BATTERIEBETRIEB (OPTIONAL)
Die Vorrichtung gestattet den Betrieb der Antriebsgruppe auch bei Ausfall der
Netzstromversorgung.
• Die Steuerung verfügt über einen Batterieladeschaltkreis für NiMH-24V-Bat-
terien, der von einem dafür vorgesehenen Mikro-Kontroller zur vom Batterie-
zustand abhängigen Spannungsregelung verwaltet wird.
Zur Vermeidung der Überhitzungsgefahr sollten nur die vom Hersteller
gelieferten Batterien (Ersatzteilnummer 999540) verwendet werden.
Falls die Batterie Beschädigungen aufweist, muss sie ausgewechselt
werden. Die Batterien müssen von qualifizierten Fachpersonal instal-
liert und entnommen werden. Die verbrauchten Batterien dürfen nicht
in den Hausmüll geworfen sondern gemäß der geltenden Richtlinie
WEEE entsorgt werden.
• Zur Anzeige des Batteriebetriebes erscheint auf dem Display bei vollkommen
geschlossenem Tor ein Strich
Falls sich die Batterien bis zur Funktionstüchtigkeitsgrenze entladen sollten,
erscheint auf dem Display weiterhin ein laufender Strich
Batterie zu schwach wird, erscheint
blockiert.
• Die Wiedereinstellung der normalen Betriebsweise erfolgt bei der Wiederher-
stellung der Netzstromversorgung. Für den erneuten Gebrauch der Batterie
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muss diese sich wieder aufladen können.
Die Wiederaufladezeit für eine leistungsfähige Batterie beträgt 12 Stunden; falls
die notwendige Ladezeit länger sein sollte, ist deren Ersetzung in Erwägung zu
ziehen. Es ist daher ratsam zur Gewährleistung der höchsten Leistungsfähigkeit,
die Batterien alle drei Jahre auszuwechseln.
• Bei blockiertem Tor werden zum Sparen des Batteriestromes die kontrollierten
externen Stromverbraucher (CTRL 24 Vdc) nicht mit Strom versorgt. Wenn ein
Befehl (über Kabelleitung oder Funk) gegeben wird, versorgt die Steuerung
zuerst die Stromverbraucher und bewertet den Zustand der Sicherheitsvor-
richtungen.
Dies hat zur Folge, dass die Befehlsausführung, wenn zulässig (Sicherheits-
vorrichtungen in Ruhestellung), um die für die Kennung der korrekten Funk-
tionsweise der Sicherheitsvorrichtungen notwendigen Zeit (zirka 1 Sekunde)
verzögert wird.
Wenn nach dieser Zeitspanne erkannt wird, dass eine der Sicherheitsvorrich-
tungen sich in Alarmstellung befindet, wird der Befehl nicht ausgeführt und die
Stromversorgung der externen Stromverbraucher automatisch unterbrochen.
Die Steuerung kehrt in die Stand-by-Stellung zurück.
Achtung!: Falls ein externer Empfänger verwendet werden soll muss dieser,
gemäß dem oben Geschilderten, über die Anschlussklemmen 13-14 (Abb. 1)
versorgt werden. Nur so ist es möglich, dass ein über Funk abgegebener Befehl
das Drehtor aktivieren kann.
• Bei Batteriebetrieb hängt die Betriebsautonomie des Systems stark von den
Umweltbedingungen und vom Stromverbraucher ab, der über die Anschluss-
klemmen 13-14 angeschlossen sind (der auch bei Ausfall des Netzstromes
weiterhin mit Strom versorgt wird).
Bei vollkommener Entladung der Batterien (während einem Stromaus-
fall) vergisst die Steuerung die Torflügelposition und es muss daher
beim Wiedereintritt der Netzstromversorgung das Rückstellverfahren
ausgeführt werden (Seite 26).
Aus diesem Grund sollte es vermieden werden, dass die Steuerung
für längere Zeit (länger als 2 Tage) nicht mit Strom versorgt wird.
• Im Batteriebetriebsmodus ist keine Programmierung möglich.
• Bei Netzstromausfall wird die Steuerungseinheit, was den Logik- und den
Motorenkontrollteil angeht, mit der Batteriespannung versorgt.
Steck-Batterieladegerät
Signalisierungs-Led
L2: Leuchtet auf, wenn die Batterie nicht richtig angeschlossen ist (fig. 1);
LD: Signalisiert den Betriebszustand in der folgenden Weise (fig. 3):
Erloschen: Batterie nicht vorhanden oder Steuereinheit wird mit Batteriestrom
versorgt (bei Netzstromausfall)
Während der ersten 20 Sekunden nach dem Einschalten der Steuereinheit
bleibt das Batterieladegerät blockiert und gibt daher keinerlei Meldung;
Kurzes Blinken: Es wurde eine Spannungsänderung an den Anschluss-
klemmen der Batterie festgestellt, wie wenn die Batterie angeschlossen oder
entfernt wird;
, der auf dem "äußeren Rand" entlangläuft.
. Wenn dann die
und die Steuerung wird vollständig
LD
3
Einfaches Blinken: Es wiederholt sich alle 2 Sekunden und zeigt dadurch
an, dass die Batterie geladen wird;
Leuchtet: Die Batterie ist geladen. Die Ladezeit kann zwischen mindestens
5 und maximal 12 Stunden betragen.
Überprüfung der Batterien
Zur Prüfung der Leistungsfähigkeit der Batterien sollte das Tor vollkommen
geschlossen sein (Display erloschen). Sich vergewissern, dass die Batterieladung
LED "L2" nicht einschaltet ist.
Die Netzstromversorgung abschalten und auf dem Display überprüfen, ob das
Symbol
erscheint. Einen Öffnungsbefehl geben und die gemeinsame Spannung
der beiden Batterien messen. Sie sollte mindestens 24 Vdc betragen.
AUSWAHL DES SICHERHEITSKONTAKTS
SC
TB
0
N.C.
1
N.C.
2
N.C.
3
N.C.
4
N.C.
5
N.C.
6
N.C.
7
N.C.
8
8.2 kΩ
9
8.2 kΩ
A
8.2 kΩ
B
8.2 kΩ
C
8.2 kΩ
D
8.2 kΩ
E
8.2 kΩ
F
8.2 kΩ
29
FTCS
FTCI
CSP
N.C.
N.C.
N.C.
N.C.
N.C.
8.2 kΩ
N.C.
8.2 kΩ
N.C.
N.C.
8.2 kΩ
8.2 kΩ
8.2 kΩ
N.C.
N.C.
8.2 kΩ
N.C.
8.2 kΩ
8.2 kΩ
8.2 kΩ
N.C.
8.2 kΩ
8.2 kΩ
8.2 kΩ
N.C.
N.C.
N.C.
N.C.
N.C.
8.2 kΩ
N.C.
8.2 kΩ
N.C.
N.C.
8.2 kΩ
8.2 kΩ
8.2 kΩ
N.C.
N.C.
8.2 kΩ
N.C.
8.2 kΩ
8.2 kΩ
8.2 kΩ
N.C.
8.2 kΩ
8.2 kΩ
8.2 kΩ