Technische Daten
• Bauart: Achromatisch
• Brennweite: 360 mm
• Objektiv-Durchmesser: 50 mm
Hinweise zur Reinigung
• Reinigen Sie die Linsen (Okulare und/oder Objektive) nur mit einem weichen und fusselfreien Tuch (z. B. Microfaser). Das Tuch nicht zu
stark aufdrücken, um ein Verkratzen der Linsen zu vermeiden.
• Zur Entfernung stärkerer Schmutzreste befeuchten Sie das Putztuch mit einer Brillen-Reinigungsflüssigkeit und wischen damit die Linsen
mit wenig Druck ab.
• Schützen Sie das Gerät vor Staub und Feuchtigkeit! Lassen Sie es nach der Benutzung – speziell bei hoher Luftfeuchtigkeit – bei Zim-
mertemperatur einige Zeit akklimatisieren, so dass die Restfeuchtigkeit abgebaut werden kann.
Mögliche Beobachtungsobjekte
Nachfolgend haben wir für dich einige sehr interessante Himmelsobjekte ausgesucht und erklärt.
Mond
Der Mond ist der einzige natürliche Satellit der Erde.
Durchmesser: 3.476 km / Entfernung von der Erde: 384.400 km
Der Mond ist nach der Sonne das zweithellste Objekt am Himmel.
Da der Mond einmal im Monat um die Erde kreist, verändert sich ständig der Winkel zwischen der Erde, dem Mond und der Sonne; man sieht
das an den Zyklen der Mondphasen. Die Zeit zwischen zwei aufeinander folgenden Neumondphasen beträgt etwa 29,5 Tage (709 Stunden).
Sternbild ORION / M42 - Orion Nebel
Entfernung von der Erde: 1.344 Lichtjahre
Mit einer Entfernung von etwa 1.344 Lichtjahren ist der Orion-Nebel (M42) der hellste diffuse Nebel am Himmel, der mit dem bloßen Auge
sichtbar ist, und ist somit ein lohnendes Objekt für Teleskope aller Größen, vom kleinsten Feldstecher bis zu den größten erdgebundenen
Observatorien und dem Hubble Space Telescope. Der Nebel besteht zum Hauptteil aus einer riesigen Wolke aus Wasserstoffgas und Staub,
die sich mit über 10 Grad gut über die Hälfte des Sternbildes des Orions erstreckt. Die Ausdehnung dieser gewaltigen Wolke beträgt mehrere
hundert Lichtjahre.
Sternbild LEIER / M57 - Ringnebel
Entfernung von der Erde: 2.412 Lichtjahre
Der berühmte Ringnebel M57 im Sternbild Leier wird oft als der Prototyp eines planetarischen Nebels angesehen; er gehört zu den
Prachtstücken des Sommerhimmels der Nordhalbkugel. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass es sich aller Wahrscheinlichkeit nach
um einen Ring (Torus) aus hell leuchtender Materie handelt, die den Zentralstern umgibt (nur mit größeren Teleskopen sichtbar), und nicht
um eine kugel- oder ellips oid förmige Gasstruktur. Würde man den Ringnebel von der Seitenebene betrachten, würde er dem Dumbbell Nebel
M27 ähneln. Wir blicken bei diesem Objekt genau auf den Pol des Nebels.
Sternbild Füchslein / M27 - Hantelnebel
Entfernung von der Erde: 1.360 Lichtjahre
M27 oder der Hantelnebel im Füchslein war der erste planetarische Nebel, der überhaupt entdeckt wurde. Am 12. Juli 1764 entdeckte Charles
Messier diese damals neue und faszinierende Art von Objekten. Wir sehen dieses Objekt fast genau von seiner Äquatorialebene. Würde man
den Hantelnebel von einem der Pole sehen, würde er wahrscheinlich die Form eines Ringes aufweisen und dem Anblick ähneln, den wir von
dem Ringnebel M57 kennen. Dieses Objekt kann man bereits bei halbwegs guten Wetter be dingungen und kleinen Vergrößerungen gut sehen.
Kleines Teleskop-ABC
Brennweite:
Alle Dinge, die über eine Optik (Linse) ein Objekt vergrößern, haben eine bestimmte Brennweite. Darunter versteht man den Weg, den das Licht
von der Linse bis zum Brennpunkt zurücklegt. Der Brennpunkt wird auch als Fokus bezeichnet. Im Fokus ist das Bild scharf. Bei einem Teleskop
werden die Brennweiten des Fernrohrs und des Okulars kombiniert.
Linse:
Die Linse lenkt das einfallende Licht so um, dass es nach einer bestimmten Strecke (Brennweite) im Brennpunkt ein scharfes Bild erzeugt.
Was bedeutet eigentlich ...
DE
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