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Dusar 0039 Instrucciones De Montaje página 16

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I NSTALLATION MIT WARMWASSERBOILER
D
ANSCHLUß AN DIE HAUSEIGENE WASSERVERSORGUNG:
Benötigt werden: absperrbarer 3/4"-Anschluß (mit Rückflußverhinderer DGVW
geprüft ) für Kaltwasser. Vorschriften des örtlichen Wasserwerkes beachten.
ANSCHLUß AN DIE HAUSEIGENE WASSERENTSORGUNG:
erfolgt mittels der eingebauten Absaugpumpe und dem anzuschließenden Ablauf-
schlauch. Der Ablaufschlauch kann in ein Abflußbecken gehängt oder an einen
bereits vorhandenen Abfluß angeschlossen werden. Der Ablaufschlauch darf
nicht höher als 1,5 m aufgehängt bzw. angeschlossen werden.
1. INSTALLATION ARMATUR: (Seite.14, pkt. m)
Anschlußwinkel Nr.19 am Unterteil anschließen. Leitungen gegen
Verdrehen mit 17er Maulschlüssel kontern.
Achtung! Auf Kennzeichnung "Kalt" und "Warm" achten!
2. WASSERZULAUF: (Seite.15, pkt. o)
Beiliegende Stufendrossel Nr.20 schützt vor unzulässiger Druckbelastung. Die
Drossel ist lt. Tabelle dem Wasserdruck am Verwendungsort anzupassen und bis
an den Bund in das Kaltwasser-Zulaufrohr Nr.20.1 einzuschieben.
WASSERSTOPPER (Wasserstopper Nr.22): stoppt den Wasserdurchfluß bei
platzenden oder abrutschenden Schläuchen. Wasserstopper handfest an Was-
serhahn schrauben. Zulaufschlauch Nr.21 an den Wasserstopper schrauben.
Wasserhahn ganz langsam vollständig öffnen. Zur Entlüftung der Schlauchlei-
tung Gerät in Betrieb nehmen. Geschlossene Sicherung des Wasserstoppers
nach Absperren des Wasserhahns 1/2 Drehung lösen (belüften) und
anschließend anziehen.
WARTUNG: Bitte überprüfen Sie den Wasserstopper Nr.22 zur eigenen Sicherheit
einmal jährlich. Schrauben Sie dazu den Wasserstopper von dem Wasserhahn
und drücken Sie mit dem Finger von oben auf das Innenteil bis zum Anschlag.
Sollte das Innenteil durch verkalken fest sitzen, so legen Sie bitte das kpl. Gerät in
handelsüblichen Kalklösser. Vor Montage gut spülen und Funktionsprüfung wie
beschrieben durch führen. Schieben Sie nun die Kabine an Ihren endgültigen
Platz. Brauseschlauch am Anschluß [C] der Armatur anschließen (Seite.14,
pkt. n).
Achtung! Der Wasserzulauf darf nur über einen DVGW geprüften
Rückflußverhinderer erfolgen, der durch einen kozessionierten In-
stallateur installiert wird. Für den Wasserzulauf ist der mitgelieferte
3/4 Wasserzulaufschlauch Nr.21 und der Wasserstopper Nr.22 zu verwenden,
andernfalls erlischt die Garantie! Vorschriften des örtlichen Wasserwerkes be-
achten! Während der Aufheizung des Warmwasser tropft Ausdehnungswasser
aus dem Brausekopf. Dies ist eine physikalisch bedingter Vorgang und läßt sich
daher auch nicht durch stärkeres Zudrehen der Mengenregulierung abstellen. Bei
einem Wasserdruck kleiner als 1bar (auch kurzzeitig), ist die Funktionssicher-
heit des Systems nicht gewährleistet und somit auch kein Reklamationsgrund.
3. WASSERABLAUF: (Seite.15, pkt.p)
Die Schlauchklemme Nr.23 auf den Wasserablaufschlauch Nr.24 stecken, und
mit Stutzen der Absaugpumpe verbinden. Schlauchklemme Nr.23 festziehen.
Gebogenes Teil Nr.25 dient zum Einhängen in ein Abflußbecken. Verlängerung
des Schlauches bis 10 m bei waagerechter Verlegung möglich. Der Wasser-
ablaufschlauch Nr.24 darf nicht höher als 1,5 m aufgehängt werden, da sonst
die Pumpe nicht das ganze Schmutzwasser absaugen kann. Knicken des
Schlauches beim Verlegen vermeiden!
4. ELEKTROANSCHLUß: (Seite.15, pkt. Q)
Elektro-Anschluß des Unterteils: Der Elektro-Anschluß der Duschkabine ist un-
bedingt von einem konzessionierten Elektro-Installateur vorzunehmen. Die In-
stallation ist nach VDE 0100 als fester Anschluß durchzuführen. (Fehler-
stromschalter 30mA. zwingend vorgeschrieben). Die Duschkabine muß mit
einer beweglichen Leitung, die mindestens als mittlere Gummischlauchleitung
ausgeführt ist, über eine ortsfeste Geräteanschlußdose angeschlossen
werden. Potentialausgleich: Die Potentialausgleichsleitung aller Duschkabinen
muß vorschriftsmäßig (nach VDE 0100) in den Potentialausgleich einbezogen
werden (siehe Abb). Beachten Sie auch die technischen Daten und den Schalt-
plan, sowie den Schutzbereich im Inneren
5. INBETRIEBNAHME: (Seite.14, pkt.n)
Füllen des Boilers mit Wasser: Die erste Inbetriebnahme sollte zweckmäßiger-
weise von der gleichen Person vorgenommen werden. Der Boiler muß vor Inbe-
triebnahme mit Wasser gefüllt werden. Hierzu Knebel [a] zur Temperatur-
regelung der Mischbatterie auf Heißwasser drehen. Knebel [b] aufdrehen, damit
(Seite.15, pkt. o)
(Seite.15, pkt.p)
(siehe Seite 2, Schutzbereich).
sich der Boiler füllen kann (Bei Modell KD/RD, Hebel auf "Heiß" drehen und
öffnen). Wasserhahn Nr.WH öffnen. Sobald Wasser aus der Handbrause läuft, ist
der Boiler gefüllt. Knebel ohne Markierung nach rechts drehen bis das Ventil
geschlossen ist (bzw. Hebel schließen bei Modell KD/RD). Das Füllen des
Boilers ist ein einmaliger Vorgang, da das Wasser bei Entnahme aus dem Boiler
ständig nachfließt.
6. BEDIENUNG DER SCHALTERBLENDE:
Grüner Wippschalter [B.] wird auf Betrieb gestellt. Die einzelnen Funktionen
sind jetzt betriebs bereit. Drehschalter [T.] dient zu stufenlosen Einstellung der
Wassertemperatur. Heizt der Boiler bis zur gewünschten Temperatur auf, leuchtet
die grüne Kontrollampe [H.] Ist die gewählte Temperatur erreicht, schaltet der
Thermostat ab und die grüne Kontrolleuchte erlischt. Beim Absinken der Temp-
eratur tritt die Heizung wieder selbsttätig in Funktion. Das bei dem Aufheizen aus
dem Brausekopf austretende Wasser ist ein physikalisch bedingter Vorgang (Aus-
dehnung des Wassers beim Aufheizen), der auch durch übermäßiges Schließen
des Temperaturhahnes nicht verhindert werden kann. Achten Sie bitte darauf,
dass der Brausekopf nicht zugehalten oder unter Wasser getaucht wird. Das
Wasser muß stets freien Fluß haben. Bei Duschen mit Niederdruck-Boiler darf nur
die mitgelieferte Brausegarnitur angeschlossen werden. Nichtbeachtung kann zu
Schäden am Boiler führen. Der Wippschalter [P] dient zum Einschalten der
Pumpe, die das Schmutzwasser absaugt. Jede Duschkabine, die einen Boiler
besitzt, ist mit einem Sicherheitsthermostat ausgerüstet, der im Falle eines
Defektes am Regelthermostat bei einer Aufheiztemperatur von 100° C = 4 ° ab-
schaltet. Der Sicherheitsthermostat schaltet sich im Gegensatz zum Regel-
thermostat nicht wieder selbstständig ein. Die Aufheizung des Boilers ist somit
blockiert.
Achtung: Beim Auslösen des Sicherheitsthermostates kann dieses
durch einfaches Hineindrücken des Stiftes [E.] entriegelt werden.
Der Entriegelungsstift [E.] befindet sich oberhalb des
Temperaturreglers.
Entsperrknopf
E.
T.
7. NACH DUSCHBETRIEB SIND FOLGENDE DINGE ZU BEACHTEN:
Wasserhahn der Duschkabine und der hauseigenen Wasserversorgung
schließen. Ist das Duschbecken entleert, wird die Pumpe am Wippschalter [P.]
ausgeschaltet. Anschließend Wippschalter [B.] auf "Aus" stellen. Die Schalter-
blende ist jetzt außer Funktion.
Besondere Hinweise! Vor Entleerung des Boilers sowie allen sonsti-
gen Arbeiten am Unterteil der Duschkabine, muß diese von einem
konzessionierten Elektriker vom Stromnetz getrennt weden.
8. ENTLEERUNG DES BOILERS: (Seite.14, pkt. m bzw. Typ.B )
Schrauben Sie die beiden Eckwinkel Nr.19 von den aus dem Unterteil kommen-
den Aschlußleitungen Nr.19.1 ab.
Achtung! Gegenkontern, um ein Verdrehen der Anschlußleitungen zu
verhindern. Nun schließen Sie eine Saugpumpe an dem blau gekenn-
zeichneten Anschluß an, und saugen das Wasser ab.
Leichtes Reinigen ist durch die ausschwenkbaren Türelemente problemlos
16
Seite
B.
Betrieb
Temperatur
Heizung
H.
P.
Pumpe

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