Studiologic SL-2001 Manual Del Usuario página 65

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Deutsch
PROGRAM
Die Programmnummer für jedes Gerät ist der grundlegendste Parameter innerhalb eines MIDI-Systems. Der Bildschirm PRO-
GRAM dient dazu, die Programmnummer, die an jedes MIDI-Gerät beim Aufrufen des Presets gesendet wird, zu spezifizieren.
PERFORM /
Synth
ModX
ModZ
P 5
1
58
csl 1
csl 2
csl 3
Der PROGRAM-Bildschirm (und auch die Bildschirmseiten VOLUME und TRANPOSE) zeigen die Werte für vier Zonen gle-
ichzeitig an.
Bitte beachten Sie, daß die beiden Ziffern (14) darauf hinweisen, daß die Zonen 1-4 angezeigt werden.
Die obere Displayzeile zeigt die Ausgabegeräte an, denen die Zonen 1-4 zugeordnet sind. In der unteren Zeile stehen die
Programmnummern, die bei den Geräten aufgerufen werden, sobald Sie das Preset anwählen (der Buchstabe P unterscheidet
diesen Bildschirm von den Bildschirmen VOLUME, TRANSPOSE und AUX PROG). Stellen Sie die Programmnummern mit den
vier Schiebereglern ein. Bereits beim Bewegen der Regler werden Programmwechselbefehle ausgegeben. Wenn Sie keine
Programmnummer aufrufen möchten, bewegen Sie den Schieberegler solange, bis unterhalb des Gerätenamens zwei
Gedankenstriche angezeigt werden. In dieser Reglerstellung können auch externe Programmwechselbefehle die Zone
passieren (sofern Sie auf dem gleichen MIDI-Kanal und über den von der Zone benutzten MIDI-Eingang gesendet werden).
Das Format der Programmnummern wird vom Format-Parameter im Bildschirm Device Installation festgelegt. Diese Nummern
sollten deshalb die gleichen sein wie die Nummern, die von den angeschlossenen MIDI-Geräten angezeigt werden.
Wenn eine Zone umgangen wird, erscheint in der oberen Displayzeile der Ausgang, dem der BYPASS-Weg zugeordnet ist.
Programmwechselbefehle können nicht von einer BYPASS-Zone ausgegeben werden.
In unserem Beispiel ist Zone 4 einem Gerät namens Rvrb (Reverb = Hall) zugeordnet. Normalerweise würde man ein Hall-
oder ähnliches Gerät als zusätzliches Gerät installieren (vgl. Kapitel 6). In diesem Fall könnten immer noch
Programmwechselbefehle an das Gerät gesendet werden, und die Zone bliebe frei für andere Aufgaben. Moderne
Effektgeräte sind jedoch in der Lage, auch auf MIDI-Steuerinformationen zu reagieren (z.B. um das Mischungsverhältnis zwis-
chen bearbeitetem und unbearbeitetem Signal einzustellen). In einem solchen Fall würde man eine Zone benutzen, um den
Hallparameter in Echtzeit mit Hilfe eines der Bedienelemente des SL-2001 zu steuern (vgl. Kapitel 8).
Um nun die Programmnummern für die Geräte auszuwählen, die den Zonen 5-8 zugeordnet sind, drücken Sie bitte den
rechten Pfeiltaster; die Zonenanzeige zeigt daraufhin 58 an.
Ist einem Gerät mehr als nur eine Zone zugeordnet, kann die Programmnummer nur für die erste dieser Zonen eingegeben
werden; für die anderen Namen werden Leerzeichen angegeben. Dadurch wird verhindert, daß mehrere einander wider-
sprechende Programmnummern an ein Gerät gesendet werden.
126
I
N
S
T
R
U
C
T
I
M
I
D
I
C
O
N
T
R
O
L
L
E
EDIT
Rvrb
--
csl 4
PRESET
ZONE
O
N
S
M
A
N
U
A
®
R
S
VELOCITY (Anschlagsstärke)
Die Velocity-Anzeige beinhaltet alle Parameter zur Einstellung des Wertes für die Anschlagsstärke einer MIDI-
Noteninformation.
Mit Schieberegler 1 können Sie die Funktion Velocity-Switch einstellen. Diese Funktion filtert MIDI-Noteninformationen
entsprechend ihrem Velocity-Wert. Erscheint hier der Wert All, können alle Noteninformationen die Zone passieren, unab-
hängig von ihrer jeweiligen Anschlagsstärke. Mit anderen Werten können nur Noteninformtionen passieren, die entweder
über oder unter einem bestimmten Velocity-Wert liegen (der Wertebereich für die Einstellung der Anschlagsstärke beträgt 1-
127). Die Velocity-Switch-Funktion kann so eingestellt werden, daß nur Noteninformationen mit einem Velocity-Wert über
(oder unter) 16, 32, 48, 64, 80, 96 bzw. 112 durchgelassen werden. Benutzt man die Velocity-Switch-Funktion für zwei Zonen
gleichzeitig, kann der Musiker allein durch Verändern der Anschlagsstärke zwischen zwei Sounds wechseln. Oder man pro-
grammiert mehrere Zonen so, daß mit ansteigender Anschlagsstärke die jeweils nächste Zone angesprochen wird, d.h., man
kann bis zu acht verschiedene Sounds allein mit der Anschlagsstärke steuern.
Die Parameter Curve, Scale und Offset verändern das Dynamik-Ansprechverhalten von anschlagsempfindlichen
Klangerzeugern, d.h., man kann mit diesen Parametern das "Spielgefühl" des Masterkeyboards verändern. Velocity-Werte für
Note-On-Nachrichten können mit Hilfe von vier verschiedenen Kurven umgesetzt werden. Diese Umsetzung beeinflußt das
Dynamik-Ansprechverhalten, indem jeder Velocity-Wert nochmals modifiziert wird, bevor er an den angeschlossenen
Expander gesendet wird. Die vier zur Verfügung stehenden Kurven heißen Linear, Shelf, +Exponential und -Exponential.
127
O
U
T
0
L
I
N
S
Deutsch
PERFORM /
EDIT
Vel
Curve
Scale
Offset
All
Lin
+100%
0
PRESET
csl 1
csl 2
csl 3
csl 4
127
O
U
T
0
0
IN
127
0
LINEAR
SHELF
T
R
U
C
T
I
O
N
S
®
M
I
D
I
C
O
N
T
R
O
L
L
E
R
S
ZONE
IN
127
127
M
A
N
U
A
L

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