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Drehen im Bett
Verlagerung in Richtung Kopfende des Bettes
Tipps
Material
Polyester, Baumwolle, Satin
Pflegehinweise
Siehe Produktetikett.
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Keinen Weichspüler verwenden. Für optimale Lebensdauer
des Materials nicht im Wäschetrockner trocknen.
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Zum Drehen des Pflegebedürftigen fassen Sie das Zug- und Gleitlaken in Höhe
der Hüfte und der Schultern. Beim WendyLett4Way Inco ist Ihr Griff an den
Schwerpunkten besser, wenn Sie möglichst viel Stoff in die Hand nehmen.
Drehen Sie den Pflegebedürftigen mit dem Zug- und Gleitlaken mit einer oder
zwei Pflegekräften. Bei zwei Pflegekräften zieht die eine Pflegekraft am Zug-
und Gleitlaken (wie oben beschrieben). Die andere Pflegekraft drückt neben
Schulter und Hüfte das Zug- und Gleitlaken nach unten in die Unterlage und
schiebt gleichzeitig das Laken (Abbildung 2) von sich weg. Drehen Sie nun den
Pflegebedürftigen auf die Seite (Abbildung 3 und 4) und korrigieren Sie die Lage
des Körpers, bis der Pflegebedürftige komfortabel liegt.
Entscheiden Sie von Fall zu Fall, ob Sie die Seitengitter des Bettes hochklappen,
bevor Sie den Pflegebedürftigen alleine lassen. Beachten Sie die Gefahr des
Herausrutschens!
Achtung: Bei der Ausführung 1649 sollten die Seitengitter hochgeklappt sein, da
dieses Laken nicht unter die Matratze gesteckt werden kann.
Zur Verlagerung in Richtung Kopfende
des Bettes greifen Sie das Zug- und
Gleitlaken an den Schwerpunkten bei-
derseits des Pflegebedürftigen, je nach
Ausführung entweder am Stoff oder an
den Zugschlaufen. Ziehen Sie den Pflege-
bedürftigen in aufrechter Arbeitshaltung
mit geradem Rücken und Gewichtsverla-
gerung in Richtung Kopfende.
Falls Ihnen die Positionierung schwer fällt, empfiehlt sich die Kombination von
WendyLett4Way Inco mit Zugschlaufen (Art.-Nr. 1649) mit einem Lifter. Haken Sie die Zug-
schlaufen an nur einer Seite des Zug- und Gleitlakens am Hebebügel ein (siehe Abbildung).
Die Kombination mit einem Lifter reduziert beim Positionieren die Reibung unterhalb des
Körpers und erleichtert dem Personal die Umlagerung des Pflegebedürftigen im Bett, zum
Beispiel die Verlagerung in Richtung Kopfende des Bettes.
Tipp! Durch Einsatz von Verlängerungsschlaufen, AdjustmentLoops (Art.-Nr. 49182006), wird
der Abstand zwischen dem Hebebügel und dem Zug- und Gleitlaken vergrößert.
Aufrichten zum Sitzen
Medizinprodukt der Klasse I
Das Produkt erfüllt sämtliche einschlägige Anforderungen
der EU-Richtlinie über Medizinprodukte 93/42/EWG der
Klasse I und des Medizinproduktegesetzes (MPG).
Bei Fragen zu den Produkten und ihrer Anwendung wenden
Sie sich bitte an Ihren örtlichen Händler. Ein komplettes
Händlerverzeichnis finden Sie unter www.handicare.com.
U S E R M A N U A L SystemRoMedic
Durch Einschlagen der Unterkante
des Zug- und Gleitlakens um ca.
10 cm wird das Verrutschen des
Pflegebedürftigen nach unten in
Richtung Bettende gehemmt.
Durch das Falten des Stoffes liegt
das rutschhemmende Material
direkt auf der Unterlage und wirkt
so dem Verrutschen entgegen.
TM