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5
4,5
4
3,5
3
2,5
2
1,5
1
0,5
0
0,00
0,05
Diagramm 2: Ausgangsspannung Ua in Abhängigkeit des Reziprokwertes vom
6.3 Potentialmessung mit der Flammsonde
1021799
Die Flamme der Sonde als Ionenerzeuger be-
wirkt, dass aus dem Feldraum Ladungen zum
Flammrohr und damit zur Messanordnung ab-
wandern. Dieser Ladungsausgleich findet so-
lange statt, bis das elektrische Feld wieder unge-
stört ausgebildet ist und die Sonde das elektri-
sche Potential des Messpunktes angenommen
hat.
Infolge der geringen Ausgleichsströme einerseits
und der unvermeidbar nachfolgenden Kapazitä-
ten des Anschlusskabels und der Spannungs-
messplatte andererseits ergeben sich je nach
Messpunkt längere Zeitkonstanten (Messzeiten).
6.3.1 Potentialmessung im homogenen Feld
Zusätzlich erforderlich:
1 Flammsonde
1 Hochspannungsnetzgerät
10 kV @115 V
oder
1 Hochspannungsnetzgerät
10 kV @230 V
2 Widerstand 10 MOhm
1 Digitalmultimeter z.B.
3B Scientific GmbH ▪ Rudorffweg 8 ▪ 21031 Hamburg ▪ Deutschland ▪
0,10
0,15
0,20
effektiven Plattenabstand D
1021799
1019238
1019234
1022192
1002784
Technische Änderungen vorbehalten
0,25
0,30
0,35
Im homogenen Feld zweier Kondensatorplatten
(Abstand d = 10 cm) ist das das Flammrohr der
Flammsonde beweglich auf einer Schiene mon-
tiert (vergleiche Fig. 4)
Der E- Feldmesser mit dem nachgeschalteten
Multimeter arbeitet als statisches Voltmeter. Das
Flammrohr der Sonde nimmt nach einer zeitli-
chen Verzögerung das Potential
tentiallinien im elektrischen Feld an.
φ = d/s * U = 0,5 * U
Alternativ kann das Experiment mit positiver und
negativer Hochspannung (bipolar) aufgebaut
werden. Dabei ist die linke Kondensatorplatte
statt mit „0" mit dem negativen Spannungsaus-
gang des Hochspannungsgerätes über einen
zweiten Widerstand (1022192) zu beschalten.
Auf der Position s/2 werden dann „0" Volt am
Ausgang des Elektrometers gemessen.
0,40
0,45
φ der Äquipo-
www.3bscientific.com
0,50
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