Wireless-G Broadband-Router
Kapitel 2: Planen des Wireless-Netzwerks
Netzwerktopologie
WLANs (Wireless Local Area Network) entsprechen im Prinzip regulären LANs (Local Area Network), mit der
Ausnahme, dass die Computer im WLAN die Verbindung zum Netzwerk über Wireless-Geräte herstellen.
Computer in einem WLAN verwenden denselben Frequenzkanal und dieselbe SSID (Identifizierungsname, der von
den zum selben Wireless-Netzwerk gehörenden Wireless-Geräten gemeinsam verwendet wird).
Der Unterschied zwischen Ad-Hoc- und Infrastrukturmodus
Im Gegensatz zu Wired-Netzwerken können Wireless-Netzwerke in zwei verschiedenen Modi eingerichtet
werden: dem Ad-Hoc- und dem Infrastrukturmodus. Bei einer Konfiguration im Infrastrukturmodus
kommunizieren ein WLAN und ein verdrahtetes LAN über einen Access Point miteinander. Bei einer Konfiguration
im Ad-Hoc-Modus kommunizieren wirelessfähige Computer direkt miteinander. Die Entscheidung zwischen
diesen zwei Modi hängt davon ab, ob Daten oder Peripheriegeräte im Wireless-Netzwerk gemeinsam mit einem
Wired-Netzwerk verwendet werden müssen.
Wenn auf die Computer im Wireless-Netzwerk von einem Wired-Netzwerk aus zugegriffen wird bzw. wenn die
Computer sich ein Peripheriegerät, beispielsweise einen Drucker, mit Computern in einem Wired-Netzwerk teilen,
sollte das Wireless-Netzwerk für den Infrastrukturmodus eingerichtet sein. Der Ausgangspunkt des
Infrastrukturmodus liegt bei einem Wireless-Router oder einem Access Point, wie beispielsweise dem Wireless-G
Broadband-Router, der als Hauptkommunikationsstelle in einem Wireless-Netzwerk dient. Der Router überträgt
Daten an PCs, die mit Adaptern für den Wireless-Netzwerkbetrieb ausgerüstet und innerhalb eines gewissen
Bereichs um den Router roamingfähig sind. Sie können den Router und mehrere Access Points so anordnen, dass
diese in Folge arbeiten, wodurch sich die Roaming-Reichweite erweitert; darüber hinaus können Sie Ihr Wireless-
Netzwerk so einrichten, dass es auch mit Ihrer Ethernet-Hardware kommuniziert.
Wenn das Wireless-Netzwerk relativ klein ist und nur mit den anderen Computern im Wireless-Netzwerk
Ressourcen teilt, kann der Ad-Hoc-Modus verwendet werden. Der Ad-Hoc-Modus ermöglicht es Computern, die
mit Wireless-Transmittern und -Empfängern ausgerüstet sind, direkt miteinander zu kommunizieren, sodass
keine Wireless-Router oder Access Points nötig sind. Der Nachteil dieses Modus liegt darin, dass wirelessfähige
Computer im Ad-Hoc-Modus nicht mit Computern in einem Wired-Netzwerk kommunizieren können. Außerdem
ist die Kommunikation zwischen den wirelessfähigen Computern von der Entfernung und den Interferenzen
zwischen den Computern abhängig.
Kapitel 2: Planen des Wireless-Netzwerks
Netzwerktopologie
SSID (Service Set Identifier): Der Name Ihres
Wireless-Netzwerks.
Infrastruktur: Ein Wireless-Netzwerk, das über
einen Access Point mit einem Wired-Netzwerk
verbunden ist.
Ad-hoc: Eine Gruppe von Wireless-Geräten, die
direkt und ohne Access Point miteinander
kommunizieren (Peer-to-Peer).
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