Undichtigkeit
Beim Austritt von Flüssigkeit aus der Wärmepumpe kann es sich um folgende Flüssigkeiten handeln:
- Kondenswasser
- Badewasser
- Kältemittel
Kondenswasser
Die Bildung von Kondenswasser ist während des Betriebs gewöhnlich und kein Schaden. Die
Oberfläche des Lamellenwärmeübertragers wird kalt, Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft kondensiert
und erstarrt im Extremfall auch zu Eis. Gebildetes Kondenswasser sammelt sich im Bodenblech und
wird durch eine Bohrung über den Abflussstutzen
das Kondenswasser nicht vollständig aus der Wärmepumpe entweichen und sich größere Mengen
darin sammeln.
Badewasser
Austreten von Badewasser deutet darauf hin, dass:
• der Schlauch nicht korrekt am Adapter montiert ist.
• der Adapter nicht korrekt mit der Wärmepumpe verschraubt ist.
• die Dichtung im Adapter defekt ist oder fehlt.
• das Durchlaufrohr im Inneren der Wärmepumpe ein Leck aufweist.
Kältemittel
Austreten von Kältemittel deutet darauf hin, dass der Kältemittelkreislauf im Lamellenwärmeübertrager
ein Leck aufweist. Wenden Sie sich umgehend an eine qualifizierte Fachkraft, sobald Sie ein Leck im
Kältemittelkreislauf feststellen.
Denken Sie daran, dass Kältemittel geruchlos sind
Lagerung
Sobald die Außentemperatur dauerhaft +5°C unterschreitet, sollte die Wärmepumpe eingewintert
werden, um Schäden durch Eisbildung (Frostsprengung) zu vermeiden.
Fix verrohrte Wasserleitungen müssen nicht zwingend deinstalliert werden. Sofern der
Standort der Wärmepumpe vor grober Verunreinigung und starken Witterungseinflüssen
geschützt ist, genügt es das Wasser aus der Wärmepumpe und den Wasserleitungen
abzulassen.
Stilllegung im Winter
1. Schließen Sie alle Leitungen ab (Siehe Kapitel "Deinstallation").
2. Reinigen Sie die Wärmepumpe gründlich (Siehe Kapitel "Reinigung").
3. Lagern Sie die Wärmepumpe nach vollständiger Trocknung an einem trockenen und frostfreien Ort
(>+5°C).
Die Wärmepumpe ist für den Winter stillgelegt.
abgeleitet. Ist der Abflussstutzen
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verstopft kann
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