außerdem an alle Slave-Geräte einen OFF-Befehl. Die Benutzerschnittstelle zeigt außerdem durch die blinkende pinkfarbene Led und
die blinkende Thermostat-Led die fehlende Verbindung an.
VORGABEN DES TTL-NETZWERKS
Die Einschränkung betrifft die Verwaltung des toten Bereichs der Einstellung, tatsächlich reicht es aus, sie auf den Master-Fancoil
einzustellen, da sie in jedem Fall an den Slaves ignoriert wird, da sowohl der Sollwert als auch die Betriebsjahreszeit davon vom Master
abhängen.
NOTBETRIEB DES TTL-NETZWERKS
Raumtemperaturfühler Master fehlt
Das Funktionsprinzip des Master-Thermostat für den Fall, dass er ohne den Raumtemperaturfühler arbeitet (d.h. Ausfall des lokalen
Temperaturfühlers) folgt der Beschreibung in den Abschnitten Raumtemperaturfühler fehlt (2 Rohre) und Raumtemperaturfühler fehlt
(2 Rohre).
Raumtemperaturfühler Slave fehlt
Die Platinen des Slave-Thermostats begeben sich in den Notbetrieb, wenn nicht nur der eigene lokale Fühler, sondern auch der des
Masters defekt ist. Gemäß dem oben beschriebenen, wenn der Temperaturfühler des Slaves ausfällt, während der Temperaturfühler
des Masters korrekt arbeitet, arbeiten die Slaves weiter unter Verwendung des Temperaturfühlers des Masters. Sollte es dennoch
vorkommen, dass die Slaves im Notbetrieb anlaufen, werden diese mit der auf der Benutzerschnittstelle gewählten Geschwindigkeit
betrieben und das Ventil Y1 öffnet sich (bei Anlagen mit 2 Rohren, sowie Anlagen mit 4 Rohren). Außerdem folgen die Slaves im
Notbetrieb nicht der Logik der ON-OFF-Zyklen basierend auf der Position des Temperaturwählschalters, sondern befinden sich immer
in der ON-Phase und die Lüftung ist daher immer in Betrieb.
Frostschutz TTL-Netzwerk
Master: Wie im Abschnitt "Frostschutz" beschrieben, bietet der Thermostat eine Standardsteuerung der Raumtemperatur, um
zu verhindern, dass sie auf Gefrierwerte fällt. Sollte der Master nach diesem Status funktionieren, gibt er allen Slaves vor, in der
Betriebsart AUTO bei einem Sollwert von 12°C zu funktionieren, auch wenn diese absurderweise gemäß Normalbetrieb laufen.
Slave: Sollte dagegen einer der Slaves nach der Logik des Frostschutzes funktionieren (obwohl der Master absurderweise im
Normalbetrieb läuft), beginnt dieser in der Betriebsart AUTO bei Sollwert 12°C zu laufen. Dies ist der einzige Fall, in dem der Slave nach
von denen vom Master vorgegebenen abweichenden Einstellungen in Betrieb ist.
KOMMUNIKATIONSPROTOKOLLE
Die Steuerplatine für die GLL-Gitter wurde entwickelt, um mit Steuerungs- und/oder Überwachungssystemen über zwei
Kommunikations-Busse verbunden zu werden:
•
ModBus RTU
•
LonWork
Weitere Informationen zu den technischen Spezifikationen (physikalische Verbindung, ausgetauschte Daten, Systemeinstellungen) der
aufgelisteten Protokolle befinden sich in der jeweiligen Dokumentation.
ÜBERWACHUNGSNETZWERK AN SERIELLE RS485
Der Thermostat für die GLF-Gitter bietet auch die Möglichkeit mit einem zentralen System über eine serielle Kommunikation
angeschlossen zu werden, basierend auf dem elektrischen Standard RS485 und unter Verwendung des Standardprotokolls Modbus
RTU. Die Thermostatplatine ist immer ein Kommunikations-Slave.
Netzwerkeigenschaften
•
Die maximale Buslänge = 1000m
•
Übertragungsgeschwindigkeit = 19200 Baud.
•
Data bits: 8
•
No parity
•
Stop bit 2
•
Kommunikationsprotokoll Modbus RTU.
Betriebslogik
Der Thermostat richtet die Kommunikation mit dem Überwachungssystem ein, aktiviert automatisch die Komfortfunktion, das heißt
der Sollwert der Einstellung der lokalen Schnittstelle hat eine leichte Abweichung des Sollwerts von ±3 oder ±6°C vom zentralisierten
Sollwert, wenn
das Panel VMF-E4 oder die Erweiterung VMF-IO verwendet wird. Bei Vorhandensein der VMF-IR Fernbedienung wird der Sollwert der
Einstellung durch den absoluten Wert dargestellt, der vom Infrarotgerät vorgegeben wird, wenn vom Supervisor kein "Erzwingen des
Sollwerts" vorliegt.
HINWEIS: Der Thermostat der GLF-Gitter kann nur dann mit der Zentralsteuerung kommunizieren, wenn Folgendes vorhanden ist:
•
Benutzerschnittstelle VMF-E4
•
VMF-IO Erweiterung
•
VMF-IR Fernbedienung
AGLF10NFJ 2006_5905145_04
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