Änderungen der normalen Betriebsbedingungen (erhöhte Leistungsaufnahme, ungewöhnliches Betriebsgeräusch, starke Überhitzung
der Prozessflüssigkeit) weisen auf eine Betriebsstörung hin.
Vergleichen Sie die Messwerte mit den Angaben in der Tabelle „TECHNISCHE DATEN".
B)
Führen Sie am stehenden und kalten Gerät regelmäßig folgende Kontrollen durch:
Staubablagerungen: Entfernen Sie regelmäßig den Staub außen auf dem Gerät.
Ansaugfilter (sofern vorhanden): Kontrollieren Sie den Filter alle 10/15 Tage und reinigen Sie bzw. wechseln Sie den
Filtereinsatz ggf. aus. Eine verschmutzte Filterpatrone verursacht einen starken Saugwiderstand und führt folglich zu einer
Erhöhung der Druckdifferenz, der Stromaufnahme und der Betriebstemperatur.
Prüfen Sie den Zustand der elastischen Kupplung:
-
Entfernen Sie die Schrauben und die Kupplungsabdeckung (A).
-
Drehen Sie die Kupplung von Hand, bis die Referenzlinien im Elastomer sichtbar sind.
-
Überprüfen Sie den Zustand der Kupplung nach 100 Betriebsstunden oder spätestens nach einem Monat. Falls keine
Verformungen festgestellt werden, kann diese Kontrolle alle 2000 Betriebsstunden oder alle drei Monate wiederholt
werden.
-
Eventuelle Verformungen können anhand der Referenzlinien im Elastomer festgestellt werden (B).
A
A
Entfernen Sie regelmäßig und mit geeigneten Hilfsmitteln den Staub von dem Gerät, um Staubablagerungen
ACHTUNG!
zu vermeiden, die den natürlichen Wärmeaustausch zwischen Gerät und Umgebung beeinträchtigen können.
Saug- und/oder Druckleitungen dürfen nicht verschmutzt oder verstopft sein.
35.2 REGELMÄSSIGE WARTUNG UND REPARATUREN
Bauen Sie die Maschine aus der Anlage aus, bevor Sie sie im Rahmen der regelmäßigen Wartung reinigen bzw. defekte Bauteile
auswechseln.
Gefährliche elektrische Spannung.
Vergewissern Sie sich vor jedem Eingriff, dass die Maschine NICHT unter Spannung steht.
Verletzungsgefahr - Warnung vor Schnitt-, Quetsch- und Einzugsgefahr.
Bei der Arbeit am Gerät besteht Gefahr von Schnitt- und Quetschverletzungen durch Einzug.
Aus diesem Grund müssen sie von qualifizierten Mitarbeitern ausgeführt werden, die bei Installation und Handhabung des Gerätes
alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen treffen und die Anweisungen der vorliegenden Betriebsanleitung beachten.
Gefährdung durch verbleibenden Über- bzw. Unterdruck.
Durch verbleibenden Überdruck: mögliches Austreten von Prozessflüssigkeit und Risiko von Haut- und Augenverletzungen.
Durch Unterdruck: möglicher Einzug von Haar und Kleidung.
Bauen Sie die Maschine erst aus, nachdem die daran angeschlossene Anlage geschlossen und entlüftet wurde.
Bitte wenden Sie sich für detaillierte Informationen zu Konstruktion und Betrieb der Geräte an den
ACHTUNG
FPZ-Kundendienst.
Kontaktieren Sie den FPZ-Kundendienst auf jeden Fall auch dann, wenn Sie Wartungsarbeiten oder
HINWEIS FÜR DEN
Reparaturen in einem anderen Reparaturzentrum ausführen lassen, um nähere Informationen zu den
ANWENDER
erforderlichen Arbeiten zu erfahren.
FPZ-MI-R-MD-MOR-GOR-IE2-15-R03
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