5.3. Überwachungsinstrument
Aktivieren Sie das Instrument durch Herunterdrücken des Verschlusses. Falls das
Instrument nicht aktiviert (herausgezogen) ist, entsteht bei der Thoraxkompression kein
Schaden, weder an der Puppe noch am Instrument.
5.4. Karotispuls ④
Schließen Sie den Schlauch mit Gummiball (Blasebalg) am entsprechenden Anschluss an.
Der Übungsleiter kann nun den Karotispuls durch Zusammendrücken des Gummiballs
(Blasebalgs) manuell aktivieren
5.5 Anpassen der Thoraxsteifigkeit ⑤
Die Thoraxsteifigkeit lässt sich durch Drehen der Flügelschraube am Rücken der Puppe
nach Bedarf einstellen. Für weniger Steifigkeit stellen Sie die „LOW"-Position ein, für
höhere Steifigkeit die „HIGH"-Position
Die gezeigten Werte, etwa 6 N/mm (0,6 kg/mm) und 11 N/mm (1,1 kg/mm), geben den
Kraftaufwand an, der erforderlich ist, um den Thorax um 1 mm einzudrücken.
Beispiel: Um den Thorax in der „LOW"-Position um 40 mm einzudrücken, muss eine Kraft
von etwa 240 Newton (24 kg) aufgewendet werden.
Die normale Einstellung ist „MEDIUM", das entspricht etwa 8,5 N/mm (0,85 kg/mm).
5.6 Batteriewechsel (nur Airway Man W) ⑥
Das Batteriefach befindet sich am Rücken des Trainingsgerätes. Zum Öffnen den
Verschluss eindrücken (6.1) und den Deckel abnehmen. Die Batterien in die Batteriehalter
einlegen und den Deckel wieder auflegen.
HINWEIS: Die Batterien müssen so eingelegt werden, dass die Batteriepole (+/-) korrekt
liegen, d. h. denen der Halter entsprechen.
5.7 Stromversorgung (optional für Airway Man W) ⑥
Die Puppe kann wahlweise über einen universalen externen AC/DC-Adapter
(Ausgangsspannung 9 V / 1,5 A) mit einem geraden Kupplungsstecker (5,5x2,1x12 mm) mit
Strom versorgt werden. Der Stecker kann an die Buchse im Batteriefach angeschlossen
werden, siehe 6.2.
6. Verwendung des Trainingsgerätes
6.1 Beatmung ⑦
Das Trainingsgerät verfügt nicht über ein Hygienesystem, da normalerweise ein
Beatmungsgerät verwendet wird. Es darf daher nicht von Mund zu Mund oder von Mund
zu Nase beatmet werden.
Beatmet werden kann mit einem Beatmungsbeutel mit Maske (7.1), durch einen
Endotrachealtubus (7.2) oder mit einem anderen modernen Gerät für das
Atemwegsmanagement.
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