5.3. Warnmodi
a) Warnzonen
Sicherheitszone: 100 bis 200cm zwischen Stoßstange und Hindernis
Warnzone: 40 bis 100cm zwischen Stoßstange und Hindernis
Gefahrenzone: weniger als 40cm zwischen Stoßstange und Hindernis
Wenn sich ein Hindernis in verschiedenen Warnzonen befindet, warnt das System Sie in jedem Modus in richtiger
Weise.
Die SPBS4 verwendet ein LCD und einen eingebauten Summer um den Fahrer von der genauen Position des
Hindernisses zu benachrichtigen.
• Rückfahrsignal: meldet, dass das Fahrzeug rückwärts fährt.
• Anzeige der Richtung: der Sensor, der das Hindernis detektiert, leuchtet auf dem LC-Display auf, sodass der
Fahrer weiß, wo sich das Hindernis befindet.
• Zonenanzeige: zeigt an, ob sich das Hindernis in der Sicherheitszone, Warnzone oder Gefahrenzone befindet.
• Entfernungsanzeige: die Entfernung wird angezeigt, sobald der Wagen noch 2.5m vom Hindernis entfernt ist. "-P"
erscheint auf dem LCD wenn sich das Hindernis näher an der Stoßstange befindet als der minimale
Detektionsabstand des Systems.
• Entfernung für Audiosignal: das Audiosignal ertönt sobald sich das Hindernis auf 1.7m der mittleren Sensoren
oder auf 1m der Seitensensoren befindet. Die Lautstärke des eingebauten Summers ist einstellbar.
b) Wichtige Bemerkungen (Abb. 3, 4, 5, 6, 7 und 8)
• Die Geschwindigkeit beim Rückwärtsfahren muss niedriger als 5km/u sein, sonst funktioniert das System nicht.
• Das System benutzt sehr empfindliche Ultraschallsensoren und Fuzzy Logic. Die tote Zone ist minimal und die
SPBS4 hat einen großen Erfassungsbereich. Das Messergebnis drückt die Entfernung zwischen dem Sensor und
der Oberfläche des Hindernisses, die das Echo der Ultraschallwellen empfängt, aus. Berücksichtigen Sie, dass
die gemessene Entfernung durch die Position der Sensoren, die Form und Position des Hindernisses, den Winkel
und andere Faktoren beeinflusst wird. Deshalb ist es eine gute Idee mal auszusteigen und einen Blick zu werfen
bevor Sie rückwärts fahren.
• In manchen Fällen wird Detektion nicht gewährleistet: Einige Beispiele:
1. In Abb. 3 befindet sich a näher an den Sensoren als b, aber b reflektiert die Ultraschallwellen besser als a.
Deshalb wird b zuerst detektiert während a vielleicht nicht detektiert wird. Wenn Hindernis c eine glatte und
glänzende Oberfläche hat und Winkel A sehr stumpf ist, dann ist es möglich dass dieses Hindernis gar nicht
detektiert wird.
2. Punkt A in Abb. 4 wird vielleicht nicht detektiert.
3. Siehe Abb. 5. Obwohl sich Hindernis Ta-b näher am Boden befindet als die Sensoren, wird Ta-b zuerst detektiert
werden, denn es hat das stärkste Echo. Je nachdem, wie sich Hindernis an Tc annähert, wird das Echo dieses
Objektes größer als das Echo von Ta-b. Das System vergisst Hindernis Ta-b und sie werden jetzt vor Hindernis
Tc gewarnt.
4. Bestimmte Hindernisse haben eine größere Absorption von Ultraschallwellen z.B. Kleidung. Es ist also möglich,
dass sich eine Person schon auf 1m vom Wagen befindet bevor sie detektiert wird (siehe Abb. 6).
5. Manche Objekte befinden sich außerhalb des Erfassungbereichs (siehe Abb. 7). Hindernis B wird detektiert aber
Hindernis A vielleicht nicht.
6. Das System kann Ultraschallwellen erzeugen wenn der Untergrund sehr unregelmäßig ist.
7. Gerade hinter dem Fahrzeug befindet sich eine tote Zone von 22cm. Hier wird kein einziges Hindernis detektiert,
aber ab und zu sind falsche Messergebnisse möglich (siehe Abb. 8).
1. blinde Zone (Abb. 8)
SPBS4
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VELLEMAN