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Sprühmaterial vorbereiten
– Rühren Sie das Sprühmaterial gut durch.
– Verdünnen Sie gegebenenfalls das Sprühmaterial.
Sprühmaterial
Beizen, Öle, Lasuren, Imprägnierungen,
Rostschutzgrundierungen
Lösemittel- oder wasserverdünnbare
Lackfarben, Grundierungen, Heizkörper-
lacke, Dickschichtlasuren
Dispersionsfarbe, Latexfarbe
Achten Sie beim Verdünnen darauf, dass Sprühmateri-
al und Verdünnung zusammenpassen. Bei Verwendung
einer falschen Verdünnung können Klumpen entstehen,
die die Sprühpistole verstopfen.
Achten Sie beim Verdünnen des Sprühmaterials dar-
auf, dass der Flammpunkt des Gemisches nach der Ver-
dünnung wieder über 55 °C liegt. Das Verdünnen von
z. B. lösemittelhaltigen Lacken setzt den Flammpunkt
nach unten.
Sprühmaterial einfüllen (siehe Bilder C1–C2)
Hinweis: Entfernen Sie vor dem Einfüllen von Sprühmaterial
den Luftschlauch 18 (Vierteldrehung des Bajonettverschlus-
ses 19 gegen den Uhrzeigersinn; Bajonettverschluss 19 aus
dem Anschluss 8 ziehen).
– Füllen Sie gegebenenfalls bei Verwendung von großen Ge-
binden das Sprühmaterial in einen kleineren Umfülleimer
12 um (z. B. 10 l Wandfarbe in einen 2,5- oder 5,0-l-Leer-
eimer).
– Halten Sie mit einer Hand die Sprühpistole fest und
drehen Sie mit der anderen Hand den Behälter 7 in
Richtung des Öffnen-Symbols.
– Ziehen Sie die Sprühpistole vom Behälter 7 ab.
– Falls Sie bereits angebrochenes Sprühmaterial verwen-
den, legen Sie das gründlich gereinigte Einfüllsieb 11 auf
den Behälter 7, um beim Einfüllen etwaige Farbklumpen
zurückzuhalten.
– Füllen Sie das Sprühmaterial maximal bis zur 1000-Mar-
kierung in den Behälter 7.
– Setzen Sie die Sprühpistole auf den Behälter 7 auf.
Drehen Sie den Behälter 7 in Richtung des Schlie-
ßen-Symbols, bis der Verschlussring 6 hörbar ein-
rastet.
– Führen Sie eine Probesprühung auf einer Testfläche
durch. (siehe „Sprühen", Seite 13)
Wenn Sie ein optimales Sprühbild erhalten, können Sie das
Sprühen beginnen.
oder
Wenn das Sprühergebnis nicht zufriedenstellend ist oder kei-
ne Farbe austritt, gehen Sie vor wie bei „Behebung von Stö-
rungen" auf Seite 15 beschrieben.
Bosch Power Tools
Inbetriebnahme
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typenschild
des Elektrowerkzeuges übereinstimmen.
empfohlene
Achten Sie darauf, dass die Basiseinheit während des
Verdünnung
Betriebs keinen Staub oder andere Verschmutzungen
0 %
ansaugen kann.
Achten Sie darauf, dass Sie die Basiseinheit nie besprü-
0–10 %
hen.
Unterbrechen Sie den Sprühvorgang, wenn während
des Sprühens Flüssigkeit an anderen Stellen als der
0–10 %
vorgesehenen Düse austritt und bringen Sie die Sprüh-
pistole wieder in ordnungsgemäßen Zustand. Es be-
steht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
Sprühen Sie nicht auf sich selbst, auf andere Personen
oder Tiere.
Einschalten (siehe Bild D)
Um Energie zu sparen, schalten Sie das Feinsprühsystem nur
ein, wenn Sie es benutzen.
– Überprüfen Sie, ob die richtige Düsenkappe montiert ist
(siehe „Düsenkappe wechseln", Seite 12).
– Stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose.
– Nehmen Sie die Sprühpistole in die Hand und richten Sie
sie auf die Sprühfläche.
– Stellen Sie zum Regulieren der Luftmenge den Schiebe-
schalter 24 auf den gewünschten Anwendungsfall (siehe
auch „Luftmenge einstellen", Seite 14).
– Drücken Sie den Bedienschalter 5 an der Sprühpistole.
Hinweis: Wenn die Basiseinheit eingeschaltet ist, strömt an
der Luftkappe 2 immer Luft aus.
Ausschalten
– Lassen Sie den Bedienschalter 5 los und schieben Sie den
Schiebeschalter 24 ganz nach links (Position ).
– Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Arbeitshinweise
Sprühen (siehe Bilder E–H)
Hinweis: Beachten Sie die Windrichtung, wenn Sie das Elek-
trowerkzeug im Freien benutzen.
– Führen Sie zuerst eine Probesprühung durch und stellen
Sie das Sprühbild und die Sprühmaterialmenge entspre-
chend dem Sprühmaterial ein. (Einstellungen siehe nach-
folgende Abschnitte)
– Halten Sie die Sprühpistole unbedingt in einem gleichmä-
ßigen Abstand von 20–25 cm senkrecht zum Sprühob-
jekt.
– Beginnen Sie den Sprühvorgang außerhalb der Sprühflä-
che.
– Bewegen Sie die Sprühpistole je nach Sprühbild-Einstel-
lung gleichmäßig waagerecht oder senkrecht.
Eine gleichmäßige Oberflächenqualität entsteht, wenn
sich die Bahnen um 4 – 5 cm überlappen.
– Bei Sprüharbeiten an liegenden Objekten oder bei Sprüh-
arbeiten über Kopf halten Sie die Sprühpistole leicht
schräg und bewegen sich nach hinten von der besprühten
Fläche weg.
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