Abbildung 1: Aussehen
Abbildung 2: Schaltbild einer typischen Anordnung
Abbildung 2a: Gelb draht nicht angeschlossen
( + )
Kompatible
Melder
Brandmelder-
zentrale
( - )
Abbildung 2b: Gelb draht angeschlossen
( - )
Kompatible
Brandmelder-
Melder
zentrale
( + )
Honeywell Products and Solutions Sàrl
(Trading as System Sensor Europe)
2831 18
Zone d'activités La Pièce 16
CH-1180 ROLLE, Switzerland
D550-31-10
ISO524-1
ANLEITUNG FÜR DEN EINBAU VON KOMPAKTEN ISOLATOREN
Rot
Rot
ISO524-1
Melder
Schwarz
den
Melder
nchsten
Einheiten
Gelb
ISO524-1
Rot
Rot
DOP-IOD006
EN54-17: 2005
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
Der Kurzschluß-Isolator ISO524-1 von System Sensor ist für den Einsatz bei allen
Meldern und Modulen der Serien 200 und 500 geeignet. Er verhindert, daß ein
kompletter Loop beim Auftreten eines Kurzschlusses ausfällt. Dies wird erreicht,
indem der Teil des Loops, in dem der Kurzschluß auftritt, vom Rest des Loops
abgetrennt wird. Diese Isolatoren stellen darüber hinaus die Gesamtfunktion
des Loops wieder her, wenn die Ursache des Kurzschlusses beseitigt ist. Der
Isolator ist so gestaltet, daß im Falle des Auftretens eines Kurzschlusses zwischen
benachbarten ISO524-1 und/oder B524IEFTx (wobei keinerlei weitere Produkte
dazwischen geschaltet sind) die Funktion der Gesamtschleife bei diesem einzelnen
Kurzschluß in Abhängigkeit von der Betriebsweise der Brandmelderzentrale voll
erhalten bleibt.
Nachsatz: Sind zwischen den betroffenen Isolatoren weitere Elemente an den Loop
angeschlossen, können diese nicht mit der Brandmelderzentrale kommunizieren,
solange der Kurzschluss besteht.
SPEZIFIKATION
Länge:
Breite:
Höhe:
Länge der losen Anschlußdrähte:
Querschnitt der losen Anschlußdrähte (Litze): 0,75mm²
Betriebstemperaturbereich:
( + )
Feuchtigkeitsbereich im Betrieb:
Betriebsspannungsbereich:
Strom im Bereitschaftsmodus:
( - )
Trennstrom:
Maximaler Strom bei geschlossenem Schalter (I
Maximaler Schaltstrom (bei Kurzschluss) (I
Maximaler Leckstrom (I
Maximale Reihenimpedanz bei geschlossenem Schalter (Z
Leitungsimpedanz pro Sockel:
WARNUNG: Verwenden Sie keine Isolationsprüfgeräte, wenn Isolatormodule
angeschlossen sind.
( - )
EINBAU
Die Isolatoren ISO524-1 können an den unterschiedlichsten Stellen eingebaut
Zu
werden, die sich dafür eignen, z.B. in Verbindungsdosen, hinter Meldersockeln, in
Druckknopfmeldergehäusen oder in Modulboxen SMB500.
EINBAUANLEITUNG
Die Verkabelung muß in Übereinstimmung mit den jeweiligen lokalen
( + )
Bestimmungen und gesetzlichen Vorschriften erfolgen; auf die Verwendung der
richtigen Drahtquerschnitte ist zu achten. Für die Leitungen, die zur Verbindung von
Rauchmeldern mit der Brandmelderzentrale und den Zubehöreinheiten verwendet
werden, sollte zur Vermeidung von Verdrahtungsfehlern eine farbliche Codierung
eingeführt werden. Bei einer fehlerhaften Verdrahtung besteht die Gefahr, daß das
System in Falle eines Brandes falsch reagiert.
Der Drahtquerschnitt der Signalleitungen (die Leitungen zur Verbindung
der Melder untereinander) sollte möglichst nicht geringer als 0,5 mm² sein.
An das Isolatormodul können Drähte mit einem Querschnitt bis zu 2,5 mm²
angeschlossen werden; verwenden Sie passende Kabelanschlußelemente. Für die
Stromversorgung ist die Verwendung einer verdrillten oder abgeschirmten (+ und -)
Doppelleitung empfehlenswert, um die Auswirkungen von elektrischen Störungen
auf ein Mindestmaß zu begrenzen. Wenn ein abgeschirmtes Kabel verwendet
wird, muß die Abschirmung zum und vom Isolatormodul elektrisch durchgeschleift
werden; stellen Sie die Verbindung durch Schraubelemente, durch Crimpen oder
Löten her, je nachdem was sich für einen sicheren Kontakt als die geeignetste
Lösung erweist.
Für Brandmelderzentralen gelten maximal zulässige Schleifenwiderstände.
Vor der Verkabelung der Melder sollten Sie daher die Spezifikationen
der
Brandmelderzentrale
Gesamtschleifenwiderstand zu informieren.
1.
Schliessen Sie die ein- und ausgehenden Plusleitungen der Schleife mit
geeigneten Kabelanschlusselementen jeweils an einen Roten Draht des
ISO524-1 an.
2.
Schliessen Sie den Gelb Draht an den +ve Anschluß des Elements in der
Kommunikationsschleife an, um die Funktion des Elements unabhängig von
der Lage eines auftretenden Kurzschlusses aufrecht zu erhalten. Wird der gelb
Draht nicht angeschlossen (Abb. 2b), kann je nach Lage eines auftretenden
Kurzschlusses die Kommunikation mit dem Element der Schleife verloren
gehen (Abb. 2a).
3.
Schliessen Sie die ein- und ausgehende Minusleitung der Schleife an den
einzelnen Schwarzen Draht des ISO524-1 und an den -ve Anschluß des
Elements in der Kommunikationsschleife an.
4.
Überprüfen Sie noch einmal die Verdrahtung des gesamten Loops, bevor Sie
die Spannungsversorgung anschließen. Dazu gehört auch die Überprüfung
auf elektrische Durchgängigkeit und richtige Polarität sowie ein Test auf Erd-
bzw. Masseschluss.
5.
Nach Überprüfung der gesamten Verkabelung kann die Stromversorgung
angeschlossen werden, und es können Funktionstests durchgeführt werden.
4
Pittway Tecnologica S.r.l., Via Caboto 19/3, 34147 Trieste, Italy
90mm max.
37mm max.
10mm max.
120mm
–30°C bis 70°C
0% bis 95% relative Feuchte
(nichtkondensierend)
15 bis 28,5 VDC
100µA bei 24 VDC, 8µA bei 6 VDC
15mA bei 24 VDC
max): 1A
c
max): 1A
s
max) bei geöffnetem Schalter: 15mA
L
15Vdc
0,2 Ohm max. bei 24 VDC
durchsehen,
um
sich
über
D E U T S C H
max): 170 mOhm bei
c
den
zulässigen
I56-1642-016