Sicherheitshinweise Für Tischkreissägen - Max 31131 Manual De Instrucciones

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  • ESPAÑOL, página 92
Sicherheitshinweise für
Tischkreissägen
Schutzabdeckungsbezogene Sicherheits-
hinweise
Lassen Sie Schutzabdeckungen montiert. Schu-
tzabdeckungen müssen in funktionsfähigem
Zustand und richtig montiert sein. Lockere,
beschädigte oder nicht richtig funktionierende
Schutzabdeckungen müssen repariert oder
ersetzt werden.
Verwenden Sie für Trennschnitte stets die Säge-
blatt-Schutzabdeckung und den Spaltkeil. Für
Trennschnitte, bei denen das Sägeblatt vollstän-
dig durch die Werkstückdicke sägt, verringern
die Schutzabdeckung und andere Sicherheit-
seinrichtungen das Risiko von Verletzungen.
Befestigen Sie nach Fertigstellung von Arbeits-
vorgängen (z.B. Falzen), bei denen das Entfer-
nen von Schutzabdeckung und/oder Spaltkeil
erforderlich ist, unverzüglich wieder das Schutz-
system. Die Schutzabdeckung und der Spaltkeil
verringern das Risiko von Verletzungen.
Stellen Sie vor dem Einschalten des Elektrow-
erkzeugs sicher, dass das Sägeblatt nicht die
Schutzabdeckung, den Spaltkeil oder das Wer-
kstück berührt. Versehentlicher Kontakt dieser
Komponenten mit dem Sägeblatt kann zu einer
gefährlichen Situation führen.
Justieren Sie den Spaltkeil gemäß der Be-
schreibung in dieser Betriebsanleitung. Falsche
Abstände, Position und Ausrichtung können
der Grund dafür sein, dass der Spaltkeil einen
Rückschlag nicht wirksam verhindert.
Damit der Spaltkeil funktionieren kann, muss er
auf das Werkstück einwirken. Bei Schnitten in
Werkstücke, die zu kurz sind, um den Spaltkeil
in Eingriff kommen zu lassen, ist der Spaltkeil
unwirksam. Unter diesen Bedingungen kann ein
Rückschlag nicht durch den Spaltkeil verhindert
werden.
Verwenden Sie das für den Spaltkeil passende
Sägeblatt. Damit der Spaltkeil richtig wirkt,
muss der Sägeblattdurchmesser zu dem ents-
prechenden Spaltkeil passen, das Stammblatt
des Sägeblatts dünner als der Spaltkeil sein
und die Zahnbreite mehr als die Spaltkeildicke
betragen.
Sicherheitshinweise für Sägeverfahren
GEFAHR Kommen Sie mit Ihren Fingern und
Händen nicht in die Nähe des Sägeblatts oder
in den Sägebereich. Ein Moment der Unacht-
samkeit oder ein Ausrutschen könnte Ihre Hand
zum Sägeblatt hinlenken und zu ernsthaften
Verletzungen führen.
Führen Sie das Werkstück nur entgegen der
Drehrichtung dem Sägeblatt zu. Zuführen des
Werkstücks in der gleichen Richtung wie die
Drehrichtung des Sägeblatts oberhalb des Tis-
ches kann dazu führen, dass das Werkstück und
Ihre Hand in das Sägeblatt gezogen werden.
Verwenden Sie bei Längsschnitten niemals den
Gehrungsanschlag zur Zuführung des Wer-
kstücks, und verwenden Sie bei Querschnitten
mit dem Gehrungsanschlag niemals zusätzlich
den Parallelanschlag zur Längeneinstellung.
Gleichzeitiges Führen des Werkstücks mit dem
Parallelanschlag und dem Gehrungsanschlag
erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Säge-
blatt klemmt und es zum Rückschlag kommt.
Üben Sie bei Längsschnitten die Zuführkraft auf
das Werkstück immer zwischen Anschlagschi-
ene und Sägeblatt aus. Verwenden Sie einen
Schiebestock, wenn der Abstand zwischen
Anschlagschiene und Sägeblatt weniger als
150 mm, und einen Schiebeblock, wenn der
Abstand weniger als 50 mm beträgt. Derartige
Arbeitshilfsmittel sorgen dafür, dass Ihre Hand
in sicherer Entfernung zum Sägeblatt bleibt.
Verwenden Sie nur den mitgelieferten Schie-
bestock des Herstellers oder einen, der anweis-
ungsgemäß hergestellt ist. Der Schiebestock
sorgt für ausreichenden Abstand zwischen
Hand und Sägeblatt.
Verwenden Sie niemals einen beschädigten
oder angesägten Schiebestock. Ein beschä-
digter Schiebestock kann brechen und dazu
führen, dass Ihre Hand in das Sägeblatt gerät.
Arbeiten Sie nicht "freihändig". Verwenden
Sie immer den Parallelanschlag oder den
Gehrungsanschlag, um das Werkstück anzu-
legen und zu führen. "Freihändig" bedeutet,
das Werkstück statt mit Parallelanschlag oder
Gehrungsanschlag mit den Händen zu stützen
oder zu führen. Freihändiges Sägen führt zu
Fehlausrichtung, Verklemmen und Rückschlag.
Greifen Sie nie um oder über ein sich drehendes
Sägeblatt. Das Greifen nach einem Werkstück
kann zu unbeabsichtigter Berührung mit dem
sich drehenden Sägeblatt führen.
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