mungsgemäße Verwendung einzusetzen. Nutzen Sie den Jokerhaken
ausschließlich in Kombination mit SpanSet Rundschlingen und Hebe-
bändern gleicher Tragfähigkeit oder textilen Anschlagmittel gleicher
Spezifikation. Lesen Sie unbedingt auch die Betriebsanleitung der
textilen Anschlagmitteln. Die Betriebsanleitung der Hebebänder und
Rundschlingen enthalten wichtige ergänzende Informationen, die für
einen sicheren Hebevorgang unerlässlich sind. Das textile An-
schlagmittel muss vollflächig im Jokerhaken aufliegen und darf nicht
gequetscht werden, da nur so die Nenntragfähigkeit des Anschlagmit-
tels gewährleistet ist. Jokerhaken werden aus Stahl der Güteklasse 8
gesenkgeschmiedet. Der Einsatz von Jokerhaken ist unbedenklich in
einem Temperaturbereich von - 40°C bis + 200 °C. In Kombination mit
textilen Anschlagmitteln begrenzt die geringe Einsatztemperatur der
textilen Anschlagmittel (z.B. PES 100°C) das Einsatzspektrum.
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Der Aufenthalt im Gefahrenbereich (z.B. unterhalb der Last)
ist verboten!
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Planen Sie den Anschlag-, Hebe- und Absetzvorgang der Last
vor dem Beginn des eigentlichen Hebevorganges mit großer
Sorgfalt. Wer unüberlegt anschlägt, nimmt eine mögliche Beschä-
digung der Last in Kauf oder gefährdet Leben und Gesundheit der
Mitarbeiter!
3 Betrieb der Jokerhaken
3.1 Inbetriebnahme
Vor dem ersten Einsatz prüft der Anwender ob der vorliegende Jo-
kerhaken dem Bestellten entspricht, die Vollständigkeit der Begleit-
papiere (u. a. Konformitätserklärung) und die Übereinstimmung der
Angaben in den Begleitpapieren mit der Produktkennzeichnung. Im
Rahmen der Inbetriebnahme ist eine Sichtprüfung durch die befähigte
Person durchzuführen und nach DGUV Regel 100-500, Kapitel 2.8;
früher BGR 500, Kapitel 2.8 zu dokumentieren. Hierzu kann z.B. eine
Tabelle erstellt oder eine Prüfkarte ausgefüllt und hinterlegt werden.
Die Ausrüstung von Jokerhaken mit RFID-Tags und die elektronische
Dokumentation der Inbetriebnahme z.B. mit IDXpert (Datenbank)
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