Dwyer PMT2 Serie Manual Del Usuario página 9

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FUNKTIONSPRINZIP
Technologie
Der PMT2 verwendet eine höchst verlässliche direkt gekoppelte elektrostatische
Induktionssensortechnologie. Dabei wird die Sensorsonde in einem Luftstrom montiert
wie beispielsweise einer Leitung, einem Rohr oder Schacht. Der induktive Effekt tritt ein,
wenn sich ein Partikel an einer Sonde entlang bewegt, so dass die Ladung vom Partikel
auf die Sonde übertragen wird. Dabei filtert ein Mikroprozessor das Signal und wandelt es
in ein Ausgabesignal um, das sich linear zur Massenkonzentration des Partikels verhält.
Die beschichtete PTFE-Sonde gewährleistet bei allen Partikeln einen verlässlichen
Betrieb, einschließlich Feuchtpulver und hochleitfähiger Stäube. Dank der
beschichteten PTFE-Sonde wird keine Sperrluft benötigt und die Wartung auf ein
Mindestmaß beschränkt.
Partikelüberwachung
Der PMT2 ist speziell zur durchgängigen Überwachung des Partikelgehalts in
Luftströmen aus Schächten und anderen Ausstoßstellen ausgelegt, die durch einen Filter
in einer Luftfilteranlage geleitet werden. Der Transmitter sollte im Abluftkanal montiert
werden und kann in Verbindung mit verschiedenen Arten von Beutel-, Keramik-, Kerzen-
oder Zyklonfiltern verwendet werden. Bei der Erstmontage des PMT2 eine Messung der
Grundlinie vornehmen und den Wert festhalten. Dieser Messwert richtet sich nach der
Anwendung und muss bei jeder Installation einzeln ermittelt werden. Auf der Grundlage
dieses Werts überwacht der Bediener das Ausgabesignal des PMT2. Ein Anstieg beim
mA-Wert des Ausgangssignals deutet auf einen erhöhten Partikelgehalt im Luftstrom
hin, weil die Filter entweder abgenutzt oder defekt sind.
Der PMT2 ist für ein proportionales Ausgabesignal auf der Grundlage des Partikelpegels
in Rohren und Leitungen ausgelegt, nicht jedoch für ein Ausgabesignal auf der Grundlage
des Partikelvolumenstroms. Verschiedene Partikelarten transportieren unterschiedliche
Ladungen, so dass zwei Partikel, die sich mit derselben Durchflussgeschwindigkeit
bewegen, zwei verschiedene Ausgabesignale erzeugen können. Der PMT2 wurde
dazu entwickelt, unter idealen Betriebsbedingungen eine Grundlinie zu finden und
dem Bediener die Möglichkeit zu geben, das Ausgangssignal auf einen Anstieg zu
kontrollieren, die darauf hinweist, dass die Beutel oder Filter sich allmählich abnutzen
oder Schäden aufweisen. Durch die sechs Empfindlicheitsstufen lassen sich mit dem
PMT2 sowohl Partikel mit niedriger als auch mit hoher Ladung überwachen. Zur
Orientierung sind in Tabelle 1 die Ladungseigenschaften und die empfohlenen Stufen
aufgeführt.
Partikel
Menschenhände
Asbest
Kaninchenfell
Azetat
Glas
Glimmer
Menschenhaar
Nylon
Holz
Fell
Blei
Seide
Aluminium
Papier
neutral
Baumwolle
Stahl
Holz
Mylar™
Nickel / Kupfer
Silber / Messing
Gold / Platin
Schwefel
Azetatseide
Polyester
Styren (Styropor)
Acryl
Saran™
Polyurethan
Polyethylen
Polypropylen
Vinyl (PVC)
Silikon
PTFE
Silikonkautschuk
Tabelle 1: empfohlene Stufen
Empfohlene Stufe
5 bis 5000 pA
5 bis 1000 pA
5 bis 500 pA
5 bis 100 pA
5 bis 500 pA
5 bis 1000 pA
5 bis 5000 pA
MONTAGE
Auspacken
Den PMT2 aus dem Versandkarton nehmen und auf Schäden untersuchen. Bei
eventuellen Schäden den Spediteur umgehend in Kenntnis setzen.
Montagestelle
Bei der Auswahl der Stelle, an der der PMT2 installiert werden soll, sind folgende
Punkte zu beachten:
• Darauf achten, dass der Transmitter für die Umgebung eingestuft ist, in der er
montiert werden soll.
• Den Transmitter an einer Stelle montieren, an der die in den technischen Daten
aufgeführten Temperatur- und Druckwerte nicht überschritten werden. Der
Prozessdruck darf 2 Bar (30 psi) nicht überschreiten.
• Darauf achten, dass die Signalkabel für 4 bis 20 mA nicht durch die gleiche Leitung
verlaufen wie die Starkstromkabel.
• Darauf achten, dass die Stelle, an der der Transmitter angebracht wird, den NEMA-
oder IP-Betriebswert für das Gehäuse erfüllt.
• Den Transmitter an einer Stelle anbringen, wo er im Wartungsfall erreichbar ist.
Der PMT2 sollte in einem geerdeten Metallschacht, -rohr oder einer geerdeten
Metallleitung montiert werden. Nicht an Schächten, Rohren oder Leitungen aus
Glasfaser oder Kunststoff anbringen. Zur Gewährleistung einer genauen Messung
muss die Sonde 1/2 bis 2/3 über den Schacht, das Rohr oder die Leitung reichen.
Am stabilsten und genausten sind die Messwerte, wenn der PMT2 an einer Stelle
montiert wird, an der der Luftstrom möglichst laminar ist. Den Transmitter möglichst
nicht in der Nähe von Ventilatoren und Luftklappen montieren, die Turbulenzen
verursachen. Idealerweise sollte der PMT2 in einem Bereich mit zwei vorgelagerten
Rohrdurchmessern und einem nachgelagerten Rohrdurchmesser montiert werden,
die frei von Turbulenzen hervorrufenden Gegenständen sind. Die Sensorsonde ist mit
einem haftabweisenden PTFE beschichtet, so dass kein Material an der Sonde haften
bleibt, wodurch sich der Reinigungs- und Luftspülaufwand verringert.

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