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3B SCIENTIFIC PHYSICS 1021806 Manual De Instrucciones página 2

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  • ESPAÑOL, página 7
Die direkte Montage im Spannfutter von leichten
(maximal ca. 0,5 kg) Zentrifugalkraftgeräten wie
z.B. einem Abplattungsring oder einem Flieh-
kraftregler ist zulässig, wenn diese Geräte un-
wuchtfrei sind. Andernfalls muss der Antrieb mit-
tels der beiliegenden Riemenscheibe erfolgen.
In jedem Fall ist auch die Betriebsanleitung des
jeweiligen Gerätes zu beachten.
Der Motor kann auch als Generator eingesetzt
werden. Dazu wird er z. B. mit einer Schraub-
zwinge fest auf einem Tisch fixiert und die Hand-
kurbel wird in das Spannfutter eingespannt. In
diesem Zustand darf an die Anschlussbuchsen
(7) keinesfalls ein Netzgerät, sondern nur eine
Glühbirne oder ein Messgerät angeschlossen
werden.
Das Netzgerät (o. ä.) zur Energieversorgung des
Motors ist außerhalb des Gefahrenbereichs (bei-
spielsweise vor einer Schutzwand) aufzustellen.
Es wird empfohlen, ein regelbares Netzgerät zu
verwenden, damit die Versuche immer bei klei-
ner Drehzahl begonnen werden können. Die auf
dem Typenschild angegebene maximal zuläs-
sige Spannung (Gleichstrom) darf nicht über-
schritten werden.
Bei einem unerwarteten Stillstand (z. B. Strom-
ausfall) sind sofort die Versorgungsleitungen
aus dem Netzgerät (bzw. der verwendeten Ener-
giequelle) zu ziehen, um ein unbeabsichtigtes
Wiederanlaufen zu vermeiden.
Der Motor ist mit einer Drehmomentbegrenzung
(4) ausgestattet. Versuche sollten immer mit ei-
ner möglichst geringen Einstellung begonnen
werden (Stellung „1" an der Einstellmarke, die
mit einem Pfeil und dem Buchstaben „M" ge-
kennzeichnet ist). Sollte das Drehmoment nicht
ausreichen, ist die Stromversorgung auszu-
schalten und die nächst höhere Einstellung zu
wählen.
Vor der Inbetriebnahme eines Versuchsaufbaus
ist dieser nochmals hinsichtlich möglicher Mon-
tagefehler (lose Schrauben, Spannfutter nicht
festgedreht, etc.) oder augenscheinlich defekter
Teile zu überprüfen.
Während des Betriebes ist der Versuchsaufbau
ständig zu beobachten und bei geringsten Unre-
gelmäßigkeiten (Lautstärkeänderung, zuneh-
mende Vibrationen) sofort auszuschalten.
2. Technische Daten
Nennspannung U
0
Leerlaufstrom:
Drehrichtung:
Leerlaufdrehzahl
n
bei U
:
0
0
Spannfutter:
Dauerschalldruckpegel
in 1 m Abstand:
Die verwendeten Gleichstrommotoren weisen einen
nahezu linearen Zusammenhang zwischen Versor-
gungsspannung und Drehzahl auf. Daher kann aus
den Angaben auf dem Typenschild die Drehzahl für
beliebige Spannungen ermittelt werden:
Mit dem Experimentiermotor können Versuche zur
Zentrifugalkraft (weitere Geräte erforderlich) und zur
Stromerzeugung (Generatorbetrieb) durchgeführt
werden.
Der Motor kann mit dem Stativstab in einer
Tischklemme, einem Dreifuß oder in Muffen fest-
geklemmt werden. Alternativ ist auch die Mon-
tage an Platten mit einer Bohrung (D = 8 mm)
wie z. B. dem Halter (1002655) möglich. Weiter-
hin kann er mit einer Schraubzwinge auf einem
Tisch fixiert werden. In diesem Fall sollte die
Oberseite auf die Tischplatte gelegt werden.
Zum Einspannen von Wellen in das Spannfutter
wird der Konterring (3) festgehalten und der Ring
am Spannfutter (2) gedreht. Insbesondere bei
kleinen Durchmessern ist darauf zu achten, dass
die Welle von allen 3 Backen des Futters erfasst
wird und nicht verkantet.
Die Drehmomenteinstellung erfolgt mittels des
Ringes (4), indem dieser von Rastpunkt zu Rast-
punkt verdreht wird. Zwischenstellungen sind
nicht zulässig.
Der Motor ist für kürzere Versuche und nicht für
Dauerbetrieb ausgelegt. Besonders beim Be-
trieb mit höheren Strömen ab etwa 2 A ist die
Gehäusetemperatur in regelmäßigen Abständen
von etwa 5 - 10 min zu überprüfen. Wird dabei
die Temperatur als „unangenehm" - also höher
als handwarm - empfunden, ist eine Pause ein-
zulegen.
2
:
1,5 - 18 V DC (siehe Typen-
schild)
ca. 1 - 2 A, maximal zulässi-
ger Strom: 5 A (maximal 5
min.)
vom Motor aus gesehen
rechtsdrehend
schluss von „+" an die rote
und „-" an die blaue Buchse
siehe Typenschild
1 - 10 mm
70 dB(A).
n = n
U / U
.
0
0
3. Bedienung
bei
An-

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