DEUTSCH
werden, können die Sender von Hand programmiert werden. Orientieren Sie
sich an der Fig. B, die aufzeigt, wie eine Programmierung grundsätzlich abläuft.
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Ist gewünscht, daß der Sender Ausgang 1 (START) durch eine der
Tasten 1, 2, 3 oder 4 aktiviert, fügen Sie den Sender in das Menü Taste
Start ein, wie aus Fig. B ersichtlich.
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Soll der Sender Ausgang 2 (Relais 2. Funkkanal) durch eine der Tasten
1, 2, 3 oder 4 aktivieren, fügen Sie den Sender in das Menü Taste 2can
ein (siehe Fig. B).
Anmerkung: Die verborgene Taste P1 hat je nach Sendermodell ein
anderes Aussehen:
Für die Sender mit verborgener Taste drücken Sie den verborgenen
Knopf P1 (Fig. B1). Für die Sender ohne verborgene Taste entspricht die
Taste P1 dem gleichzeitigen Drücken der 4 Sendertasten. Die gleiche
Wirkung hat nach Öffnung des Batteriefachs die Überbrückung der
beiden Anschlußstellen P1 mit einem Schraubendreher (Fig. B2).
WICHTIGE ANMERKUNG: KENNZEICHNEN SIE DEN ALS ERSTEN
GESPEICHERTEN SENDER MIT DER SCHLÜSSELMARKE (MASTER).
Der erste Sender weist bei der manuellen Programmierung dem Empfänger
den Schlüsselcode zu; dieser Code ist erforderlich, um anschließend die
Funksender klonieren zu können.
15) KLONIERUNG DER FUNKSENDER
Klonierung mit Rollcode / Klonierung mit Festcode
Siehe hierzu die Betriebsanleitung UNIRADIO und die Programmieranleitung
CLONIX
15.1) FORTGESCHRITTENE PROGRAMMIERUNG:
EMPFÄNGERKOLLEKTIV
Siehe hierzu die Betriebsanleitung UNIRADIO und die Programmieranleitung
CLONIX
16) EINSTELLEN DER ENDSCHALTER (Abb.12)
•
Ermitteln Sie die Endschalter für Öffnung und Schließung (FC1 und
FC2). Dabei ist zu berücksichtigen, daß:
FC1 dem Endschalter für die SCHLIESSUNG entspricht
FC2 dem Endschalter für die ÖFFNUNG entspricht
•
Bei vollständig geschlossenem und geöffnetem Tor jeweils den
zugehörigen Nocken drehen, bis das Auslösen des entsprechenden
Mikro-Endschalters zu vernehmen ist. Er wird mit seinen Schrauben in
der gefundenen Position befestigt.
•
Prüfen Sie, ob die Endschalter im richtigen Moment ansprechen, indem
Sie einige vollständige Öffnungs- und Schließvorgänge mit dem Motor
fahren.
•
Wenn in der Steuerung LINX die Logik "Aufrechterhaltung Sperre" auf
ON gesetzt wird, dauert der Flügelhub ungefähr weitere 0,5 Sekunden
an, um zu gewährleisten, daß der Flügel stabil und genau im richtigen
Zeitpunkt auf die mechanischen Endschalterblöcke trifft.
17) BEDIENUNG IM NOTFALL (Abb.19)
Bei einem Ausfall der Netzspannung oder bei Betriebsstörungen läßt sich
das Tor durch Betätigung des Entsperrhebels von Hand bedienen (Abb. 19
- "S").
1) Entsperrschlüssel einführen und im Uhrzeigersinn drehen (Abb.19 - "1").
2) Den Hebel "S" bis zur Entsperrung betätigen (Abb.19 - "2").
3) Den Hebel durch die Drehung des Schlüssels gegen den Uhrzeigersinn
in Entsperrstellung festhalten (Abb.19 - "3").
4) Den Flügel zum Öffnen oder Schließen des Tores langsam anschieben.
Um den Motorbetrieb wieder aufzunehmen, dreht man den Schlüssel im
Uhrzeigersinn, sodaß der Hebel aus der Entsperrstellung gelöst wird.
Anschließend wird er in die Anfangsstellung „Normalbetrieb" zurückgeführt.
18) VORRICHTUNG MIT DRAHT ZUR HANDENTSPERRUNG (Abb. 13)
Der Torantrieb kann im Notfall von mit einem Draht von Hand entsperrt
werden:
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Ziehen Sie das gesamte Metallkabel aus der Ummantelung hervor und
führen es in den Entsperrhebel ein (Abb.13 - "L").
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Die Ummantelung wird befestigt und mit der zugehörigen Schraube
entsprechend positioniert (Abb.13 - "V").
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In der Abdeckung befindet sich eine Stelle, die zum Durchführen der
Ummantelung herausgerissen wird.
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Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Anleitungen der
Entsperrvorrichtung.
19) INSTALLATION DES KITS VIRGO BAT
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Fixieren Sie die Karte SBS mit einer Schraube auf der Rückseite des
Steuerungskastens, wie es in Abb.14 gezeigt ist.
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Haken Sie den Schutzkasten der Karte ein (Abb.14 - "C"), der im
Lieferumfang des Kits enthalten ist.
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VIRGO Ver. 03
MONTAGEANLEITUNG
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Positionieren Sie nach Abb.14 die beiden Batterien auf den
Abstützhalterungen (Abb.14 - "A").
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Die Batterien mit dem Bügel und den Schrauben aus dem Lieferumfang
befestigen.
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Für die Verkabelung der Karte SBS ist das Schema aus Abb.14 zu
beachten.
20) ÜBERPRÜFUNG DER AUTOMATION
Bevor die Automation definitiv in Betrieb genommen wird, muß folgendes genau
kontrolliert werden:
•
Die korrekte Funktion aller Sicherheitsvorrichtungen überprüfen (Mikro-
Endschalter, Lichtschranken, empfindliche Sicherheitsleisten etc.).
•
Sicherstellen, daß der Schub (Quetschschutzsicherung) des Torflügels sich
innerhalb der Grenzwerte der geltenden Normen bewegt.
•
Den Steuerbefehl des Öffnens in Handbetrieb überprüfen.
•
Den Schließ-und Öffnungsvorgang mit angewandten Steuervorrichtungen
überprüfen.
•
Die elektronische Logik in normalem und auf den Benutzer abgestimmten
Betrieb überprüfen.
21) BENUTZUNG DER AUTOMATION
Nachdem die Automation über Fernbedienung mittels Funkbefehl oder Startknopf
gesteuert werden kann, wobei sie nicht im Blickfeld liegt, ist es
unerläßlich, die perfekte Funktionstüchtigkeit aller Sicherheitsvorrichtungen
häufig zu kontrollieren. Bei jeglicher Funktionsanomalie schnellstens eingreifen,
wobei auch Fachpersonal eingesetzt werden sollte.
Es wird dringend angemahnt, Kinder in gebührlichem Abstand vom Aktionsradius
der Automation zu halten.
22) STEUERUNG
Die Verwendung der Automation ermöglicht das Öffnen und Schließen des
Tores auf motorisierte Weise. Die Steuerung kann auf verschiedene Art erfolgen
(manuell, mit Funksteuerung, Zugangskontrolle mit Magnet-Badge
etc.), je nach Anforderungen und technischen Eigenschaften der Installierung.
Bezüglich der verschiedenen Steuersysteme siehe entsprechende Anleitungen.
Die Benutzer der Automation müssen in deren Steuerung und
Gebraucheingewiesen werden.
23) WARTUNG
Alle Wartungsarbeiten müssen bei abgeschaltetem Strom durchgeführt werden.
•
In bestimmten Abständen die Gelenkpunkte des Manövrierarms schmieren.
•
Gelegentlich eine Reinigung der Optik der Lichtschranken vornehmen.
•
Lassen Sie von Fachleuten (Installationstechniker) kontrollieren, ob das
Drehmoment der Motoren richtig eingestellt ist.
kontrollieren lassen.
•
Bei jeder nicht behobenen Funktionsanomalie den Strom am System
abschalten und die Intervention von Fachpersonal (Monteur) anfordern.
Während die Automation sich außer Betrieb befindet, die manuelle
Entriegelung aktivieren, um das Öffnen und Schließen des Tors in Handbetrieb
zu ermöglichen.
24) VERSCHROTTUNG
VORSICHT! Die Verschrottung ist ausschießlich Fachleuten vorbehalten.
Bei der Beseitigung der Materialien sind die einschlägigen Vorschriften zu beachten. Bei der
Verschrottung der Anlage bestehen keine besonderen Gefahren oder Risiken, die von der
Anlage selbst ausgehen.
Werden die Materialien der stofflichen Verwertung zugeführt, sollten sie nach Arten sortiert
werden (Elektrische Komponenten - Kupfer - Aluminium - Plastik - usw.).
25) ZERLEGUNG
VORSICHT! Die Zerlegung ist ausschließlich Fachleuten vorbehalten.
Wird die Anlage zerlegt, um an anderer Stelle wieder aufgebaut zu werden:
•
Stromversorgung unterbrechen und die gesamte elektrische Außenanlage
abklemmen.
•
Teile, die sich nicht entfernen lassen oder beschädigt sind, müssen ersetzt werden.
HINWEISE
Der einwandfreie Betrieb des Antriebes ist nur dann garantiert, wenn die
Angaben aus diesem Handbuch beachtet werden. Der Hersteller haftet nicht für
Schäden, die durch Mißachtung der Installationsanweisungen und der Angaben
aus diesem Handbuch entstehen.
Die Beschreibungen und bildlichen Darstellungen in diesem Handbuch sind
unverbindlich. Der Hersteller behält sich - ohne auch zur Aktualisierung
dieser Unterlagen verpflichtet zu sein - jederzeit vor, Änderungen vornehmen,
wenn er diese für technische oder bauliche Verbesserungen als notwendig
erachtet und die wesentlichen Produkteigenschaften unverändert bleiben.