VERKABELUNG
• Bei Montage und Wartung des Geräts die Netzspannung
ACHTUNG
stets ausschalten und bei Bedarf den Sperrschalter betätigen
• Bei Leitungs- und Lastanschlüssen nur Draht mit 16 bis 20 AWG verwenden. Bei
der Montage die vor Ort geltenden Vorschriften und Gesetze wie den National Electric
Code beachten.
• Schutzstufe TYPE 4 (IP66) ist gewährleistet, wenn passende Anschlüsse und
Stecker gemeinsam mit UL-gelisteten Modellen verwendet werden.
GEFAHRENSTELLEN
WARNHINWEIS
Damit sich Gefahrenstellen nicht entzünden, sind
folgende Vorkehrungen zu treffen:
• Geräteabdeckungen während des Betriebs fest geschlossen halten.
• Vor dem Öffnen der Geräteabdeckung die Stromversorgung ausschalten.
• Vor dem erneuten Einschalten der Stromversorgung die Geräteabdeckungen wieder
aufsetzen.
• Das Gerät lässt sich nicht vor Ort reparieren und muss deshalb im Reparaturfall an
Dwyer Instruments geschickt werden.
SPEZIFISCHE NUTZUNGSBEDINGUNGEN BEZÜGLICH
WARNHINWEIS
EIGENSICHERHEIT
Zur Aufrechterhaltung der Eigensicherheit sind folgende
Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen:
• Signal von 4-20 mA und der Nullabgleich aus der Fernen müssen als zwei getrennte
Schaltkreise behandelt werden.
• Die Bauteile des Gehäuses bestehen aus Aluminum. Das Gehäuse muss vor
Brandgefahr durch Stoßeinwirkung oder Reibung geschützt werden.
• Alle Gehäuseöffnungen müssen mit passenden Anschlüssen und Steckern
abgedichtet sein, die mindestens der IP-Schutzklasse IP66 für UL-gelistete Modelle
und IP65 für ATEX/IECEz zertifizierte Modelle entsprechen.
• Durch den Austausch von Bauteilen wird die Eigensicherheit gefährdet.
STEUERPLAN UL-GELISTETE EIGENSICHERHEIT (ENDUNG U2):
UL als eigensicher eingestuft für Gebrauch in Klasse I Unterklasse 1 Gruppe C und D; Klasse
II Unterklasse 1 Gruppe E, F und G; Klasse III Unterklasse. 1; Klasse I Zone 0 AEx ia IIB T4
Ga; Klasse I Zone 0 Ex ia IIB T4 Ga; T4@63°C, sofern Installation in Übereinstimmung mit
Steuerplan 001744-48 auf Seite 6 des vorliegenden Dokuments erfolgt ist.
ATEX ZERIFIZIERT (SUFFIX A2)
II 1 G Ex ia IIB T4 Ga (-40°C ≤ Tamb ≤ 63°C) (-40°C ≤ T
IIIC T120°C Da (-40°C ≤ Tamb ≤ 63°C) (-40°C ≤ T
Übereinstimmung mit Steuerplan 001744-81 auf Seite 7 dieses Dokuments erfolgt ist.
IECEx ZERIFIZIERT (SUFFIX A2)
Ex ia IIB T4 Ga (-40°C ≤ Tamb ≤ 63°C) (-40°C ≤ T
T120°C Da (-40°C ≤ Tamb ≤ 63°C) (-40°C ≤ T
Übereinstimmung mit Steuerplan 001744-81 auf Seite 7 dieses Dokuments erfolgt ist.
EINGABEPARAMETER EIGENSICHERHEIT:
Signal 4-20 mA, Vmax (Ui) = 28 V; Imax (li) = 93 mA; Ci = .022 μF; Li = 0.373 mH;
Pmax (Pi) = 651 mW
Nullabgleich aus der Ferne, Vmax (Ui) = 28 V; Imax (li) = 93 mA; Ci = vernachlässigbar;
Li = 0 mH; Pmax (Pi) = 651 mW
4
4 BIS 20 MA.
3
2
NULLABGLEICH
1
AUS DER FERNE
Abbildung 1: allgemeine Montageverkabelung (nicht IS)
≤ 120°C) / II 1 D Ex ia
Process
≤ 120°C), sofern Installation in
Process
≤ 120°C) / Ex ia IIIC
Process
≤ 120°C), sofern Installation in
Process
NETZVERSORGUNG
RECEIVER
SCHALTER FÜR NULLABGLEICH AUS DER FERNE
(WENN VERWENDET)
LEISTUNGSBEDARF
Die maximale Netzspannung beträgt 28 V Gleichstrom. Die erforderliche
Gleichstromversorgung basiert auf folgenden Werten:
1. Minimale Gleichspannung für Modell PMT2.
2. Gesamtlastwiderstand.
3. Gesamtwiderstand der Anschlussleitung.
4. Spannungsabfall Zener-Schranke (nur Modell PMT2-XX-X-X2).
Die Formel zur Berechnung der Gleichstromversorgung lautet:
V (Gleichstrom) = VPMT2 + VLOAD + VLEADWIRE + VBARRIER
wobei VPMT2 = 9,5 V
VLOAD = Gesamtlastwiderstand X 20 mA
VLEADWIRE = Gesamtwiderstand der Anschlussleitung X 20 mA
VBARRIER = 8.1 V (bei dieser Anwendung typischer Spannungsabfall bei Zener-
Schranke)
Beispiel 1: Minimale Gleichstromversorgung für eigensichere Modelle
berechnen
Schritt 1
VPMT2 = 9,5 V
Schritt 2
VLOAD berechnen. Dabei Umrechnungswiderstand der Branchennorm
von 250 Ω, VLOAD = 250 X 20 mA = 5 V verwenden.
Schritt 3
VLEADWIRE berechnen. Für dieses Beispiel ausgehen von einem
Gesamtwiderstand der Anschlussleitung von 10 Ω, VLEADWIRE = 10 X
20 mA = 0.2 V
Schritt 4
VBARRIER = 8.1 V
Schritt 5
VDC = VPMT2 + VLOAD + VLEADWIRE + VBARRIER = 9.5 + 5 + 0.2 +
8.1 = 22.8 V
STEUERELEMENTE
WARTUNG BEI LAUFENDEM BETRIEB
WARNHINWEIS
Bei Vorliegen einer entzündlichen oder flammbaren Atmosphäre
dürfen keine Wartungsarbeiten an Nullabgleich, Mittelungszeit,
Stufen und Teststeuerungen bei laufendem Betrieb vorgenommen werden.
Nullschalter (siehe Abbildung 2)
Den Schalter 3 lang gedrückt halten, so dass sich der PMT2 einen digitalen Nullabgleich
durchführt. Nach einem Funktionsausfall oder Austausch des Filters empfiehlt sich ein
erneuter Nullabgleich. Einen erneuten Nullabgleich nur dann durchführen, wenn keine
Luft durch die Leitung strömt.
Auswahlschalter Mittelungszeit
Der PMT2 mittelt das Ausgangssignal über den angegebenen Zeitraum. So werden
Spitzen ausgeglichen, die beim normalen Filterreinigungszyklus auftreten.
Auswahlschalter Stufen und Test
Je nach aufzuspürendem Material stehen bei der Messung mit dem 6 PMT2
Empfindlichkeitsstufen zur Auswahl (siehe Tabelle 1). Ferner gibt es die Option eines
Ausgabesignals von 4 mA oder 20 mA, welche bei der Montage des Transmitters und
bei der Fehlerbehebung hilfreich sein können.
Mittelungszeit
Erdungsschraube
Abbildung 2
Nullschalter
Stufen und
Tests