1. Lösen Sie den Klemmhebel (36) an der Rücksei-
te des Maschinenkopfes durch Drehen gegen
den Uhrzeigersinn.
2. Kurbeln Sie den Höheneinstellhebel (33) im
Uhrzeigersinn, um den Maschinenkopf nach
oben zu bewegen.
3. Kurbeln Sie den Höheneinstellhebel (33) entge-
gen dem Uhrzeigersinn, um den Maschinenkopf
nach unten zu bewegen.
4. Nachdem der obere oder untere Totpunkt er-
reicht ist, kann die Höhenverstellung nicht mehr
weiter bewegt werden.
5. Ziehen Sie den Klemmhebel (36) an der Rück-
seite des Maschinenkopfes durch Drehen im
Uhrzeigersinn wieder fest.
6. Nachdem die Höhe der Antriebseinheit einge-
stellt wurde, muss die Position des Werkstücks
erneut mit dem Laserkreuz überprüft werden.
Möglicherweise müssen Sie das Werkstück neu
positionieren.
Hinweis: Die Maschine ist erst dann stabil und
spielfrei, wenn der Klemmhebel (36) festgezogen
ist.
Einspannen des Werkstücks (Abb. A, B, M, N, O)
Verletzungsgefahr! Es ist verboten,
Werkstücke mit der Hand festzuhalten, da
dies gefährlich ist. Sichern Sie das
Werkstück immer in einem Maschinen-
schraubstock oder einer ähnlichen
Spannvorrichtung.
Das zu bearbeitende Werkstück muss
sicher eingespannt werden. Bearbeiten Sie
keine Werkstücke, die nicht eingespannt
werden können, weil sie z. B. zu klein sind.
Das freie Ende von langen und schweren
Werkstücken muss abgestützt werden.
Die Säulenbohrmaschine ist mit einer Schnellspan-
nvorrichtung (9), einem Parallelanschlag (16) und
einem Maschinenschraubstock (11) ausgestattet,
die verwendet werden können, um ein Werkstück
fest einzuspannen.
Einspannen eines Werkstücks mit dem Maschinen-
schraubstock
Der Maschinenschraubstock kann für verschiedene
Einspannanwendungen verwendet werden und
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ist ideal zum Einspannen kleiner(er) Werkstücke
geeignet.
1. Bringen Sie den Maschinenschraubstock (11)
an, wie im Kapitel „Anbringen des Maschinen-
schraubstocks" beschrieben.
2. Lösen Sie den Klemmhebel (25), indem Sie ihn
gegen den Uhrzeigersinn drehen.
3. Positionieren Sie das Werkstück, indem Sie sich
am Laserkreuz orientieren.
4. Ziehen Sie den Klemmhebel (25) im Uhrzeiger-
sinn fest, bis das Werkstück fest eingespannt
ist.
5. Lösen Sie nach dem Bohren den Klemmhebel
(25), indem Sie ihn gegen den Uhrzeigersinn
drehen.
Einspannen eines Werkstücks mit der Schnellspan-
nvorrichtung
Die Schnellspannvorrichtung kann für verschiedene
Einspannanwendungen eingesetzt werden und
eignet sich ideal zum Einspannen von runden oder
rohrförmigen Werkstücken, aber auch von Blechen
und Holzplatten.
1. Montieren Sie die Schnellspannvorrichtung (9)
wie im Kapitel „Anbringen der Schnellspannvor-
richtung" beschrieben.
2. Lösen Sie den Klemmhebel (10), indem Sie ihn
gegen den Uhrzeigersinn drehen.
3. Positionieren Sie das Werkstück, indem Sie sich
am Laserkreuz orientieren.
4. Lassen Sie die Schnellspannvorrichtung (9) auf
dem Werkstück aufliegen. Siehe Abbildung N
als Beispiel.
5. Ziehen Sie den Klemmhebel (10) im Uhrzeiger-
sinn fest, bis das Werkstück fest eingespannt
ist.
6. Lösen Sie nach dem Bohren den Klemmhebel
(10), indem Sie ihn gegen den Uhrzeigersinn
drehen. Drehen Sie die Schnellspannvorrichtung
(9) zur Seite und entfernen Sie das Werkstück.
Einspannen eines Werkstücks mit der Schnellspan-
nvorrichtung und dem Parallelanschlag
Verletzungsgefahr! Es ist verboten,
Werkstücke mit der Hand festzuhalten, da
dies gefährlich ist. Der Parallelanschlag
kann nur in Verbindung mit der Schnell-
spannvorrichtung oder einer ähnlichen
Spannvorrichtung verwendet werden. Es ist
verboten, den Anschlag zu benutzen und
das Werkstück mit der Hand festzuhalten.
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