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5.4
Sicherheitseinrichtungen
In der Konstruktion der Maschine sind folgende Schutzvorrichtungen vorgesehen:
• Zwangsführung des Spaltkeiles. Diese Maßnahme soll den Rückschlag des Werkstücks
vermeiden. Die Einstellung ist in horizontaler und vertikaler Richtung gegenüber dem
Sägeblatt.
• Der Sägeblattschutz ist befestigt auf dem Auskeilmesser um eine Berührung mit dem
Sägeblatt zu vermeiden.
• Das Sägeblattaggregat kann gänzlich unter den Arbeitstisch versenkt werden. Dazu muss man
den Deckel vom Auskeilmesser entfernen.
• Vorrichtung zum Verriegeln der gewählten Einstellung in vertikaler und horizontaler Richtung
sowie in geneigter Stellung.
• Flansche zur Werkzeugbefestigung. Sie sind durch einen Keil an der Welle befestigt um das
Selbstlösen der Werkzeuge beim Anhalten der Maschine zu vermeiden.
• Mutter (Linksgewinde!!) zur Werkzeugbefestigung auf die Welle.
• Vertiefungen für den Einstellschlüssel des Vorritzers.
• Parallelanschlag. Dient zur genauen Führung des Werkstücks beim Längsschneiden. Er ist auch
von zerstörbarem Stoff (Aluminium) hergestellt.
• Die Einstellung des Parallellineals ist möglich ohne Verwendung von Werkzeugen; die Stellung
wird auf einer Messskala abgelesen.
• Ausschalter. Während dem Riemenwechsel, bei geöffneter Türe, kann die Maschine nicht
anlaufen.
• Elektronische Bremse zum elektrodynamischen Bremsen des Motors. Sichert das
Werkzeugbremsen in weniger als 10 Sekunden nach der Antriebausschaltung.
• Einwandfrei geschärfte Werkzeuge.
• Das Verwenden von stumpfen Werkzeugen ist nicht zulässig wegen Rückschlaggefahr,
Überlastung der Maschine und Erzeugung schlechter Oberflache bei der Bearbeitung.
• Rote Führungsstütze. Bei Schnittoperation, bei denen weniger als 120mm abgeschnitten
werden, d.h. weniger als 120mm Distanz rechts vom Sägeblatt zu Parallelanschlag. Hier das
Holz nicht von Hand führen, sondern mit der roten Führungsstütze.
5.5
Restrisiken
Auch bei Einhaltung aller Sicherheitsbestimmungen und bei bestimmungsgemäßer Verwendung
sind folgende Restrisiken zu beachten:
• Verletzungsgefahr für die Hände/Finger durch das Kreissägeblatt während dem Betrieb.
• Verletzungsgefahr durch Kontakt mit spannungsführenden Bauteilen.
• Verletzungsgefahr durch Bruch bzw. Herausschleudern des Kreissägeblattes bzw.
Kreissägeblattteile, v.a. bei Überlastung als auch bei falscher Drehrichtung.
• Gehörschäden, sofern keine Vorkehrungen seitens des Benutzers für Gehörschutz getroffen
wurden.
• Verletzungsgefahr durch Rückschlag des Schnittgutes, Herausschleudern des Schnittgutes bzw.
Teile davon.
• Verletzungsgefahr für das Auge durch herumfliegende Teile, auch mit Schutzbrille.
• Gefahr durch Einatmen von giftigem Holzstaub bei chemisch behandelten Werkstücken.
Diese Risiken können minimiert werden, wenn alle Sicherheitsbestimmungen angewendet
werden, die Maschine ordentlich gewartet und gepflegt wird und die Maschine
bestimmungsgemäß und von entsprechend geschultem Fachpersonal bedient wird. Trotz aller
Sicherheitsvorrichtungen ist und bleibt ihr gesunder Hausverstand und Ihre entsprechende
HOLZMANN Maschinen GmbH
www.holzmann-maschinen.at
Formatkreissäge /Escuadradora FKS 305VF-1600 / 2600 / 3200
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