Deutsch
Achtung:
Dieses Gerät darf nur an Stromquellen
angeschlossen werden, die der Norm
EN60950-1, Kapitel 2.5 („begrenzte
Stromquelle") entsprechen.
Gefahr von Schäden am Gerät!
Das Gerät nur in trockenen Innenräumen
verwenden.
Das Gerät weder Tropf- noch Spritzwasser
aussetzen.
Darauf achten, dass die Kontakte an der
Platte staubfrei sind und Kontakte nicht mit
bloßen Händen berühren.
EG-Konformitätserklärung
Siemens Security Products erklärt hiermit, dass
dieses Produkt die wesentlichen Anforderungen
sowie weitere relevante Bestimmungen der
Richtlinie 1999/5/EC über Funkanlagen und
Telekommunikationsendeinrichtungen (R&TTE) und
2004/108/EC über Elektromagnetische
Verträglichkeit (EMV) erfüllt.
Die EG-Konformitätserklärung erhalten Sie in Ihrem
Siemens-Verkaufsbüro oder bei:
Siemens AB, Security Products
Englundavägen 7
SE-171 24 Solna
Schweden
Produktbeschreibung
Das SPCK620 verfügt über Softkeys und ein
großes grafisches Display (LCD ) für eine einfache
Bedienung. Der Funktionsumfang kann mit einem
Schlüsselschalter-Erweiterungsmodul SPCE110
oder einem Anzeige-Erweiterungsmodul SPCE120
erweitert werden.
Das SPCK623 verfügt über einen Proxy-
Kartenleser (125 kHz EM 4102) für einen einfachen
Benutzerzugang, Softkeys, ein großes LCD-Display
und unterstützt Sprachansage. Der
Funktionsumfang kann mit einem
Schlüsselschalter-Erweiterungsmodul SPCE110
oder einem Anzeige-Erweiterungsmodul SPCE120
erweitert werden.
Produktübersicht (Abbildung 1)
1
Haltelaschen der Platine
2
Sabotagekontakt
3
Kartenleser (nur SPCK 623)
4
Befestigungsschraube für Leiterplatte
5
Drehschalter
6
Durchbruch
7
Kabeleinführung
8
Befestigungsbohrungen
9
Laschen
10
Rändelschraube für Kurzschlusskontakt
11
Schraubklemme
12
Kabelführung
Installation
Öffnen des Gehäuses
Die Schrauben mit mehreren Umdrehungen lösen
(Abb. 2).
Die Laschen nach unten drücken und das
Gehäuse mit einem Schraubendreher leicht nach
oben abheben (Abb. 2, Element 1).
Das Gehäuse ca. 1 cm abheben und dann nach
oben schieben (Abb. 3).
Anschließen der Kabel
Das Kabel durch die dafür vorgesehene Öffnung
im Unterteil einführen (Abb. 1, Element 7).
Die Durchbruchteile vorsichtig ausbrechen (Abb.
1, Element 6) (wenn erforderlich).
Die einzelnen Drähte an den Schraubklemmen
anschließen (siehe Tabelle unten und Abb. 6).
Das Kabel mit einem Kabelbinder befestigen (Abb.
6).
Siehe Abb. 1, Element 11: Anschlüsse
Anschluss
Abkürzung
Funktion
1
LS -
Lautsprecher negativ
(schwarzes Kabel)
2
LS +
Lautsprecher positiv
(rotes Kabel)
3
1 A
X-BUS
4
1 B
X-BUS
5
2 A
X-BUS
6
2 B
X-BUS
7
0 V
Stromversorgung,
Minuspol
8
+ 12
Stromversorgung,
Pluspol
9
SCL
nicht benutzt
10
SDA
nicht benutzt
Montieren des Gehäuses
Das Gerät nur auf ausreichend harten und
festen Oberflächen montieren.
Die Lage der drei Bohrungen für die
Befestigungsschrauben (Abb. 1, Element 8) und
die Bohrung für die Sicherungsschraube
markieren (Abb. 1, Element 10).
Die Löcher für die Befestigungsschrauben bohren
und das Unterteil festschrauben.
Gehäusemontage
Gehäuseoberteil in das Unterteil einhaken und
nach unten drücken.
Gehäuseoberteil nach hinten schieben.
Die beiden Laschen am Unterteil passen in die
entsprechenden Aussparungen im Oberteil.
Die beiden Schrauben an der Unterseite anziehen
und mit den mitgelieferten Plomben abdecken
(Abb. 5).
Verdrahtung der X-BUS-Schnittstelle
Die X-BUS-Schnittstelle stellt die Verbindungen von
Erweiterungsmodulen und Bedienteilen zum SPC-
Controller bereit. Der X-BUS kann je nach
Anforderungen der Installation auf unterschiedliche
Weise verdrahtet werden.
HINWEIS: Maximale Systemkabellänge = Anzahl
von Erweiterungsmodulen und Bedienteilen im
System mal maximale Entfernung für den jeweiligen
Kabeltyp.
Kabeltyp
CQR-Standardalarmkabel
UTP-Kategorie: 5 (Massivdrahtleiter)
Belden 9829
IYSTY 2 × 2 × 0,6 (min.)
Abb. 7 zeigt die Verdrahtung des X-BUS mit dem
Erweiterungsmodul/Controller und das/den
folgende/n Erweiterungsmodul/Controller in
Stichleitungskonfiguration. Die Klemmen 3A/3B und
4A/4B (wenn an diesem Modul vorhanden) werden
nur für Abzweigverdrahtungen verwendet. Bei einer
Stichleitungskonfiguration hat das letzte Gerät keine
Rückleitung zum Zentrale.
Siehe Abb. 7: Verdrahtung von
Erweiterungsmodulen
1 SPC-Zentrale
2 Vorangegangene Erweiterung
3 SPCK620/623
4 Nächste Erweiterung
Weitere Einzelheiten zur Verdrahtung und
Abschirmung sowie Spezifikationen und
Einschränkungen enthält das SPC-
Konfigurationshandbuch des angeschlossenen
Controllers.
X-BUS-Adressierung
Einzelheiten zu Adressierung, Neukonfiguration,
Geräteanordnung, Überwachung,
Namensbearbeitung, X-BUS-Kommunikationstyp,
Ausfall-Timer enthält das SPC-
Konfigurationshandbuch.
Technische Daten
LC-Display
Betriebsstrom
Ruhestrom
Betriebsspannung
Feldbus
Sabotageschutz
Sabotagekontakt
Kartenleser
Audio
Betriebstemperatur +5 – +40 °C
Rel.
Luftfeuchtigkeit
Farbe
Montage
Gehäuse
Abmessungen
(B × H × T)
Gewicht
Schutzklasse
Länge
200 m
400 m
400 m
400 m
Installationsanleitung
128 × 64 Bildpunkte (ca.
6 × 20 Zeichen)
SPCK620:
max. 155 mA bei 12 VDC
SPCK623:
max. 230 mA bei 12 VDC
SPCK620:
max. 55 mA bei 12 VDC
SPCK623:
max. 110 mA bei 12 VDC
9,5–14 V DC
X-BUS über RS485
(307 kBit/s)
Typ B (gemäß EN50131-3)
Sabotageschalter auf der
Frontplatte und rückwärtig
SPCK623:
Integriert (125 kHz, EM 4102)
SPCK623:
unterstützt durch integrierte
Lautsprecher und Mikrofon
max. 90 % (nicht
kondensierend)
RAL 9003 (Signalweiß)
ebener Untergrund,
Wandmontage auf Putz
Kunststoffgehäuse
(Polykarbonat)
112 × 185 × 28 mm
0,38 kg
IP30