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17. ARBEITSWEISE DES ELEKTROZAUNGERÄTES
Das Elektrozaungerät sendet ca. jede Sekunde einen elektrischen Impuls durch den
Zaun. Diese Impulse versetzen dem Tier einen kurzen, scharfen aber sicheren Schlag,
der das Tier nicht gefährdet, aber ausreicht, um ihm ständig im Gedächtnis zu bleiben,
sodass es den Zaun meidet.
18. PRAKTISCHE TIPPS
Prüfen Sie Ihre örtlichen Bestimmungen zur Umzäunung einer Fläche. Unter Umständen
benötigen Sie eine Genehmigung. Prüfen Sie regelmäßig, ob das Elektrozaungerät
funktioniert, indem Sie auf die blinkende Anzeigeleuchte achten. Kontrollieren Sie die
Zaunanlage regelmäßig. Entfernen Sie abgefallene Äste, Unkraut oder Sträucher, da
diese im Zaun einen Kurzschluss auslösen und so die Zaunsicherheit beeinträchtigen.
Alle Tiere benötigen Zeit, um zu lernen, den Zaun zu respektieren. Dieses Training kann
einige Tage dauern und der Zaun ist ggf. leicht anzupassen.
Springende Tiere sind ggf. schwer einzuzäunen. Sie müssen dann ggf. den Zaun erhöhen,
um eine optimale Hütesicherheit zu erreichen. Verwenden Sie hochwertige Isolatoren.
Minderwertige oder rissige Isolatoren und Plastik rohre sind nicht empfehlenswert, weil
sie Kurzschlüsse verursachen können.
Verwenden Sie an allen Stahldrahtverbindungen Verbindungsschrauben, um einen
hochwertigen Schaltkreis zu gewährleisten. Damit der Elektrozaun richtig funktioniert, ist
das Elektrozaungerät mit Erdungspfählen aus verzinktem Metall zu erden. In Gebäuden,
unter Ausfahrten und an Stellen, an denen die Erde zur Korrosion von frei liegendem,
verzinkten Draht führen könnte, ist doppelt isoliertes Kabel zu verwenden. Nehmen Sie
nie Elektrokabel für den Haushalt, da diese Kabel für maximal 600 Volt konzipiert sind
und dadurch Stromverlust entstehen kann.
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41405 | 12 | 2020 | V2