Aufctellen und Betrieb
1.
Das Gerat auspacken und einer Sichtkontrolle auf Schaden unterziehen, die ggf. wahrend des Transports
aufgetreten sind.
2.
Das eine Ende des Netzkabels in das Lichtquellenmodul und das andere in eine in Krankenhausern iibliche
Steckdose stecken.
3.
Den AnschluBtyp fur das Lichtleitfaserbundel (ACMI, Wolf, Olympus, Storz) wahlen und den Aufbau mit dem
Licht-Port ausrichten.
4.
Vor jedem Gebrauch priifen, ob die Enden ties Lichtleitfaserbundels sauber sind. Jegliche Riickstande auf den
Enden der Leitfaseroptik nehmen das hochintensive Licht auf, iiberhitzen und beschadigen das
Lichtleitfaseroptikbundel.
5.
Lichtleitfaserbundel in den Licht-Port stecken und das Luminar der Stirnlampe anschliefien. Die Lichtstarke
auf das Minimum einstellen, um zu verhindern, dali das Licht beim Einschalten unbeabsichtigterweise in die
Augen des Patienten oder Bedieners strahlt.
6.
Das Lichtleitfaserbundel niemals bei eingeschaltetem Gerat von der Lichtquelle oder die Stirnlampe von dem
Lichtleitfaserbundel trennen. Hochintensives Licht vom Ende des Faseroptikbiindels und der Lichtquelle kann
brennbare Materialien (z.B. Vorhange) entziinden.
7.
Das Gerat einschalten.
8.
Den Mindestgrad an Beleuchtung fiir eine angemessene Betrachtung einstellen.
9.
Das Gerat ausschalten, wenn nicht mehr in Gebrauch.
10. Vor Entfernen des Lichtleitfaserbundels abkiihlen lassen. Die Enden des Lichtleitfaserbundels erhitzen sich
wahrend des Gebrauchs.
Mit hochintensiven (Xenon-) Lichtquellen ist es moglich, eine grobe Menge an Lichtenergie zu iibermitteln und
diese Energie auf einen sehr kleinen Bereich zu konzentrieren. Dies kann zu thermalen Verletzungen des Gewebes
fiihren.
Das Verletzungsrisiko erhoht sich unter folgenden Bedingungen:
1.
Langerer naher Kontakt oder nahe stationare Betrachtung der Mukosa oder Gewebe.
2.
Verwendung einer hochintensiven Lichtquelle mit hoher Leistungsabgabe.
3.
Die Verwendung mehrerer Gerate zum Beleuchten desselben Bereichs.
Die folgenden Empfehlungen verringern das Risiko von thermalen Verletzungen:
1.
Den Mindestgrad an Beleuchtung, der fur eine angemessene Betrachtung notwendig ist, verwenden.
2.
Wenn moglich, ein nahes stationares Betrachten vermeiden.
3.
Die Aussetzungszeit moglichst kurz halten.
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