6.5 Rauchanschluss
Das Gerät funktioniert mit Feuerraum in Unter-
druck - unbedingt sicherstellen, dass der Rauch-
abzug hermetisch verschlossen ist (Aufgabe die
dem Installateur obliegt).
Das Gerät muss an einen eigenen nicht gemein-
sam genutzten Rauchabzugskanal angeschlos-
sen werden und gemäß den im Installationsland
geltenden Vorschriften für eine ausreichende
Verteilung der Verbrennungsprodukte in der
Atmosphäre geeignet sein.
Die Komponenten des Rauchabzugs-
systems müssen für die jeweiligen
Betriebsbedingungen als geeignet er-
klärt und mit einer CE-Kennzeichnung
versehen werden.
Es ist obligatorisch, einen ersten ver-
tikalen Abschnitt von mindestens 1,5
Metern auszuführen, um den korrekten
Ausstoß des Rauchs zu gewährleisten.
Es wird empfohlen, maximal 3 Richtungsände-
rungen vorzunehmen, zusätzlich zu der, die sich
aus dem rückseitigen Anschluss des Geräts an
den Schornstein ergibt, wobei 45 - 90° Kurven
oder T-Stücke (Abb. 20 - Abb. 21) zu verwenden
sind.
Immer ein T-Stück mit einer Inspektionskappe bei
jeder horizontalen und vertikalen Änderung des
Rauchbzugswegs verwenden (Abb. 20 - Abb. 21).
Die horizontalen Abschnitte müssen eine ma-
ximale Länge von 2-3 m mit einer Steigung von
3-5% haben (Abb. 20 - Abb. 21).
Verankern Sie die Rohre mit geeigneten Man-
schetten an der Wand.
Der Abluftanschluss DARF NICHT angeschlossen
werden:
• zu einem Schornstein, der von anderen Ge-
neratoren (Heizkessel, Öfen, Kamine usw. ...)
verwendet wird;
• zu Luftabzugssystemen (Hauben, Entlüftun-
gen usw. ...), auch wenn diese bereits "in einer
Leitung" sind.
Der Einbau von Absperr- und Abzugsventilen ist
verboten.
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LEA US
B
LEA
B
B
Abb. 20
B
B
Abb. 21
004776771 - 01/12/2020