1.3 DBS-Satelliten
DBS-Satelliten (Direct Broadcast Service) übertragen Audio-, Video- und Datensignale
von Satelliten, die in einer Höhe von rund 35.500 km die Erde umkreisen. Diese Signale
werden von einem Empfänger, wie z. B. dier Ocean Line-Antenne, empfangen. Für
einen optimalen Signalempfang ist hierbei eine ungehinderte Sichtverbindung zwischen
Satellit und Empfänger erforderlich.
Wird diese Sichtverbindung durch Objekte wie z. B. Leuchttürme, Brücken oder große
Schiffe blockiert, kommt es zu einem Signalverlust. Sobald die Sicht zwischen Antenne
und Satellit wieder frei ist, wird die Signalübertragung wieder hergestellt. Die
Empfangsqualität kann außerdem durch starken Regen, Wolken, Schnee oder Eis
beeinträchtigt werden. Sobald die Stärke des Satellitensignals wieder ausreicht, nimmt
der Receiver den Betrieb wieder auf.
1.4 Komponenten der Anlage
Abb. 1-4
Behinderung der Sichtverbindung
Antenne
Die Antenneneinheit ist durch eine Kuppel, das sog.
Radom („Radio Dome") geschützt, in dem sich der
Antennen-Positioniermechanismus, der LNB (Low
Noise Block) sowie die Steuerelemente befinden. Die
Netz-, Signal- und Steuerkabel der unter Deck
befindlichen
Steckverbinder angeschlossen.
Steuerbox
Die Steuerbox ist eine sog. IDU (Indoor Unit). Mit
ihrer LCD-Anzeige und den drei Tasten stellt sie die
Benutzerschnittstelle
Darüber hinaus dient sie als Verteilerbox, über die die
Anlage vom Boot mit Betriebsspannung versorgt
wird, und übernimmt die Datenkommunikation mit der
Antenneneinheit.
Satellitenantennen Benutzerhandbuch ver. 2.0
Signalblockierung !
Geräte
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der
Antennenanlage
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wetterfeste
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