Maske nicht dem verordneten Therapi-
edruck, auch wenn das Therapiegerät
den korrekten Druck anzeigt. Lassen Sie
die Gerätekombination von einem Arzt
oder Fachhändler so einstellen, dass der
tatsächliche Druck in der Maske dem
Therapiedruck entspricht.
• Wenn Sie die Maske mit einem
Weinmann Schlaftherapiegerät mit
Autostart-Funktion verwenden, schal-
tet sich das Therapiegerät beim
Abnehmen der Maske unter
Umständen nicht selbsttätig aus. Dies
gilt insbesondere für Nasenpolster der
Größe S.
• Wenn Ihr Beatmungsgerät über
Leckage- oder Niedrigdruckalarme ver-
fügt, stellen Sie diese so ein, dass ein
Alarm ausgelöst wird, sobald Sie die
Maske abnehmen oder diese verrutscht.
3.3.3 Ausatemsystem
Die Maske verfügt über ein integriertes
Ausatemsystem. Drehhülse 11 und
Winkel 6 sind so geformt, dass zwischen
diesen Teilen ein Spalt entsteht (Abb. G),
durch den die ausgeatmete Luft ent-
weichen kann. Die spezielle Geometrie der
Teile gewährleistet, dass die aufgesteckte
Drehhülse den Spalt nicht verschließen
kann.
3.3.4 Druckmessanschluss
Die Maske besitzt am Schlauchadapter 7
einen Druckmessanschluss 8, mit dem Sie
den Therapiedruck messen oder Sauerstoff
einleiten können. Wenn Sie den
Druckmessanschluss nicht verwenden, ver-
schließen Sie ihn mit dem Verschluss, um
den Therapiedruck zu erreichen.
3.3.5 Atemluftbefeuchter
Die Maske kann mit Kaltluft- oder War-
mluftbefeuchtern verwendet werden.
Dabei darf der Anfeuchtungsgrad nie so
hoch sein, dass sich Wasser im Masken-
schlauch niederschlägt. Beachten Sie die
Gebrauchsanweisung des Atemluft-
befeuchters.
4 Bedienung
Alle Abbildungen finden Sie auf dem
beigefügten Faltblatt.
4.1 Maske anlegen
1. Geeignetes Nasenpolster wählen.
2. Nasenpolster auf Maskenkörper
stecken (Abb. B).
3. Nasenpolster an die Nasenlöcher drü-
kken.
4. Kopfbänderung über den Kopf streifen
(Abb. K).
5. Mit der Klettzunge am Querband 2 auf
dem Kopf die Breite der
Kopfbänderung so anpassen, dass das
Querband mittig auf dem Kopf sitzt
(Abb. H-J).
6. Stirnband 15 und Wangenband 16 mit
den Klettzungen beidseitig so ver-
stellen, dass die Maske dicht, aber
nicht zu fest auf dem Gesicht sitzt.
7. Laschen der Stirnstütze 4 gedrückt
halten.
8. Stirnstütze in einer der sieben Posi-
tionen (Zahlen 1-7) so einrasten lassen
(Abb. C), dass die Maske dicht, aber
nicht zu fest auf dem Gesicht sitzt.
9. Maskenschlauch 10 über den
Schlauchadapter 7 mit dem Beat-
mungsschlauch des Therapiegerätes
verbinden.
Tipp:
• Durch das Kugelgelenk können Sie den
Maskenschlauch frei führen (Abb. I). Sie
können ihn mit dem Schlauchfixierband
seitlich (Abb. J) oder oben (Abb. H) auf
der Kopfbänderung befestigen.
• Wenn Sie den Maskenschlauch zum
Schlafen auf dem Kopf fixieren wollen,
schließen Sie zuerst den Masken-
schlauch an den Beatmungsschlauch
des Therapiegerätes an. Befestigen Sie
dann wahlweise den Maskenschlauch
mit dem Schlauchfixierclip 3 an der
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