Beschädigter
Pipettenhalter.
Die Pumpe funktioniert
Verunreinigtes Filter.
nicht, mit der Pipettierhilfe
(Abb. 1H)
kann keine Entnahme
vorgenommen werden
oder diese erfolgt sehr
langsam.
Blockiertes Rückschlagven-
til (Abb. 1J)
Beschädigter Pipettenhalter
und/oder beschädigte Dich-
tung des Verbindungsstüc-
kes (Abb. 1K)
Flüssigkeit tropft aus der
Beschädigte Pipette
Pipette (Entnahmetaste
sowie Ausgabetaste sind
nicht gedrückt)
Falsch befestigte Pipette
Pipettenhalter, Filter oder
Dichtung des Verbindungs-
stückes sind falsch montiert
Pipettenhalter, Filter oder
Dichtung des Verbindungs-
stückes sind falsch montiert
Falls der Fehler nicht behoben werden konnte, schicken Sie die Pipettierhilfe bitte an den
zuständigen HTL-Service. Vor dem Versand muss das Gerät gereinigt und sterilisiert wer-
den. Legen Sie bitte das ausgefüllte Formblatt bei und geben Sie die genaue Spezifizierung
der eingesetzten Lösungen an und die Art des Labors, wo das Gerät eingesetzt wurde.
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Pipettenhalter gegen einen
neuen austauschen.
Die Pipette aus dem Halter ziehen,
Pipettenhalter demontieren, dann
das Filter herausziehen und auf
Verunreinigung prüfen, - wenn
dies der Fall ist, muss ein neues
Filter eingesetzt werden.
Prüfen, ob es zu einer Überflu-
tung des Ventils gekommen ist.
Wenn es nass ist, Ventil abspülen
und trocknen. Prüfen, ob das
Ventil durch zu tiefes Einführen
der Pipette blockiert oder ver-
schoben ist. Ventil in die korrekte
Stellung bringen.
Prüfen, ob der Pipettenhalter und
die Dichtung des Verbindungs-
stückes mechanisch beschädigt
sind - wenn dies der Fall ist, das
beschädigte Teil gegen ein neues
austauschen.
Prüfen, ob die eingesetzte
Pipette beschädigt ist- Sprünge,
Absplitterungen, wenn dies der
Fall ist, die Pipette gegen eine
neue austauschen.
Prüfen, ob die Pipette korrekt im
Halter befestigt wurde.
Prüfen, ob alle Teile korrekt mon-
tiert wurden.
Pipettenhalter und die Dichtung
des Verbindungsstückes auf
mechanische Beschädigung
prüfen, - ggf. das beschädigte Teil
gegen ein neues austauschen.
7 - FILTERAUSTAUSCH UND REINIGUNG DER VENTILE
Hinweis:
Beachten Sie vor der Demontage der Pipettierhilfe die Sicherheitshinweise aus Kapi-
tel 2.
Ein Filteraustausch ist erforderlich, wenn festgestellt wird, dass sich die Effektivität der Ent-
nahme verringert. Die direkte Ursache kann die Verunreinigung des Filters durch dessen
lange Nutzung sein.
Die Verfahrensweise ist auf Abb. 4 dargestellt.
• Pipette herausnehmen.
• Befestigungskappe des Pipettenhalters abschrauben (Abb. 4A)
• Membranfilter (Abb. 4A) und Pipettenhalter (Abb. 4B) herausnehmen.
• Den Halter mit dem Rückschlagventil sorgfältig mittels Spritzflasche abspülen (Abb. 4C).
• Flüssigkeit vom Halter durchblasen und ihn anschließend trocknen lassen.
• Ein neues Membranfilter montieren (Abb. 4D), Montage in entgegengesetzter Reihenfolge
vornehmen.
8 - AUFLADEN DES AKKUS
Hinweis:
Die Pipettierhilfe SWIFTPET + darf nur mit dem Original-Ladegerät aufgeladen werden,
da es sonst zu einer Beschädigung der Pipettierhilfe oder Zerstörung der Akkus kom-
men kann
Die Netzspannung muss mit der Kennzeichnung auf dem Ladegerät übereinstimmen. Das
Aufladen des Akkus in der SWIFTPET + wird von einer Zeitschaltung kontrolliert, die den ge-
samten Prozess überwacht.
Aufladen
Hinweis:
Die Aufladung darf nicht unterbrochen werden. Im Falle einer Unterbrechung der
Aufladung darf man mit dem nächsten Ladeprozess erst nach vollständiger Entladung
des Akkus beginnen.
1. Ladetemperatur von 10 °C bis 35 °C
2. Die Ladung der Batterie erfolgt entweder direkt über das Ladegerät oder indirekt über die
Basisstation (Abb. 1M) – beide im Lieferumfang. Der Ladeprozess wird durch das zyklische
Aufleuchten der Segmente in der Reihenfolge 4-3-2-1-4-3-2-1 signalisiert (Abb. 5).
3. Zeit der vollständigen Aufladung: 11 - 14 Stunden.
4. Wenn der Ladevorgang beendet ist, leuchten in der Anzeige 3 Segmente kontinuierlich
auf ( Abb.5.1)
Die Pipettierhilfe verfügt über einen NiMH-Akku einer Kapazität von 2000 mAh.
Lebensdauer eines Akkus: circa 1000 Ladezyklen bei vorschriftsmäßiger Nutzung. Es ist
nicht möglich, dass der Akku überladen wird, wenn alle Richtlinien des Herstellers eingehalten
werden.
DEUTSCH
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