Kurzbeschreibung; Funktionsweise; Einsatzbereich; Anschlußhinweise - Phoenix Contact MCR-VAC-UI-0-DC Manual De Instrucciones

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2. Kurzbeschreibung

Mit den Spannungswandlern lassen sich Wechselspan-
nungen in mehreren Signalbereichen von 0...24 V AC bis
0...370 V AC erfassen und in normierte Analogsignale um-
setzen.
Die an den Eingangsklemmen 1...7 aufgeführten Ein-
gangsspannungsbereiche können Sie über ein Abgleich-
potentiometer um ± 20% variieren.
Eingang, Ausgang und Versorgung sind galvanisch von-
einander getrennt. Der Spannungswandler wird werkssei-
tig auf 0...24 V AC-Eingang und 0...10 V DC-Ausgang ab-
geglichen und betriebsbereit ausgeliefert. Setzen Sie das
Gerät mit anderen Eingangs-/Ausgangsgrößen ein, so
müssen Sie über die frontseitigen Potentiometer einen
ZERO/ SPAN-Abgleich durchführen.

3. Funktionsweise

Die Eingangsschaltung teilt die an den Klemmen 1...7
anliegende Wechselspannung herunter. Das entstehende
Signal wird galvanisch getrennt zur Ausgangsschaltung
übertragen. Diese bildet den Effektivwert und stellt ein ge-
normtes Analogsignal am Ausgang zur Verfügung.

4. Einsatzbereich

Beim Einsatz des Spannungswandlers ist zu beachten,
daß die Potentialdifferenz zwischen Klemme 1...7 ge-
genüber dem Erdpotential PE, bzw. Klemme 8 gegenüber
dem Erdpotential PE U
eff
gung für nicht geerdete Kreise).
An Wechselspannungsnetzen darf diese Potentialdifferenz
U
= 250V nicht überschreiten (Bedingung für geerdete
eff
Kreise).
Die Sichere Trennung ist bei Einhaltung dieser Bedingun-
gen zwischen Eingang, Ausgang und Versorgung gegeben!
4
• Öffnen des Gerätes (Abb.2)
Mit Hilfe eines Schraubendrehers
wird die Verrastung des Gehäu-
seoberteils auf beiden Seiten ent-
riegelt 1. Gehäuseoberteil und
Elektronik lassen sich nun etwa
3 cm herausziehen 2.
• Jumpereinstellung (Abb.3/4)
Stecken Sie die Jumper auf die
gewünschten Einstellungen zur
Eingangsspannung(Abb.3) und
Einstellung zum Stromausgang
(Abb.4).
Tabelle 2: Auswahl des Ausgangs-
normsignales (Abb. 4)
Ausgang Jumper Stellung
0...10
V
J2 / J3
0...20 mA
J2 / J3
4...20 mA
J2 / J3
Schließen Sie anschließend das
Gehäuse wieder, bis es hörbar
einrastet.
Bei jeder Änderung des Ein-
gangs- oder Ausgangsbereiches
muß ein ZERO/SPAN-Abgleich
erfolgen.
6
= 444 V nicht übersteigt (Bedin-
1
1
2
J1
1
36V
2
24V
J1
1
1
36V
2
1
24V
2
Abb. 3
J2 J3
1
2
5. Anschlußhinweise
Vorsicht: Lebensgefahr!
Tabelle 1: Auswahl des Eingangsspannungsbereiches
Eingangs-
spannung
0...370 V
0...250 V
0...170 V
0...120 V
0... 80 V
0... 54 V
0... 36 V
0... 24 V
Übersteigt das Spannungssignal den an der
Eingangssignalklemme angegebenen Span-
nungsbereich um mehr als 15 %, kann die
Eingangsschaltung beschädigt werden!
6. ZERO-/SPAN-Abgleich
Beachten Sie eine Modulaufwärmzeit von
2
4 Minuten vor dem Abgleichvorgang!
V
7 0
V
5 0
Das Modul ist werksseitig auf
V
7 0
V
2 0
5
0-24 V-Eingang und
6
7
8
0...10 V-Ausgang abgeglichen.
1
Für den Abgleich stehen auf der
Abb.2
Frontseite des Moduls zwei Poten-
tiometer zur Verfügung (Abb. 5):
ZERO: Abgleich des Nullpunktes
SPAN: Abgleich des Endwertes.
J2 J3
0-20
4-20
a) Nullpunkt-Abgleich
• Schließen Sie eine Kalibrierquelle an die Eingangsklemmen
(U
und GND1) an und geben Sie eine Spannung von
(1-7)
0 mV vor.
• Stellen Sie den Ausgangssignalwert mit dem ZERO -
Potentiometer ein:
Spannungsausgang (0...10 V): U
Stromausgang (0...20 mA):
Stromausgang (4...20 mA):
b) Endwert-Abgleich
• Geben Sie mit der Kalibrierquelle Ihre genutzte maximale
Spannung im Rahmen des Eingangsspannungsbereiches
(Tabelle 1) vor.
0-20
4-20
• Stellen Sie den Ausgangssignalwert (U
I
= 20 mA) mit dem SPAN -Potentiometer ein.
OUT
Abb. 4
anliegender Spannung arbeiten!
(siehe auch Abb. 3, auf Seite 6)
Abgleich-
Ein-
bereich
gangs-
(± 20 %)
klemme
[V AC]
1
(296 - 444)
2
(200 - 300)
3
(136 - 204)
4
( 96 - 144)
5
( 64 - 96)
6
( 43 - 65)
7
( 28 - 43)
7
( 19 - 29)
OUT
I
OUT
I
OUT
Niemals bei
Jumper / Stellung
J1 / Stellung 1
J1 / Stellung 2
Werkseinstellung
5
Abb. 5
= 0V,
= 0 mA
= 4 mA
= 10 V, bzw.
OUT
7

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