Pilotlichtbogen,
wenn
man
automatisch wieder gezündet.
Diese Funktion nur im Bedarfsfall verwenden, um eine
unnötige Abnutzung der Elektrode und der Düse zu
vermeiden.
3. PROBLEME BEIM SCHNEIDEN
3.1. UNGENÜGENDE EINDRINGUNG
Hierfür können folgende Gründe verantwortlich sein:
zu
hohe
Geschwindigkeit.
Lichtbogen das Werkstück stets vollständig durchstößt
und niemals um mehr als 10 -15° in Vorschubrichtung
geneigt ist. Hierdurch wird ein zu großer Verschleiß der
Düse
und
ein
Verbrennen
vermieden.
Werkstückdicke zu groß.
Schlechter
Kontakt
Werkstück. · Düse oder Elektrode verbraucht.
Schneidstrom zu niedrig.
HINWEIS: Wenn der Lichtbogen nicht das Werkstück
durchstößt, kann das Plasma die Düse verstopfen.
3.2. DER LICHTBOGEN ERLISCHT
Hierfür können folgende Gründe verantwortlich sein:
Düse., Elektrode oder Diffusor verschlissen;
Luftdruck zu hoch;
Versorgungsspannung zu niedrig.
3.3. SCHRÄGE SCHNITTKANTE
Wenn die Schnittkante schräg ist, das Gerät ausschalten und
die Düse ersetzen.
Wenn der Schneidstrom über 45 A liegt, verhindern, dass die
Düse das Werkstück berührt (auch nicht über das Plasma), da
es andernfalls zu einer raschen, manchmal unverzüglichen
Zerstörung der Düsenbohrung kommt, was seinerseits eine
äußerst schlechte Schnittqualität zur Folge hat.
3.4. ÜBERMÄSSIGER VERSCHLEISS DER
VERBRAUCHSTEILE
Hierfür können folgende Gründe verantwortlich sein:
a) Luftdruck höher als empfohlener Druck;
b) Endstück der Düsenspannhülse zu stark verbrannt.
4. PRAKTISCHE RATSCHLÄGE
Wenn die Luft der Anlage Feuchtigkeit und Öl in
beachtlichem Ausmaß enthält, wird der Einsatz eines
Trockenfilters empfohlen, um die übermäßige Oxidation
den übermäßigen Verschleiß der Verbrauchsteile, die
Beschädigung
des
Schneidgeschwindigkeit
Schnittqualität zu vermeiden.
Die in der Luft vorhandenen Verunreinigungen fördern die
Oxidation der Elektrode und der Düse und können auch
zu Schwierigkeiten beim Zünden des Pilotlichtbogens
führen.
Sollte
dieser
Elektrodenende und die Düse innen mit feinkörnigem
Schleifpapier reinigen.
Sicherstellen, dass die neuen Elektroden und Düsen, die
montiert werden sollen, sauber und fettfrei sind.
Zur Vermeidung von Schäden am Brenner stets
Originalersatzteile verwenden.
5. WARTUNG
Stets das Gerät vor jedem Eingriff vom Netz trennen. Die
Eingriffe müssen von Fachpersonal ausgeführt werden.
5.1. WARTUNG DER SCHNEIDSTROMQUELLE
Für Wartungseingriffe im Innern des Geräts stets sicherstellen,
den
Taster
gedrückt
Sicherstellen,
dass
der
Düsenspannhülse
zwischen
Masseklemme
Brenners,
die
Senkung
sowie
eine
Minderung
Umstand
eintreten,
hält,
dass sich der Schalter O (Abb. 1) in Schaltstellung "O" befindet
und dass die elektrische Zuleitung vom Netz getrennt ist.
Außerdem sicherstellen, dass an den Anschlüssen der
Kondensatoren der IGBT-Gruppe keine Spannung anliegt.
Obgleich das Gerät über eine automatische Vorrichtung zum
Ablassen des Kondenswassers verfügt, die jedes Mal wenn
die Druckluftspeisung geschlossen wird, eingeschaltet wird,
sollte man regelmäßig kontrollieren, ob sich im Behälter N
(Abb. 1) des Druckminderers Kondenswasser befindet.
Außerdem regelmäßig das Gerät innen mit Hilfe von Druckluft
von dem angesammelten Metallstaub säubern.
der
5.1.1 DIAGNOSETABELLE (Abb. 1)
Die LEDs B, C und D können unter folgenden Bedingungen
aufleuchten oder blinken:
LED
und
1
LEUCHTET
(beim Einschalten
des Geräts)
2
LEUCHTET
(bei
eingeschaltetem
Gerät)
3
2
BLINKZEICHEN
(beim Einschalten
des Geräts)
4
3
BLINKZEICHEN
(beim Einschalten
des Geräts)
5
4
BLINKZEICHEN
(beim Einschalten
des Geräts)
6
LEUCHTET
+
4
BLINKZEICHEN
(bei
der
eingeschaltetem
der
Gerät)
7
LEUCHTET
das
+
4
BLINKZEICHEN
(beim Einschalten
oder bei
eingeschaltetem
Gerät))
5.2. BRENNERKOPFWARTUNG (Siehe Seite 27,28,29,30)
Auswechseln der dem Verschließ unterliegenden Teile
Die Teile, die der Abnutzung ausgesetzt sind, sind die
13
BEDINGUNG
,
,
Brenner und/oder
Ersatzteile
ausgebaut.
Brenner und/oder
Ersatzteile nicht
korrekt montiert.
Taste des Brenners
gedrückt.
Reed-Kontakt
geschlossen.
Niedrige
Versorgungsspannu
ng.
Betriebstemperatur
des Geräts zu hoch.
Kein oder zu
niedriger Luftdruck
am Geräteeingang.
ABHILFE
Das Gerät
ausschalten und den
Brenner und/oder die
Ersatzteile montieren.
Das Gerät
ausschalten und den
Brenner und/oder die
Ersatzteile korrekt
montieren.
Die Taste des
Brenners loslassen.
Das Gerät
ausschalten und sich
mit dem Kundendienst
in Verbindung setzen.
Überprüfen, dass die
Versorgungsspannun
g korrekt ist. Wird die
korrekte
Versorgungsspannun
g wieder hergestellt,
setzt sich das Gerät
automatisch wieder
zurück.
Das Gerät
eingeschaltet lassen
und warten, bis es
abgekühlt ist. Liegt
wieder die richtige
Temperatur vor, setzt
sich das Gerät
automatisch wieder
zurück.
Am Manometer
überprüfen, ob der
Luftdruck am
Geräteeingang dem
korrekten Wert
entspricht. Der Wert
muss überprüft
werden, während die
Luft aus dem Brenner
tritt. Ist der Wert
korrekt, setzt sich das
Gerät automatisch
zurück.