NEW MODEL 2011
BESCHREIBUNG
Videohaustelefon für elektronische Videotürsprechanlagen mit Mikrocontroller
für 4 und 8-stellige Kodierung und Dekodierung,. Serienmäßig mit Monta-
gehalterung und Klemmenleiste, drei Tasten (Türöffner und 2 Zusatzfunktio-
nen). Dreistufige Regelung der Lautstärke des Läutwerks und Rufabschaltung
mit Anzeige durch rote LED. Die grüne LED dient für eine zusätzliche An-
zeige, insofern angeschlossen. Dieses Videohaustelefon wird in Kombination
mit dem Netzgerät, Art. 6948, eingesetzt.
204 mm
Technische Merkmale des Videohaustelefons
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Aufputz-Videohaustelefon aus ABS
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Montageplatte und Schrauben mit Dübel für die Wandbefestigung
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TFT-LCD 3,5" für Art. 6344 und Art. 6354
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Elektronischer Schaltkreis auf auswechselbaren Platinen.
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Standard-Videosignal CCIR 625 Zeilen 50 Bilder für Art. 6344 (W/S) und
PAL für Art. 6354 (Farbe).
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Videobandbreite 4 MHz
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Betriebstemperatur 0° bis +40° C.
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Elektronisches Läutwerk
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Eingang für Etagenruf mit Rufunterscheidung.
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Ausgang für Zusatzläutwerk.
PROGRAMMIERUNG UND BETRIEB
Programmierung des Monitors: Einen kleinen Schraubenzieher durch die Öff-
nung im unteren Teil des Monitors, Abb. 1 - Detail A, einführen und damit die
kleine, darunter liegende Taste drücken. Anschließend die Taste
Sekunden gedrückt halten. Wurde der Vorgang korrekt ausgeführt, startet die
Programmierung des Apparats und die rote LED (Abb. 1 - Detail B) leuchtet
(sichtbar durch die Öffnung unten am Monitor). Die Taste
lassen werden, sobald die LED leuchtet. Falls die LED nicht aufleuchtet, den
Vorgang wiederholen. Beim Abnehmen des Monitorhörers ist die Kommunika-
tion mit dem Klingeltableau möglich, um den Kode des zu programmierenden
Monitors zu übertragen. Wenn der vom Klingeltableau kommende Kode am
Monitor eingeht, wird er von letzterem gespeichert und bleibt bis zur nächsten
eventuellen Programmierung im Speicher erhalten - auch bei Stromausfall.
Die LED erlischt nach Abschluss der Programmierung. Während der Pro-
grammierung kann der Türöffner nicht betätigt werden. Bei Anlagen mit mehr
als einem Eingang muss der Steckverbinder der Sprechanlagen-Steigleitung
der Klingeltableaus herausgezogen werden, um - für die Dauer der Program-
mierung - nur eines in Funktion zu lassen. Das Programmierverfahren kann
mehrmals mit Zahlen zwischen 00000001 und 99999999 wiederholt werden.
PROGRAMMIERUNG DES "TOUCH"-SCHLÜSSELS
Programmierung eines "Touch"-Schlüssels im Monitorspeicher:
1)
Den Monitor von einem digitalen Klingeltableau anrufen.
2)
Die Nummer erneut wählen und am Klingeltableau die Gesprächstaste
drücken.
3) Mit den Pfeiltasten (Hoch-/Tiefpfeil) den Speicherplatz anwählen, in dem
der Schlüssel abgelegt werden soll und mit C quittieren.
4) Den "TOUCH"-Schlüssel in die entsprechende Aufnahme am Klingel-
tableau stecken. Am Monitor ertönt ein akustisches Signal.
5) Von diesem Augenblick an muss der Schlüssel innerhalb von fünf Sekun-
den durch Betätigung der Türöffnertaste am Monitor effektiv gespeichert
werden; nach Abschluss der Programmierung gibt der Monitor eine Folge
von drei Tonzeichen ab und schaltet sich dann aus. Wird während der zur
Verfügung stehenden Programmierzeit die Türöffnertaste nicht betätigt,
schaltet sich der Monitor ab, ohne den Schlüssel zu speichern; die ge-
DE
samte Prozedur muss wiederholt werden.
RUFEINSTELLUNG/FUNKTION ABGELEHNTE RUFE.
Ruftoneinstellung/Funktion Teilnehmer abwesend Über den Wahlschalter mit
vier Positionen (Abb. 1 - Detail C) wird die Lautstärke des Lautsprechers
geregelt oder - wenn er ganz nach links gestellt wird – der Ruf abgeschaltet.
In diesem Fall leuchtet die rote LED. Wird der Apparat währenddessen ange-
rufen, ertönt kein Tonzeichen.
Der Anruf wird lediglich durch Blinken der LED gekennzeichnet, ein Anruf
74 mm
wird an die Pförtnerzentrale übertragen. Die Anzahl der Blinkzeichen (max.
4) verweist auf die Anzahl der empfangenen Anrufe. Wird der Wahlschalter
in eine andere Position verstellt, schaltet die Anlage wieder auf Normalbe-
trieb, die Anzahl der im Modus Abschaltung empfangenen Rufe wird aus dem
Speicher gelöscht.
ANSCHLUSS DES VIDEOSIGNALS
Bei Anschluss des Videosignals über ein Koaxialkabel muss der Umschalter
(Abb. 2 - Detail A) auf der Rückseite des Monitors links oder - bei Anschluss
mit verdrilltem Adernpaar- rechts stehen.
Hinweis: Die Funktion VIDEOMOVING bei Klingeltableaus mit entspre-
chender Vorrichtung oder Funktion F2 wird durch die Brücke auf der
Monitorrückseite ausgeführt. Die Trennung der Brücke bewirkt die Frei-
gabe der Funktion Selbsteinschaltung (Abb. 2 -Detail B), siehe Program-
mierung der Klingeltableaus.
ANSCHLUSSKLEMMENLEISTE
1)
Digitale Rufleitung
2)
Sprechleitung Nebeneingang
3)
Sprechleitung
4)
Minusleitung
5)
Leitung +13.5 VDC
6)
Anschluss für Zusatzklingel und andere Funktionen
7)
Monitor-Minusleitung
8)
Monitor-Plusleitung
9)
Leitung für Etagenruf
10) Spannungsversorgung für Video-Stockwerkverteiler
11) F2 - Anschluss für Zusatzfunktionen, insofern im Schaltplan vorgesehen
12) F1 - Anschluss für Zusatzfunktionen, insofern im Schaltplan vorgesehen
13) Spannungsversorgung für grüne LED-Anzeige.
einige
Monitorunterseite
Fig. 1
kann losge-
Monitorsteigleitung
COLL.
MONITOR
PAL / NTSC
6354
COLORE - COLOR
6324/C
CON PONTICELLO INSERITO = FUNZIONE F2
PONTICELLO TAGLIATO = FUNZIONE AUTOACCENSIONE
6344
B/N
- B/W
WITH JUMPER INSERTED = FUNCTION F2
6324
WITH JUMPER CUT = SELFACTIVATION FUNCTION
DC 18V INT 6W 335mA
MATRICOLA
REG.
N. MVAP
M a d e
in Italy
Fig. 2
5