Hydrolux
Differenzdruck-Überströmventil
mit direkt ablesbaren Einstellwerten
Montage- und Bedienungsanleitung
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Technische Änderungen vorbehalten.
Theodor Heimeier Metallwerk GmbH · Postfach 1124, 59592 Erwitte, Deutschland · Tel. + 49 2943 891- 0 · Fax + 49 2943 891- 100 · www.heimeier.com
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Beschreibung
Proportional arbeitendes differenzdruckgesteuertes Überström-
ventil für den Einbau in Pumpenwarmwasser-Heizungsanlagen.
Gehäuse aus korrosionsbeständigem Rotguss.
Direkt ablesbare Einstellskala.
Höchste Ansprechgenauigkeit durch innenliegende, großzügig
dimensionierte Sollwertfeder aus Edelstahl.
Stufenlose Einstellung gegen unbefugte Verstellung gesichert.
Ausführungen DN 20 - 32.
Anschlüsse eingangsseitig Innengewinde; ausgangsseitig
Innengewinde
Anwendung
Das Hydrolux-Überstömventil verhindert den unerwünscht hohen
Anstieg der Förderhöhe und hält den Förderstrom aufrecht.
Bei Umlauf-Gaswasserheizungen wird die Mindest-
Umlaufwassermenge sichergestellt.
Einbau
Der Einbau ist grundsätzlich lageunabhängig möglich.
Zur besseren Ablesbarkeit sollte das Überströmventil möglichst
senkrecht, d.h. mit der Handradkappe nach oben, eingebaut wer-
den. Durchflussrichtung beachten. Die Ansteuerung erfolgt inner-
halb der Armatur. Externe Steuerleitungen sind nicht erforderlich.
A
Um die Wirkung des Überströmventils zu verbessern, ist die
Bypassleitung strömungsgünstig bzw. druckverlustarm auszufüh-
ren, d.h. möglichst kurz, großzügig dimensioniert und ohne ver-
meidbare Einzelwiderstände.
Einstellung
Das HEIMEIER Hydrolux-Überströmventil ist werkseitig justiert und
auf einen Öffnungsdruck von 200 mbar (2 m WS) voreingestellt.
Ist eine Veränderung der Voreinstellung dennoch erforderlich, so
ist zunächst die Feststellschraube zu lösen. Danach kann der Öff-
nungsdruck durch Drehen der Handradkappe stufenlos, im Bereich
zwischen 50 mbar und 500 mbar, verschoben werden. Der
gewünschte Wert ist dabei direkt an der Skala der Handradkappe
abzulesen. Einstelldiagramme sind nicht erforderlich. Die gewählte
B
Position ist anschließend durch die Feststellschraube gegen unbe-
absichtigtes Verstellen zu sichern.
oder flachdichtende Verschraubung
A
Gehäuse
Teller
Sollwertfeder
Oberteil
Spindel
Spindelmutter
Scheibe
.
B
O-Ring
Sicherungsscheibe
Anzeigemutter
Handradkappe
Sprengring
Feststellschraube