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tormatic RUN 601 Manual Del Usuario página 10

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• Bedienungsanleitung
Diese Betriebsanleitung beschreibt den sicheren
und sachgerechten Umgang mit dem Produkt. Die
angegebenen Sicherheitshinweise und Anwei-
sungen sowie die für den Einsatzbereich geltenden
örtlichen Unfallverhütungsvorschriften und allge-
meinen Sicherheitsbestimmungen müssen einge-
halten werden.
Weisen Sie alle Personen, die die
Toranlage benutzen, in die ordnungs-
gemäße und sichere Bedienung ein.
Handsender gehören nicht in die Hände
von Kindern.
Bei Betätigung des Antriebes müssen
die Öffnungs- und Schließvorgänge
überwacht werden. Im Bewegungs-
bereich des Tores dürfen sich keine
Personen oder Gegenstände befinden.
• Normalbetrieb (0)
(werksseitig eingestellte Betriebsart)
Der Garagentorantrieb kann durch Impulsgeber wie
Handsender, Schlüsseltaster usw. betätigt werden.
Es ist nur eine kurze Impulsgabe erforderlich.
Funktionsablauf:
Erste Impulsgabe:
Antrieb startet und fährt Tor in die eingestellte End-
position AUF oder ZU.
Impulsgabe während der Fahrt:
Tor stoppt.
Erneuter Impuls:
Tor setzt in entgegengesetzter Richtung den Lauf
fort.
Eine zweite Taste am Handsender kann auf 4-Min-
uten-Licht programmiert werden (Bild
tätigung der Handsendertaste schaltet das Licht
unabhängig vom Motor ein und nach ca. 4 Minuten
wieder aus.
• Schnellentriegelung
Bei Einstellarbeiten, Stromausfall oder Störungen
kann das Tor mittels Zugknopf am Laufschlitten vom
Antrieb entriegelt und von Hand betätigt werden.
Achtung! Bei Betätigung der Schnell-
entriegelung kann es zu unkontrollierten
Bewegungen kommen, wenn Federn
schwach oder gebrochen sind oder
wenn das Tor nicht im Gleichgewicht ist.
Soll das Tor über längere Zeit manuell betätigt wer-
den, so ist der vorhandene Arretierstift entsprech-
12
end einzusetzen (siehe Bild
). Die für den Betrieb
mit Antrieb stillgesetzte Torverriegelung ist wieder zu
montieren, da das Tor anderenfalls in Zustellung
nicht verriegelt ist.
Zur Aufnahme des Betriebes mit Antrieb wird der
Arretierstift wieder in die Parkposition ( ) zurückge-
steckt und die Torverriegelung stillgesetzt.
Nach Impulsgabe wird das Tor automatisch wieder
mit dem Torantrieb verriegelt.
• Interne Sicherheitseinrichtung
Läuft das Tor während der Zu-Fahrt auf ein Hinder-
nis, stoppt der Antrieb und gibt das Hindernis durch
Öffnen bis in die obere Endlage wieder frei.
Während der letzten 2 Sekunden der Zu-Fahrt wird
das Tor nur einen Spalt breit geöffnet um das Hin-
dernis freizugeben, aber dennoch den Einblick in die
Garage zu verwehren.
Läuft das Tor während der Öffnungsfahrt auf ein
Hindernis, stoppt der Antrieb und kehrt die Fahrt-
richtung für ca. eine Sekunde um.
Diese Montage-, Bedienungs- und Wartungsanleitung ist während der gesamten Nutzungsdauer aufzubewahren!
• Externe Sicherheitseinrichtungen
Anschlussplan Bild 13
Schlupftürkontakt (STOP A)
Eine geöffnete Schlupftür stoppt den Antrieb sofort
bzw. verhindert das Starten des Antriebes.
Lichtschranke (STOP B)
Eine Unterbrechung der Lichtschranke bewirkt
während der Schließfahrt ein Stoppen und
eineRichtungsumkehr. Während der Öffnungsfahrt
hat eine Unterbrechung keinen Einfluss
• Beleuchtung
Die Beleuchtung schaltet sich nach Impulsgabe für
den Start selbsttätig ein und nach eingestellter Zeit
(Werkseinstellung ca. 60 Sekunden) wieder aus.
• Signalleuchte
Ist eine Signalleuchte zur Signalisierung der Öff-
nungs- und Schießvorgänge installiert, so blinkt
diese, sobald ein Startimpuls gegeben wird. Der
Antrieb startet verzögert entsprechend der
eingestellten Vorwarnzeit (siehe Menüschritt 7).
• Handsender
Programmieren weiterer Handsender:
Siehe Menüschritte 1 und 2 (Bild
• weitere Betriebsarten
Im Menü 9 kann eine andere Betriebsart gewählt
werden. In den Klammer ist die zugehörige
Einstellung für Menü 9.
Normalbetrieb mit Lüftungsstellung (1)
Lüftungsstellung dient zur Belüftung der Garage.
Das Tor wird dazu ca. 10 cm geöffnet.
Bedienung wie bei Normalbetrieb.
Durch Impulsgabe der 2. Taste am Handsender oder
16
). Bei Be-
anderer Impulsgeber kann das Tor aus jeder Position
heraus in die Lüftungsstellung gebracht werden.
Aus der Lüftungsstellung kann das Tor durch alle
Impulsgeber wieder geschlossen werden.
Betrieb am Seitensektionaltor (2)
Eine Teilöffnung von ca. 1 m anstatt einer vollen
Öffnung ermöglicht den Durchgang zur Garage.
Durch Impulsgabe der 2. Taste am Handsender oder
anderer Impulsgeber kann das Tor aus jeder Position
heraus in die Teilöffnung gebracht werden.
AUF-ZU-Betrieb (5)
In gleicher Betriebsart wie Einbahnregelung jedoch
bleibt der Empfänger im Antrieb gesteckt.
Funktionsablauf:
Impulsgabe in Zu-Position
Antrieb startet und fährt Tor in die Tor-Auf-Position.
mpulsgabe während der Auffahrt
Ohne Einfluss Tor fährt weiter auf.
Impulsgabe in Auf-Position:
Tor fährt zu.
a
Impulsgabe während der Zufahrt:
Tor stoppt und fährt wieder auf.
Automatisches Schließen (6)
Impulsgabe bewirkt immer ein Öffnen des Tores.
Nach Ablauf der Offenhaltezeit und der Vorwarnzeit
schließt das Tor automatisch.
Eine Unterbrechung der Lichtschranke bewirkt
während der Schließfahrt ein Stoppen und eine
Richtungsumkehr. Während der Öffnungsfahrt hat
eine Unterbrechung keinen Einfluss.
Automatisches Schließen (7)
Funktion wie bei Betriebsart (6), jedoch bewirkt eine
Unterbrechung der Lichtschranke während der
Offenhaltezeit die vorzeitige Beendigung der
Offenhaltezeit und die Vorwarnzeit wird gestartet.
Automatisches Schließen (8)
Funktion wie bei Betriebsart (6), jedoch bewirkt eine
Impulsgabe während der Offenhaltezeit die
vorzeitige Beendigung der Offenhaltezeit und die
Vorwarnzeit wird gestartet.
• Wartung/Überprüfung
Überwachung der Kraftbegrenzung
Die Antriebssteuerung verfügt über ein 2-Prozes-
sor-Sicherheitssystem zur Überwachung der Kraft-
begrenzung.
In jeder Endposition wird die integrierte Kraftab-
schaltung automatisch getestet.
Vor der Inbetriebnahme und mindestens einmal
jährlich ist die Toranlage zu überprüfen.
Dabei ist die Prüfung der Kraftbegrenzung-
seinrichtung entsprechend dem Abschnitt 20
durchzuführen!
15
und
16
).
Im Menüschritt 5 kann die Kraft für die Auf-Fahrt, im
Menüschritt 6 die Kraft für die Zu-Fahrt nachjustiert
werden.
• Zyklenzähler
Der Zyklenzähler speichert die Anzahl der vom
Antrieb getätigten Auf- / Zu-Fahrten.
Um den Zählerstand auszulesen, halten Sie die
Taste
für 3 Sekunden gedrückt bis eine Ziffer er-
scheint. Die Ziffernanzeige gibt die Zahlenwerte
beginnend von der höchsten Dezimalstelle bis zur
Niedrigsten nacheinander aus. Am Ende erscheint
auf der Anzeige ein waagerechter Strich, Beispiel:
3456 Bewegungen, 3 4 5 6 -
Zu Ihrer Sicherheit empfehlen wir, die
Toranlage vor der ersten Inbetrieb-
nahme und nach Bedarf - jedoch min-
destens einmal jährlich - von einem
Fachbetrieb prüfen zu lassen.
Achtung! Eine zu hoch eingestellte
Schließkraft kann zu Verletzungen von
Personen führen.
D

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