Bei einer Scrubbing-Vorschau mit Hilfe des Schiebereglers bei gedrückter
Alt-Taste wird der Übergang zwar bei voller Auflösung, jedoch in
Abhängigkeit von Ihrer PC-Leistung u. U. nicht in Echtzeit abgespielt. Dies
gilt auch hier lediglich für die Vorschau und nicht für die endgültige
Filmerstellung, bei der Ihr Videofilm in voller Auflösung und
Einzelbildrate gerendert wird.
3. Festplatten für die Aufnahme
Für die Video-Bearbeitung empfehlen wir Ihnen die Verwendung einer
zweiten Festplatte zum Einlesen und zur Wiedergabe. Diese Festplatte muss
in der Lage sein, bei der Wiedergabe, beim Einlesen und beim Schreiben
eine konstante Datenrate in Höhe von 4 MB/Sek. aufrechtzuerhalten, wobei
es sich durchaus um eine schnelle EIDE-Festplatte handeln kann. Beste
Resultate erzielen Sie, wenn Sie unter Windows 98 SE Ihren Geräte-
Manager öffnen, unter „Laufwerke" auf den betreffenden Eintrag
doppelklicken, die „Einstellungen" wählen und das Kontrollkästchen
„DMA" aktivieren.
4. DV-Camcorder-Support
Sollten Sie während des Umschaltens in den Aufnahmemodus von Studio
eine Fehlermeldung erhalten, müssen Sie zur Unterstützung Ihres
Camcorders eine spezielle Windows-Einstellung vornehmen. Wählen Sie
im Windows-Geräte-Manager unter „1394 Bus Controller" den Eintrag
„OHCI-kompatibler IEEE-1394 Host Controller" und klicken Sie auf den
Button „Eigenschaften". Wählen Sie nun den Tab „Einstellungen" und
aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Inkompatible Geräte unterstützen".
Starten Sie nun Ihr System neu. Nun sollte Ihr Camcorder von Windows
erkannt werden, falls dieser eingeschaltet ist und die geeigneten DV-
Camcorder-Treiber laden, womit Studio DV / Studio DVplus das auf Ihrem
Camcorder enthaltene Videomaterial problemlos auf Ihre Festplatte
einlesen müsste.
5. SmartCapture und analoge Quellen
Das Einlesen von Videomaterial in Vorschauqualität funktioniert nur in
Kombination mit einer DV-Quelle. Videomaterial von analogen Video-
quellen kann hingegen nur in voller Videoqualität gespeichert werden.
Studio Deluxe
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