Nachdem die Akkutemperatur auf den Wert gesunken ist, der
dem standardmäßigen Temperaturbereich entspricht, startet der
Schnellladeprozess automatisch.
3. Wenn es nicht gelingt, die Akkus richtig aufzuladen (rote Kontroll-
anzeige blinkt):
• Überprüfen Sie, ob die Kontaktflächen der Akkus nicht verschmutzt
sind. Reinigen Sie sie bei Bedarf mit einem Baumwolltupfer und
Spiritus.
• Wenn es auch weiterhin nicht gelingt, die Akkus richtig aufzuladen,
schicken oder bringen Sie das Ladegerät (einschließlich der Akkus)
zum nächsten autorisierten Servicezentrum.
4. Unter bestimmten Bedingungen, wenn das Ladegerät an die Versor-
gungsquelle angeschlossen ist, können die Ladekontakte im Ladege-
rät durch Fremdmaterial kurzgeschlossen werden. Leitfähiges Fremd-
material, wie z. B. Stahlwolle, Alufolie oder Metallpartikelablagerun-
gen, muss aus dem Ladegerät regelmäßig entfernt werden. Trennen
Sie das Ladegerät vor dem Reinigen von der Netzeinspeisung.
5. Wenn mehrere Ladeprozesse hintereinander durchgeführt werden,
kann sich das Ladegerät erhitzen. Das ist normal und bedeutet kei-
nen technischen Fehler.
6. Verhindern Sie, dass Flüssigkeit ins Ladegerät dringt, es könnte zu
einem Stromschlag kommen. Wenn Sie nach der Benutzung die
Abkühlung der Akkus erleichtern wollen, legen Sie sie nicht in eine
erwärmte Umgebung.
7. Die Akkus können im angeschlossenen Ladegerät bleiben, ohne
dass sie selbst oder das Ladegerät beschädigt werden. Die Akkus
bleiben im Ladegerät voll aufgeladen. LASSEN SIE AUFGELADENE
AKKUS NICHT im Ladegerät, das von der Einspeisung getrennt ist.
8. VERWENDEN SIE KEINE AKKUS, die beschädigt sind und aus de-
ren Zellen Flüssigkeit austritt. Bei Hautkontakt spülen Sie den be-
troffenen Bereich sofort ab und beobachten sie die Hautreaktion.
Suchen Sie bei Bedarf ärztliche Hilfe auf. Bei Augenkontakt spülen
Sie die betroffene Stelle gründlich mit viel Wasser aus und suchen
Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf.
9. Wenn Sie einen nicht voll entladenen Akku aufladen, oder wenn
Sie den Ladeprozess beenden, bevor der Akku voll aufgeladen ist,
müssen Sie jeden solchen Zyklus als einen vollwertigen Ladezyklus
zählen.
Anmerkung zu Lithium-Ionen-Akkumulatoren
• Dieser Akku-Typ leidet nicht an dem Memory-Effekt, was bedeutet,
dass die Akkumulatoren im beliebigen Ladezustand aufgeladen
werden können. Wenn Sie die Akkus noch vor ihrer vollständigen
Aufladung aus dem Ladegerät nehmen, werden sie nicht beschä-
digt.
• Der Lithium-Ionen-Akkumulator ist mit einem Schutz gegen Tief-
entladung ausgestattet. Bei Spannungsabfall (Überlastung oder
Entladung) unter die Überwachungsgrenze schaltet die Elektronik
die Zellen ab. Das Gerät arbeitet danach entweder mit Unterbre-
chungen oder schaltet ganz ab. Die Belastung des Geräts muss ge-
senkt oder der Akku erneut aufgeladen werden.
Lagerung der Lithium-Ionen-Akkumulatoren
• Bewahren Sie die Akkus voll aufgeladen in trockener und staubfrei-
er Umgebung bei einer Temperatur von idealerweise 5 °C bis 40 °C
auf. Wenn die Akkus über längere Zeit nicht benutzt werden, emp-
fehlen wir, sie spätestens einmal in drei Monaten voll aufzuladen!
• Halten Sie die Akkukontakte sauber. Den Ersatzakku nicht zusam-
men mit Metallgegenständen lagern, es droht Kurzschlussgefahr.
• Über längere Zeit nicht benutzte Akkumulatoren sind vor der Be-
nutzung stets aufzuladen.
Transport von Lithium-Ionen-Akkumulatoren
Lithium-Ionen-Akkumulatoren fallen nach den gesetzlichen Bestim-
mungen unter den Transport von gefährlichen Ladungen. Der Transport
dieser Akkumulatoren ist unter der Einhaltung örtlicher, nationaler und
internationaler Vorschriften und Bestimmungen durchzuführen.
• Verbraucher dürfen diese Akkumulatoren problemlos auf Straßen
transportieren.
• Der kommerzielle Transport von Lithium-Ionen-Akkumulatoren
durch Speditionen unterliegt den Bestimmungen über den Trans-
port von gefährlichen Ladungen. Die Vorbereitungsarbeiten für das
Versenden sowie den Transport selbst dürfen nur entsprechend
geschulte Personen vornehmen. Der ganze Prozess muss fachlich
beaufsichtigt werden.
Beim Transport von Batterien ist Folgendes zu beachten:
• Gewährleisten Sie, dass die Kontakte gut geschützt und isoliert
sind, um einem Kurzschluss vorzubeugen.
• Achten Sie darauf, dass eine größere Anzahl von Akkumulatoren
innerhalb der Verpackung sich nicht bewegen bzw. rutschen oder
einstürzen kann.
• Beschädigte und ausgelaufene Akkumulatoren dürfen nicht trans-
portiert werden.
Bezüglich weiterer Informationen wenden Sie sich an Ihren Transport-
unternehmer.
Warnung!!
Beim Ladegerät werden keine Servicetätigkeiten aufseiten des Benut-
zers vorausgesetzt. Im Inneren des Ladegeräts gibt es keine Teile, die
der Benutzer selbst reparieren könnte. Das Ladegerät ist im nächsten
autorisierten Servicezentrum abzugeben, um eine Beschädigung z. B.
ESD-empfindlicher Innenteile zu vermeiden.
Verwenden Sie stets den richtigen Akkusatz (der mit dem Werkzeug ge-
lieferte Satz oder der vom Hersteller Narex s.r.o. empfohlene Ersatzsatz).
Verwenden Sie niemals einen anderen Akkusatz, da er Ihr Werkzeug zer-
stören und einen gefährlichen Gerätezustand hervorrufen könnte.
Einspannen und Wechseln des
Sägeblattes
Entnehmen Sie den Akku vor jeder Tätigkeit am Elektroge-
rät (z. B. Wartung, Werkzeugwechsel) und bei dessen Trans-
port oder Lagerung. Bei unbeabsichtigter Betätigung des
Ein-/ Aus Schalters besteht Verletzungsgefahr.
Zum Einspannen des Sägeblattes (6) klappen Sie den Spannhebel (5)
vollständig aus und schieben anschließend das Sägeblatt (6) mit der
anderen Hand bis zum Anschlag in die Sägeblattaufnahme (3). Danach
lassen Sie den Spannhebel (5) los. Der Spannhebel ist mit einer Feder
versehen, die sicherstellt, dass er an den Korpus des Werkzeugs heran-
gezogen wird.
Achtung! Prüfen Sie durch Ziehen am Sägeblatt (6), ob die-
ses ordnungsgemäß befestigt ist.
Zum Auswerfen des Sägeblattes (6) klappen Sie den Spannhebel (5)
vollständig aus und entnehmen anschließend mit der zweiten Hand das
Sägeblatt (6) aus der Sägeblattaufnahme (3). Sofern Sie kein neues Sä-
geblatt einsetzen, lassen Sie den Spannhebel los und ziehen ihn zurück
in die Ausgangsposition.
Späneabsaugung
Achtung! Gesundheitsgefährdung durch Staubeinwir-
kung! Der Staub kann gesundheitsschädigend sein, arbei-
ten Sie daher niemals ohne Absaugung, insbesondere in
geschlossenen Räumen.
Beachten Sie beim Absaugen von gesundheitsschädigendem Staub im-
mer die nationalen Vorschriften.
Richten Sie sich beim Absaugen von Staub (Spänen) mit einem Indus-
triestaubsauger nach der Bedienungsanleitung des verwendeten Ab-
saugers!
Staub von Materialien wie Anstrichen mit Bleigehalt, einigen Holzarten,
Mineralien und Metall kann gesundheitsschädlich sein. Der Kontakt mit
Staub oder das Einatmen kann beim Bediener oder bei Umstehenden
allergische Reaktionen und / oder Atemwegserkrankungen hervor-
rufen. Bestimmter Staub, wie z. B. Eichen- oder Buchenstaub, gilt als
krebserregend, insbesondere in Kombination mit Zusätzen zur Holzbe-
handlung (Chromat, Holzschutzmittel).
Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet wer-
den.
– Verwenden Sie für das jeweilige Material nach Möglichkeit eine
geeignete Absaugung.
– Sorgen Sie für eine ausreichende Belüftung der Arbeitsräume.
– Es wird empfohlen, zum Schutz der Atemwege eine Schutzmaske
der Filterklasse P2 zu tragen.
Schieben Sie den Absaugstutzen (13) in die Absaugöffnung (8c) auf der
Rückseite des Gleitschuhs der Stichsäge (8) so ein, dass die Sicherung
des Absaugstutzens (13a) im Gleitschuh der Stichsäge in die Siche-
rungsnut im Gleitschuh der Stichsäge einrastet.
Stecken Sie den Absaugschlauch eines Staubsaugers (Schlauchdurch-
messer 27 mm) auf das Ende des Absaugstutzens (13) auf.
Den Absaugstutzen (13) nehmen Sie von der Stichsäge ab, indem Sie
die Sicherung des Absaugstutzens (13a) in der Sicherungsnut des Gleit-
schuhs der Stichsäge (8) drücken und gleichzeitig den Stutzen aus der
Absaugöffnung (8c) ziehen.
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