WARNUNG
• Achten Sie auf großen Wasserflächen (Meer, Seen)
auf Wasserströmungen und den Wind, der vom Ufer
weht. Es besteht die Gefahr nicht mehr zurückkehren
zu können!
• Das Kanu BARAKA darf nicht unter erschwerenden
Bedingungen verwendet werden, wie z.B. verringerte
Sicht (Dunkelheit, Nebel, Regen).
Charakteristik des Schwierigkeitsgrades WW 4 – sehr
schwer:
• große Stromschnellen, Wellen, Rollen, Wirbel, starke Bloc-
kierungen, wir empfehlen eine Besichtigung der zu befa-
hrenden Abschnitte.
HINWEIS
Widmen Sie der Wahl der Schwimmweste besondere Au-
fmerksamkeit.
Die Schwimmweste muss mit einem Schildchen mit Infor-
mationen über die Tragfähigkeit und einem Sicherheits-
zertifikat versehen sein.
5. Zusammenfalten des Bootes – siehe
Abb. Nr. 3
Beseitigen Sie Verschmutzungen und trocknen Sie das Boot
vor dem Zusammenfalten. Öffnen Sie durch Drücken auf den
Ventildorn und leichtes Drehen die Ventile und lassen Sie die
Luft aus allen Kammern aus. Das Ablassen kann man durch
Einrollen des Kanus in Richtung Ventile oder Absaugen der
Luft beschleunigen. Versteifungszylinder abschnallen. De-
montieren Sie die Sitze und geben sie die Schrauben und
Muttern in den Netzbeutel. In das zweite Netzwerk die Fixier-
gurte, die elastischen Schläuche mit dem Kugelkopf und die
Seile für den Versteifungszylinder einlegen. Im Boot dürfen
keine scharfen Gegenstände verbleiben.
Breiten Sie danach das abgelassene Boot an einem troc-
kenen Ort aus und richten Sie alle Teile aus. Falten Sie den
Seitenschlauch in Längsrichtung bis ca. 10 cm hinter die Bo-
denverklebung. Falten Sie dann diesen Schlauch nochmals
der Länge nach, diesmal aber weg von der Mitte zurück zum
Außenrand. Die obere Kante des Zylinders ist ca. 5 cm von
der Bodenkante entfernt. Wiederholen sie dies auch mit dem
zweiten Schlauch. Legen Sie danach das Heck des Bootes
25–30 cm vom Ende um und falten Sie das Boot nachden
Ablaufkanal nicht zusammenrollen, sondern frei auf dem
Boden liegen lassen. am Ende den Bug um etwa 30 cm ein-
falten und in Richtung zum Heck zusammenlegen. Zwischen
dem zusammengelegten Korpus den Versteifungszylinder
mit dem Ventil auf den. Zurren sie das gefaltete Boot mit dem
beiliegenden Kompressionsgurt zusammen und verfrachten
Sie es in den Transportsack. Legen Sie die Sitze und das Zu-
behör bei, ziehen Sie die Kompressionsgurte des Sackes fest.
Drücken Sie die Luft aus dem Sack, rollen Sie das Sackende
auf und schließen Sie die Schnallen.
6. Pflege und Lagerung
Die Gummibeschichtung der Bootshaut ist empfindlich gegen
Öl, Benzin, Toluol, Azeton, Petroleum und ähnliche Lösungsmi-
ttel.
Waschen Sie das Boot nach jeder Verschmutzung und vor der
Lagerung mit lauwarmem Wasser mit Seifen- oder Spülmi-
ttelzusatz. Ein gründliches Abspülen ist nach einer Verwen-
dung in Meeresgewässern notwendig. Es ist zweckdienlich,
den Zustand der Auslass- und Überdruckventile zu kontrolli-
eren. Bei undichtem Ventil kann man mit einem speziellen
Ventilschlüssel den Ventilkörper vom Boot abschrauben und
die Membrane mit Pressluft oder einem Wasserstrahl reini-
gen. Vor der Lagerung empfehlen wir die Oberfläche des Ka-
nus mit einem Mittel zur Bootshautpflege einzureiben, das
reinigend wirkt und das Material vor Verunreinigung schützt,
bzw. einen UV-Schutzfilter bildet. Verwenden Sie zur Pflege
grundsätzlich keine Mittel, die Silikon enthalten.
Lagern Sie das saubere und trockene Produkt an einem dun-
klen und trockenen Ort bei der Temperatur (15 - 35) °C, min-
destens 1,5 m von einer etwaigen Strahlungswärmequelle
entfernt und außerhalb der Reichweite von Nagetieren. Bei
länger dauernder Lagerung empfehlen wir das Boot von
Zeit zu Zeit für 24 Stunden aufzupumpen, damit es sich nicht
abliegt. Wir empfehlen mindestens einmal alle zwei bis drei
Jahre beim Boot eine Serviceinspektion beim Hersteller oder
einer autorisierten Werkstätte machen zu lassen.
Durch schonenden Umgang und guter Pflege kann man die
Lebensdauer des Bootes erhöhen.
7. Garantiebedingungen
Die Garantiefrist beträgt 24 Monate und beginnt ab dem
Verkaufsdatum zu laufen.
Der Hersteller gewährt eine unentgeltliche Reparatur oder
einen Ersatz für Mängel am Material oder in der Produktion.
Die Garantie bezieht sich nicht auf eine Beschädigung der
Luftkammern unter dem Einfluss eines zu hohen Druck, der
höher als der festgelegte Druck ist.
8. Reparatur des Bootes
Das beschädigte Boot können Sie leicht selbst mit dem bei-
liegenden Klebeset reparieren.
Klebevorgang:
• markieren Sie am Boot die beschädigte Stelle und wählen
Sie je nach Größe den richtigen Flicken
• die Oberfläche des Flickens und der Klebestelle muss
trocken, sauber und ohne alte Kleberreste sein
• für einen perfekten Halt der Verbindung empfehlen wir,
beide zu klebende Flächen mit Azeton zu bestreichen
• tragen Sie auf beide Klebeflächen eine dünne Kleber-
schicht auf und tragen Sie nach dem Trocknen eine zweite
Kleberschicht auf
• nach dem Antrocknen der zweiten Schicht legen Sie den
Flicken auf die beschädigte Stelle, drücken Sie ihn mit
großer Kraft an und beschweren Sie ihn oder walzen Sie
ihn mit einer Rolle auf einer ebenen Unterlage Bei kleine-
ren Reparaturen (Durchstich) kann man das Boot schon
nach 30 Minuten aufpumpen und die Fahrt fortsetzen,
bei größeren Reparaturen empfehlen wir 24 Stunden zu
warten.
Wir empfehlen kompliziertere Reparaturen direkt beim Her-
steller oder in einer autorisierten Reparaturwerkstätte dur-
chführen zu lassen.
Reparaturen während oder nach der Garantiezeit gewährt
der Hersteller:
GUMOTEX Coating, s.r.o.
Mládežnická 3062/3a
690 02 Břeclav
Tschechische Republik
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