2 Durchführung
•
Versuch mit weißem Licht in verdunkeltem
Raum durchführen.
•
Abstand Lochblende – Sammellinse variie-
ren, bis das Beugungsbild auf dem Projekti-
onsschirm sichtbar ist.
•
Zuerst das Beugungsbild des unbewegten
Gitters beobachten.
Das Beugungsbild entspricht dem eines Elekt-
ronenstrahls gebeugt an einem polykristallinen
Graphitgitter, in dem alle Atome gleichmäßig
verteilt sind.
•
Dann die Scheibe in schnelle Rotation ver-
setzen.
Das sich drehende Gitter simuliert die Beugung
eines Elektronenstrahls an einem Graphitgitter
mit mehr oder weniger zufälliger Verteilung der
Atome.
Die Abhängigkeit des Beugungsmusters von der
Wellenlänge, lässt sich einfach mit Hilfe der
Farbfilter demonstrieren. Der Durchmesser der
Beugungsringe verkleinert sich bei einer Verkür-
zung der Wellenlänge von Rot nach Grün.
•
Farbfilter nahe an die Lochblende halten.
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