Prüfen, ob die Füße vorn am Gerät ordnungsgemäß für die Verlegung unter
Dachschrägen eingestellt sind. Dabei sicherstellen, dass sich die Clip & Go Riegel
in der Position 2 befinden. Falls nicht, diese einstellen.
Man muβ die Armverlängerungen Ref. PR0429 (siehe diagram part) so drehen, daβ
die Metallanschläge sich oben befinden, um die Platte zu greifen.
Anschließend die Arme, die sich in geneigter Position befinden, mit der Platte
beladen.
Die Säulen hochfahren, um die Oberkante der Gipsplatte in Kontakt mit der Füllung
zu bringen. Dann die Windenkurbel drehen, bis die Platte in der endgültigen
Position unter der Füllung ist. Platte befestigen.
6.
Vertikale Verlegung (oder an der Wand)
Für die Verlegung von Gipsplatten in vertikaler Ausrichtung (oder an der Wand) den
Träger genauso wie bei der Verlegung unter Dachschrägen einstellen.
Den Hebel am Bedienungsgriff betätigen, um den Träger zu neigen. J1
Die beiden Füße vorn am Gerät einstellen. Dazu die Clip & Go Riegel in Position 2
einstecken.
Die Armverlängerung, Ref. PR0429 (siehe diagram part) so drehen, dass sich die
Metallanschläge oben befinden, um die Platte zu greifen.
Anschließend die Arme, die sich in geneigter Position befinden, mit der Platte
beladen.
Nach Heranfahren des Gerätes an die senkrechten Balken, an denen die Gipsplatte
angebracht werden soll, betätigt der Bediener den Hebel am Bedienungsgriff, um
die Verriegelung der Plattenlagerung zu lösen und so ein Schwenken des Trägers
und der Gipsplatte in die vertikale Position zu ermöglichen, so dass die Platte auf
den senkrechten Balken positioniert werden kann. Dann die Windenkurbel drehen,
um die Oberkante der Platte in Kontakt mit der Decke zu bringen. Den LEVPANO®
feststellen. Dazu die Radbremsen betätigen. Anschließend die Platte an den
senkrechten Balken befestigen.
Hinreichend Spielraum zwischen der Unterkante der Platte und dem Boden zum
Lösen der Metallanschläge des Armes nach Befestigung der Platte vorsehen.
7.
Nutzung der Plattformen des LEVPANO® I
Wie im vorstehenden Abschnitt 1 beschrieben können die mit dem LEVPANO® I
mitgelieferten Plattformen bei der Verlegung von Gipsplatten genutzt werden, um
diese an Decken oder Dachschrägen anzubringen.
Falls sie verwendet werden, müssen die Plattformen mit Hilfe der 4 Schrauben
sicher am Gestell befestigt werden.
B. SICHERHEITSVORSCHRIFT
Prüfen, ob :
Die Plattformen aus Holz sind sicher am Gestell befestigt, (LEVPANO® 1 réf
513000) wenn sie eingesetzt werden
Sämtliche Elemente ordnungsgemäß montiert sind,
Die reibungslose Funktion des LEVPANO® in keiner Weise beeinträchtigt wird.
Vor dem Heben einer Last:
Das Gerät funktionieren lassen und den allgemeinen Stand des Geräts prüfen,
Vergewissern, dass die Verriegelungen am Kopfteil ordnungsgemäß funktionieren,
Sich auch vergewissern, dass die verschiedenen Clip & Go Riegel korrekt
funktionieren.
Überprüfen, ob die Seile korrekt auf die Windentrommeln aufgewickelt sind und in
der Rille der betreffenden Rollen verlaufen,
Überprüfen, ob die Seile im Innern der Säulen parallel verlaufen und so die
einwandfreie Funktion des Gesamtsystems gewährleisten,
Die beiden mit einer Bremse versehenen Räder feststellen,
Überprüfen, ob die Säulen sauber sind.
Die Kurbel der Winde nicht weiter drehen, wenn der unten an der
Zwischensäule befindliche Anzeiger erscheint. K1
VERBOTEN : Das LEVPANO® darf nicht:
über der maximal Nutzlast (75 kg),
im Falle eines Kabelbruchs,
über der max. Verlegungshöhe je nach der für das Kopfrohr gewählte
Einstellung benutzt werden.
Sich nicht unter der Last aufstellen.
Bei der Verwendung des LEVPANO® sind die Arbeitssicherheits- und
Hygieneregeln zu beachten.
C.
WARTUNG DES GERÄTS LEVPANO
1.
Allgemeine Instandhaltung
In regelmäßigen Abständen sind folgende Teile entsprechend den Angaben der
nachtstehenden Tabelle zu prüfen.
TEILE
INTERVAL
Woche
Zustand der Kabel, Rollen
und Bolzen der Rollen
X
Zustand der Gummipuffer
und einziehbaren Anschläge
Zustand der Clip & Go Riegel
X
an den Armen,
Verlängerungen und Füßen
®
PRÜFUNGSTYP
Monat
Sichtprüfung
Test
Schmierung
X
X
X
X
X
X
Zustand der Verriegelungen
zum Schwenken und Drehen
Zustand der Räder und
Funktion der Radbremsen,
Befestigungen,
Sauberkeit der Säulen
Zustand und Funktion der
Winde (siehe § 2)
Zustand und Funktion des
Kopfs (siehe § 3)
Die Teile austauschen, falls erforderlich.
Defekte Seile müssen grundsätzlich durch Originalseile ersetzt werden.
Merkmale der Kabel: Durchmesser 3 mm, Zusammensetzung: 7 x 19 Adem,
tatsächliche Bruchlast: 5.75 Kn)
2.
Instandhaltung der Winde :
Die Winde muss regelmäßig von einem Fachbetrieb gewartet werden. Eine
regelmäßige Reinigung erhöht ihre Lebensdauer.
Das Gerät keinesfalls benutzen, wenn ein Seil defekt ist.
Auf eine ausreichende Schmierung der Ritzel, Lager und des Spulenbolzens
achten. Zur Schmierung ein Fett des Typs Molydal Nr. 3790 benutzen. L1
Die Winde in einem guten Betriebszustand halten. Mechanische Teile, die nicht
sorgfältig gewartet werden, können zu Betriebsstörungen und ggf. Unfällen führen.
3.
Wartung des Kopfteils:
Der Kopf muss regelmäßig gereinigt werden.
Prüfen, ob zum Drehen der Scheiben untereinander hinreichend Spiel
vorhanden ist.
Die beiden Drehscheiben gut geschmiert halten.
Fett vom Typ Molydal Nr. 3790 verwenden. L2
D.
AUSTAUSCH DER BEIDEN SEILE
Erforderliches Werkzeug :
1 Maulschlüssel 8 mm 1 Maulschlüssel 10 mm
1 Zange
1 Sicherungsringzange
1 Ersatzkit mit Ansatzstückseilen, Bezugsnr. PR0012 bestehend aus : 2
Universalseilen und 1 Feder
1.
Demontage der Zug-und Sicherheitsseile
a)In der Arbeitsstellung die Konstruktion aus Kopfteil, Träger und Arm des
Kopfteilverlängerungsrohres nach Ziehen des Stiftes an der Basis des Kopfteils
abnehmen.
b)Die beiden Seile (von Hand) vollständig von der Winde abziehen. Die Seile sind
mit Hilfe von 2 Pressklemmen an der Spule der Winde befestigt. Die beiden
Pressklemmen an der Außenseite der Spule entfernen, dann mit Hilfe der
Maulschlüssel 8 und 10 mm die Klemmen aufschrauben. Die Seile können nun
abgezogen werden.
Die Sicherungsmutter HM8 lockern und die Schraube H M8 x 65 entfernen, um den
Oberflansch der Zwischensäule abzunehmen und die Gestellsäulen freizumachen.
Die aus Innensäule, Bezugsnr. 1 und Zwischensäule Bezugsnr. 2 bestehende
Einheit (mit den Seilen) entfernen. Diese Einheit waagerecht auf zwei Bockgerüste
legen (siehe Plan Seite 29).
e)Die Innensäule Bezugsnr. 1 von der Zwischensäule Bezugsnr. 2 lösen (siehe
Skizze N1 ).
f)Das abgenutzte Zugseil aus dem Seilbefestigungstragelement entfernen. Dieses
Zugseil durch das neue Zugseil ersetzen (siehe Skizze M1 )
g)Mit einer Zange die Schleife der Feder spreizen, um die Feder von der Säule
trennen. Das abgenutzte Sicherheitsseil durch das neue Seil ersetzen; dazu eine
der Schleifen der neuen Feder an der Säule befestigen (siehe Skizze M2 )
2.
Erneute Montage der Seile
a)
Bevor die Säulen in das Gestell, Bezugsnr. 3, wieder montiert werden,
sind die Rollen aus dem Gestell zu entfernen. Dazu den sich am Ende der Achse
befindlichen Sicherungsring abnehmen, um das Einziehen der Seile zu erleichtern.
b)
Die Innensäule mit den Seilen in die Zwischensäule, Bezugsnr. 2,
schieben, dann die Sicherheits- und Zugseile über die oberen Rollen, danach über
die unteren Rollen der Zwischensäule führen, (siehe Skizze N1 N2 )..
c)
Die Säuleneinheit im LEVPANO
dass die Seile nicht eingeklemmt werden.
Die beiden Seile in die Lagerung der beiden aus dem Gestell (Bezugsnr. 3)
entfernten Rollen einziehen.
d)
Die Rollen und ihre Achsen wieder montieren. Dabei darauf achten,
dass sich die Seile nicht überlappen, dann den Sicherungsring anbringen.
e)
Den Oberflansch der Zwischensäule wiedereinbauen und diese mit
Hilfe der Schraube und der Mutter befestigen
f)
Die beiden Seile wieder auf den Spulen der Winde anbringen, ohne sie
zu überkreuzen, die beiden Seile manuell ziehen und die Pressklemmen an ihrem
entsprechenden Seil befestigen; dabei darauf achten, das sich diese an der
8
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anbringen und dabei darauf achten,
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