KOMPATIBILITÄT
Für den ordnungsgemäßen Betrieb muss das Modul an eine geeignete und
kompatible Brandmelderzentrale angeschlossen werden.
Das SC-6-Modul sollte für die Erfüllung der EMV-Richtlinie in einem
geeigneten, geerdeten Metallgehäuse montiert werden.
VERDRAHTUNG
HINWEIS: Die Verdrahtung muss gemäß den regionalen Auflagen, Richtlinien
und Anforderungen ausgeführt werden.
1.
Installieren Sie das Module gemäß den Projektierungszeichnungen und
den entsprechenden Anschlussdiagrammen.
2.
Die Verdrahtung des SC-6 erfolgt über Schraubklemmen. Entfernen Sie
die Isolierung des Kabelendes auf ca. 5 mm Länge und schieben Sie das
abisolierte blanke Kabelende unter die Klemmplatte der Schraubklemme
und ziehen diese fest an.
3.
Stellen Sie die Moduladresse des ersten Modules (zwischen 01 und 94)
gemäß ihren Projektierungsplänen mit den Drehschaltern ein.
Die verbleibenden Module werden automatisch den nächsten 5 Adressen zu-
geordnet. Z.B.: Wenn die Startadresse auf 28 eingestellt ist, belegen die an-
deren 5 Module die Adressen 29 – 33.
Stellen Sie niemals eine Erstadresse über 94 ein, weil dann die nächsten Mod-
ule als nicht vorhanden interpretiert werden.
4.
Die mitgelieferten Steckbrücken ermöglichen die Abschaltung von max.
drei nicht benutzten Modulen (siehe Abbildung 1). Module werden von
der höchsten Adresse aus absteigend abgeschaltet. Wenn zwei Module
abgeschaltet werden bleiben die unteren vier Adressen aktiv und die
beiden höchsten Adressen werden deaktiviert. Wird die Steckbrücke zur
Adressabschaltung z.B. in Position "Zwei" gesteckt und eine Erstadresse
von 28 eingestellt, so werden die anderen Adressen 28, 29, 30 und 31 zu-
geordnet, während die beiden höchsten Adressen abgeschaltet werden.
5.
Für jede Adresse ist eine Kurzschlussüberwachung möglich. Werkseitig
wird die Platine mit abgeschalteter Kurzschlussüberwachung ausgelief-
ert, erkennbar an den sechs langen Steckbrücken in Position "Abschal-
tung der Kurzschlussüberwachung". Um die Kurzschlussüberwachung
für eine Adresse einzuschalten entfernen Sie die entsprechende Steck-
brücke. Im eingeschalteten Zustand wird bei einem Kurzschluss auf
dem zugehörigen Steuerausgang, keine Versorgungsspannung auf diesen
überwachten Ansteuerkreis geschaltet.
HINWEIS: Die Kurzschlussüberwachung sollte nur eingeschaltet werden,
wenn auch die zugehörige Überwachung der externen Spannungsversorgung
eingeschaltet ist.
HINWEIS: Die Funktionalität „Synchronisieren" wird zur Zeit nicht unterstützt.
ABBILDUNG 1.
DRAUFSICHT:
SYNC GENERATOR
EINSCHALTUNG SPANNUNGSÜBERWACHUNG
ABSCHALTUNG KURZSCHLUSSÜBERWACHUNG
SEITENANSICHT:
6.
Die Überwachung der Spannungsversorgung muss eingeschaltet sein um
eine Kurzschlussüberwachung zu ermöglichen. (siehe Abbildung 1). Das
Modul wird mit eingeschalteter Spannungsüberwachung ausgeliefert,
erkennbar an den sechs großen Steckbrücken auf den Kontakten "Ein-
schaltung der Spannungsüberwachung".
HINWEIS: Einschaltung Spannungsuberwachung bezieht sich auf „NOTIFICA-
TION APPLIANCE" auf der Platine"
HINWEIS: Stecken Sie nicht benutzte Steckbrücken zur Aufbewahrung auf
einen einzelnen Pin auf.
HINWEIS: Der Anschluss der Spannungsversorgung erfolgt an den oberen, der
Anschluss des überwachten Ausgangskreises an den unteren Klemmen des
Klemmenblocks T0
VERDRAHTUNGSHINWEISE
ÜBERWACHTER AUSGANG VERDRAHTUNG UND ÜBERWACHUNG
Typische Anwendungen siehe Abb. 2 und 3. Verbinden Sie die positive Lei-
tung des Ausgangskreises mit den + Ausgangsklemmen des Moduls und die
negative Leitung mit dem entsprechenden – Ausgangsklemmen des Moduls.
Schließen Sie jeweils einen der mitgelieferten Abschlusswiderstände pro Aus-
gang am letzten Ausgangselement an.
TABELLE 2
Zeigt die Zuordnung der Anschlüsse zur Basis-Adresse
TABELLE 3
Alle externen Versorgungsspannungen (außerhalb des SC-6 Montagege-
häuses) sollten an die Anschlüsse T0-T5 angeschlossen werden, die auch für
den Anschluss der Ausgangsleitungen vorgesehen sind. Der 4-fach Klemmen-
block, siehe Seite 1, sollte für diesen Anschluss genutzt werden.
Alle überwachten Ausgangskreise können mit einer eigenen externen Span-
nungsversorgung angeschlossen s. Abb. 2 oder mit einer gemeinsamen Span-
ZUKÜNFTIGE FUNKTION
nungsversorgung für mehrere überwachte Ausgangskreise angeschlossen
werden. s. Abb. 3 Wenn die überwachten Ausgangskreise einer Platine mit
einer gemeinsamen Spannung versorgt werden sollen, kann das kurze Steckk-
abel (siehe Seite 1) genutzt werden. Die Steckkabel können für die Anschlüsse
T11–T15 eingesetzt werden. Die Tabelle 4 zeigt die Funktionen des Steckka-
bels.
TABELLE 4
C0298-00
RINGBUS-ANSCHLUSSKLEMMEN
ANSCHLUSSKLEMMEN
SPANNUNGSVERSORGUNG
AUSGANGSKREIS
13
• Die Verdrahtung muss den nationalen Richtlinien entsprechen.
• Zur einfachen Installation sollte die Kabelführung von strombegrenzten
und nicht strombegrenzten Leitungen auf der Baugruppe räumlich get-
rennt erfolgen
Anschlüsse
Basis-Adresse
Basis-Adresse + 1
Basis-Adresse + 2
Basis-Adresse + 3
Basis-Adresse + 4
Basis-Adresse + 5
-PS
-PS
T0
T10 pin 1
T10 pin 1
T1
T11 pin 3
T10 pin 1
T2
T12 pin 3
T10 pin 1
T3
T13 pin 3
T10 pin 1
T4
T14 pin 3
T10 pin 1
T5
T15 pin 3
T10 pin 1
JUMPER STELLUNG
Spannungsversorgung, paarweise
T11
T12
T13
T14
T15
NAC +
NAC -
T0
T0
T1
T1
T2
T2
T3
T3
T4
T4
T5
T5
PS+
PS+
T10 pin 2
T10 pin 2
T10 pin 4
T10 pin 2
T10 pin 4
T10 pin 2
T10 pin 4
T10 pin 2
T10 pin 4
T10 pin 2
T10 pin 4
T10 pin 2
Überwachter Ausgangskreis
+0 and +1
+1 and +2
+2 and +3
+3 and +4
+4 and +5
I56-2253-009
3/2/2020