Schalter U auf ON stellen. Eine Spannung U
einstellen, so dass das Öltröpfchen langsam
über eine vorgewählte erste Skalenposition
im oberen Bereich der Messzelle hinaus
steigt.
Wenn das Öltröpfchen für die vorgewählte
Polarität sinkt, die umgekehrte Polarität
wählen.
Schalter U auf OFF stellen, dadurch das
Öltröpfchen wieder sinken lassen.
Schalter t auf ON stellen, sobald das
Öltröpfchen wieder die erste Position erreicht
hat, und dadurch Zeitmessung t
Schalter U auf ON stellen, sobald das
Öltröpfchen
eine
Skalenposition im unteren Bereich der
Messzelle
erreicht
Öltröpfchen steigen lassen. Die Zeitmessung
t
stoppt und die Zeitmessung t
2
automatisch.
Schalter t auf OFF stellen, sobald das
Öltröpfchen wieder die erste Position erreicht
hat, und dadurch Zeitmessung t
Schalter U auf OFF stellen.
und Spannung U („previous
Zeiten t
und t
1
2
voltage") im Display ablesen und zusammen
mit der Polarität und dem Abstand der
Skalenposition notieren.
Messung möglichst oft für verschiedene
Öltröpfchen wiederholen.
8.3 Korrektur der Stokesschen Reibungs-
kraft
Sehr
kleine
Radien
Größenordnung der mittleren freien Weglänge
der Luftmoleküle, so dass die Stokessche
Reibungskraft korrigiert werden muss. Für den
korrigierten Radius r und die korrigierte Ladung q
ergibt sich dann:
2
A
A
2
r
r
mit
0
4
2
b = 82 m·hPa = konstant, p: Luftdruck
1,5
A
.
q
q
1
0
r
mit r
gemäß Gleichung (2) bzw. (5) und q
0
gemäß Gleichung (3) bzw. (6).
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starten.
2
vorgewählte
zweite
hat,
dadurch
das
startet
1
stoppen.
1
r
liegen
in
der
0
b
A
(7)
p
(8)
Technische Änderungen vorbehalten
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8.4 Für die Auswertung relevante Parameter
Temperatur, Luftdruck und Viskosität der Luft
werden von integrierten Sensoren gemessen
bzw.
berechnet
angezeigt.
Dichte des Öls:
877 kg m
-3
bei 15 °C
-3
871 kg m
bei 25 °C
Dichte der Luft:
-3
1,293 g m
bei 0 °C und 1013,23 hPa
8.5 Auswertung
Aus Gleichung (8) die Ladungen der
Öltröpfchen bestimmen.
Die aus der Messung bestimmten Ladungen
werden durch eine ganze Zahl n so dividiert, dass
die resultierenden Werte eine möglichst kleine
Streuung um den Mittelwert aufweisen, der dem
Schätzwert für die Elementarladung entspricht.
Als
Maß
für
Standardabweichung. Das Ergebnis ist umso
aussagekräftiger,
aufgenommen werden, d.h. je größer der Umfang
der Stichprobe ist, und je kleiner die Zahl der
Ladungen auf den Öltröpfchen ist (Empfehlung:
n < 7).
9. Aufbewahrung, Reinigung, Entsorgung
Gerät an einem sauberen, trockenen und
staubfreien Platz aufbewahren.
Vor
der
Stromversorgung trennen.
Zur Reinigung keine aggressiven Reiniger
oder Lösungsmittel verwenden.
Zum Reinigen ein weiches, feuchtes Tuch
benutzen.
Die Verpackung ist bei den örtlichen
Recyclingstellen zu entsorgen.
Sofern das Gerät selbst
verschrottet werden soll, so
gehört dieses nicht in den
normalen Hausmüll. Bei
Nutzung
Privathaushalten kann es
0
bei den örtlichen öffentlich-
rechtlichen
Entsorgungsträgern
entsorgt werden.
Geltende Vorschriften zur Entsorgung von
Elektroschrott einhalten.
und
auf
dem
Bildschirm
die
Streuung
dient
je
mehr
Messwerte
Reinigung
Gerät
von
in
die
der